Merkel hat gespart

Anzeige

Die Union hat schon auch ihren Anteil an Hartz 4 da sie im Vermittlungsausschuss damals die ganzen Verschärfungen durchgesetzt hat. Und es dann im Kabinett Merkel I zu weiteren Verschärfungen kam.

Die grösste Katastrophe die sie zu verantworten hat ist aber die Massenzuwanderung ab 2015 und deren negative Auswirkungen.

Der Aufstieg der AfD ist da noch die harmloseste Auswirkung, der Verlust der öffentlichen Sicherheit deutlich schlimmer.

 

Finde die Zulassung der Asse als damalige Bundesumweltministerin in den 90ern genauso verwerflich, wie den uns nun teuer zu stehenden Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie...
Keine Ahnung, im wahrsten Sinne des Wortes, was Frau Dr. M. da geritten hat, gesunder Menschenverstand ihrerseits war es jedenfalls nicht

 

An welchen Zahlen machst du deinen gefühlten "Verlust der öffentlichen Sicherheit" denn fest?
Sicher gibt es eine Reihe einzelner Ereignisse die im direkten Zusammenhang mit Flüchtlingen stehen, das wird keiner abstreiten, aber das darf man doch nicht generell als "Verlust der öffentlichen Sicherheit" bezeichnen. Was passiert dir denn wenn du jetzt aus dem Haus gehst? Bist du sofort und unmittelbar bedroht, jederzeit und überall?

Ich denke, dass solch maßlose Übertreibungen nicht hilfreich sind, wenn man eine sachliche Debatte führen möchte.

 

Wie heisst es so treffend?
"Reich wird man nicht durch das was man verdient, sondern durch das was man nicht ausgibt."

 

In der Wirtschaft oder bei Banken sind solche Summen (leider) durchaus üblich.

Wenn ein Politiker gut für das langfristige Wohl des Landes entscheidet, sollte es uns das Geld wert sein. Aber auch nur, wenn der Politiker auch finanziell zur Verantwortung gezogen wird, wenn Sch... gebaut wird. Das ist nämlich unser eigentliches Problem, siehe Gorch Fock. Den Schaden sollte der Entscheider zahlen oder eben seine Versicherung, die er für solche Fälle abgeschlossen hat (die natürlich Beiträge kostet, aber für irgendetwas müssen die Einkünfte ja auch ausgegeben werden).

 

Man fühlt sich zumindest unwohl wenn man am Bahnhof oder im Park als Europäer in der Minderheit ist. Und wer Kinder hat der lässt sie nicht mehr allein zum Bahnhof gehen und Freunde besuchen, sondern fährt sie mit dem Auto hin und wartet dann im Auto bis der Zug kommt.

Ein Staat ist aber mehr als nur ein Wirtschaftsunternehmen.

Zuviel persönliche Haftung ist aber generell nicht gut, denn dann wird man so erzkonservativ, das man sich garnichts mehr traut, und ohne Innovation geht man früher oder später auch unter.

Es würde schon reichen wenn die Bürger mehr Möglichkeiten einer politischen Beteiligung hätten.

 

Ja, es gibt natürlich Brennpunkte, an denen die gefühlte Sicherheit geringer ist als anderswo, aber das war doch schon immer so. Zu meiner Kindheit gab es ein Viertel in dem vor allem italienische Gastarbeiter lebten, da dürfte ich als Kind nicht hin, die Bushaltestelle dort nicht benutzen usw... später gab es Banden aus Jugoslawien, und am Hauptbahnhof in Köln lungerten Junkies rum und es gab eine drogenbedingte Beschaffungskriminalität. Da wurden Passanten schonmal mit Messern oder infiziertem Spritzen bedroht, gerade als Aids ein neues Thema war.
Du tust ja so, als wäre es etwas neues, dass es "gefährliche" Gegenden gibt, das war aber schon immer so. Gerade große Bahnhöfe waren schon immer Kriminalitätsschwerpunkte, weil Reisende leicht abzulenken und somit beliebte Opfer sind.

 

Früher gab es keine Merkelpoller, keine verschärften Einlaßkontrollen, keinen Ärger bei unbeaufsichtigten Taschen, keine übertriebenen Verbote bei Flügen usw.

Warum das alles, wenn die Sicherheit doch mindestens genauso gut wie früher ist?

 

Klar gibt es in den Grossstädten und den Grossstadtbahnhöfen (in den alten Bundeslaendern) die Problematik schon seit einigen Jahrzehnte. Allerdings war das bislang nicht alltagsrelavnt.

Seit 2015 haben wir diese Problematik jedoch auch in unseren Kleinstädten direkt vor unserer Haustüre. Das ist jetzt der grosse Unterschied!

Berlin, Frankfurt, Köln, Duisburg, Hamburg, München, etc. sollte man nicht als Vorbild sehen, sondern eher als abschreckende Beispiele!

 

Weil ganze Branchen mit der Angst der Leute Geld verdienen können, und weil Politiker mit der Angst der Leute bessere Überwachungsgesetze durchsetzen können.