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Messgerät zum Ausrichten der Schüssel erforderlich?

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Skyviewer, 25. Oktober 2002.

  1. Skyviewer

    Skyviewer Junior Member

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    Hallo,
    ich hätte eine Frage an die Praktiker.
    Ist zum Ausrichten einer Schüssel auf Astra 19.2 ein entspr. Messgerät erforderlich (Sat-Finder ect.), wie in Zeitschriften zu lesen ist oder genügt es, dies anhand der von Receiver gelieferten und damit nachvollziehbaren Signalstärke (Signalqualität?) zu tun, wie mir ein Arbeitskollege erzählte? Sind die Unterschiede relevant? Die meisten scheinen, wie ich nach einigen Anrufen gemerkt habe, kein Gerät zu haben.

    Ich habe eine digitale Single-Anlage (70er-Schüssel, MTI-LNB, sehr gute Kabel, Smart Maximus CI).

    Sind ca. 130 Euro (2 Mann, 2 Stunden; Anfahrt kommt noch dazu) für die Montage an einer Wand und ca. 11 Meter Kabel (falls Baum nicht stört nur 4 Meter) o.K.?

    Danke,

    Martin
     
  2. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    Das beste "Messgerät" ist ein analoger Receiver, die d-Box-Signalstärke reagiert z.B. zu träge!
    Lies mal im Archiv entsprechende Postings, da gibt es perfekte Hinweise! Denen bin ich gefolgt und habe für ASTRA und HOTBIRD nahezu optimale Empfangsbedingungen mit meiner 80er Schüssel!
     
  3. Ben13

    Ben13 Junior Member

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    Ich habe selber als absoluter Neuling vor 4 Wochen meine Schüssel montiert und ausgerichtet, und zwar nur mit der dBox.
    Die Schüssel ist an der Garagenwand befestigt und gut zugänglich. Ich habe die dBox und einen alten Fernseher so positioniert, daß ich direkten Blick auf den Bildschirm hatte.
    Die einzustellenden Winkel für meine Position habe ich mir im Internet besorgt und dann mit Kompass grob eingestellt.
    Danach habe ich durch gaaaanz langsames Drehen den Satelliten gefunden und anhand des Signalstärkebalkens und der Taschentuchmethode den (hoffentlich) optimalen Punkt gefunden.
    Ein Vorteil des Einstellens mit digitalem Receiver ist, daß er sofort den gefundenen Satelliten mit Namen nennt (ich bin zuerst beim Hotbird gelandet).
    Ein Nachteil ist die etwas träge Signalstärkeanzeige. (Also die Schüssel wirklich ganz langsam drehen!)
    Es geht aber, und bis jetzt hatte ich auch beim stärksten Regenguß keine Bildstörungen oder Ausfälle.

    Grüße
    Ben
     
  4. Skyviewer

    Skyviewer Junior Member

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    Nach dem, was ich im Archiv gefunden habe, ist das Beste und Schnellste ein Profi-Messgerät. Mit einem einfachen Sat-Finder und/oder der auch hier noch mal angesprochenen Taschentuch-Methode scheint es auch sehr gut zu funktionieren.

    Selber machen, na ja, mein handwerkliches Geschick hält sich in Grenzen und für die fast 50 cm dicke Wand fehlt mir schon der Bohrer/Bohrmaschine (mit breitem Feed).

    Danke für die Hinweise.

    Grüße,

    Martin
     
  5. beiti

    beiti Platin Member

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    Ich verstehe nicht ganz, was die Dicke der Wand damit zu tun hat.

    Wenn Du es eh nicht selber machen willst, erübrigt sich doch die ganze Frage.
     
  6. Skyviewer

    Skyviewer Junior Member

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    Ob ich es nun selber mache oder machen lasse, die Frage, wie man es am besten macht und was man dazu braucht, stellt sich in beiden Fällen gleichermaßen. Insbesondere auch deswegen, weil -wie ich schon andeutete- eben nicht jeder, der sein Geld u.a. mit der Montage von Sat-Anlagen verdient, über ein Messgerät verfügt. Die meisten, die ich anrief, hatten keines. Und dann stellt sich doch die Frage, wie gut kann der das ohne Gerät, wenn in den Zeitschriften zu lesen ist, dass es bei digitalen Sat-Anlagen nicht ohne geht.
    Warum soll es bei diesen Fachleuten nicht genauso wie bei anderen Branchen Unterschiede in der Qualität der Ausführung geben? Was die zeitliche und geldmäßige Veranschlagung angeht, das ging von gut 1 Stunde und 80 Euro (mit Anfahrt) bis zu 4 Stunden und 200 Euro (ohne Anfahrt), obwohl ich allen genau geschildert habe, was Sache ist (Single-Anlage, an die Wand, 11 Meter Kabel ect.)...

    Grüße,

    Martin
     
  7. digitaler nixwisser

    digitaler nixwisser Senior Member

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    Ich baue am Freitag die Sat-Anlage auf. Ich habe eine Freund mit Sat-Finder, den leit er mir, ist wohl das günstigste....
     
  8. beiti

    beiti Platin Member

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    Ein "Satfinder" ist kein Meßgerät, sondern nur ein Notbehelf, wenn man während der Montage nicht auf den Bildschirm schauen kann. Die Einstellung nach Sicht mit einem analogen Receiver ist dem Satfinder auf jeden Fall vorzuziehen.
    Mit einem "echten" Meßgerät bekommt man Ergebnisse, die der eben genannten Methode gleichkommen.
     
  9. chapeau claque

    chapeau claque Junior Member

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    Oh,

    diese Behauptung wage ich mal anzuzweifeln... winken

    Also ich gehe davon aus, dass du die "Feuchte-Tuch-Methode" meinst, anders wäre das so oder so nicht "konkurrenzfähig".

    Aber trotz feuchtem Tuch - ein (breitbandiger) Satfinder richtig angewendet (!) reagiert wesentlich empfindlicher auf minimale Signalveränderungen. In Ermangelung aufwändiger Profimessgeräte könnte er, wenn's nur um reine Signalmaximierung auf halbwegs anspruchslosen Satelliten geht, bereits schon völlig ausreichend sein winken

    Ich wage zu bezweifeln, ob mit der Feuchte-Tuch-Methode Nuancen im Zehntel-dB-Bereich bein Analogempfang mit bloßem Auge einfach so zu erkennen wären. Mit einem Satfinder, wie gesagt richtig angewendet, wäre sowas in der Tat schon spürbar! boah!

    CC

    www.yahoogroups.de/group/sat-tv
     
  10. beiti

    beiti Platin Member

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    Ich besitze einen Satfinder, benutze ihn aber schon lange nicht mehr, eben weil es mit Analogreceiver viel genauer geht. Ein Satfinder kann nur grob feststellen, ob in einem bestimmten Frequenzbereich Signale anliegen. Er kann nicht eine einzelne Frequenz auswerten, und leider auch nicht immer zwischen Nutz- und Störsignalen unterscheiden. Ein Analogreceiver kann das. Etwas Erfahrung ist freilich nicht verkehrt. Mit dem Taschentuch geht es übrigens dann am besten, wenn man gerade noch fischfreien Empfang in einem minimalen Bereich kriegt. Wenn das Taschentuch zu dick wird und man nur noch "viel Fische" und "wenig Fische" zur Auswahl hat, wird die visuelle Beurteilung schwieriger. Ich mache es so, daß ich nach und nach mehrere Lagen nasses Papiertaschentuch auflege und mich herantaste.
    Sollte ein Profi-Meßgerät noch genauere Werte liefern, würde das nichts helfen, weil man rein mechanisch (Drehen um die Wandhalterung) nicht noch genauer einstellen kann.
    Erstaunlich gut funktioniert das Einstellen übrigens auch mit Digitalreceivern von Digenius. Die Signalanzeige ist auf Zehntelstellen genau und sehr flott. Ein Taschentuch braucht man in diesem Fall nicht, weil man sich den besterreichbaren Zahlenwert merken kann. Schon bei dieser Genauigkeit kann es Nerven kosten, den einmal angezeigten Wert durch feinfühligste Bewegungen wieder herzustellen. Eine noch genauere Messung wäre also für die Katz.