Meisner entzieht schwulem Kritiker die Lehrerlaubnis

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AW: Meisner entzieht schwulem Kritiker die Lehrerlaubnis

Na, das ist ja auch richtig. Weg mit denen! Skandalbischof Mixa spielt ja auch schon lange keine Rolle mehr. Nicht nur hier in A. Aber nicht von Mixa auf die ganze Priestergemeinde schließen...

Das rechtfertigt noch lange nicht, dass man jeden katholischen Priester auf die Anklagebank setzt!

Schwarze Schafe gibt es, Pauschalisierungen sind deplatziert.

Auch unter meinen Kollegen mag es so etwas geben, wir haben berufsbedingt zumeist mit Kindern zu tun. Deswegen ist noch lange nicht jeder Lehrer ein Schweindl! Auch pikant, längst nicht verallgemeinerbar (Mensch, gibts das Adjektiv überhaupt? )!

Hier wird durch eine Überschrift bewusst eine Fehlinterpretation suggeriert. Das stört mich!

 

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Tja, deutscher Qualitätsjournalismus aus den Häusern Springer , Holtzbrinck(Eröffnungspost), Burda usw.

Da braucht man gar nicht mehr fragen, wer von wem abschreibt. Ooops.

 

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Und Springer macht dabei den besten Job.

 

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Da der Link nicht funzt habe ich mal bisserl nachgelesen.

Zitat Wiki:

Klar - solch einen Mann mit solchen Thesen braucht man in der Kirche nicht. Sind diese Thesen belegbar? Ich denke, der Mann weiß wovon er spricht. Ist die katholische Kirche eine besonders "warme Bruderschaft"?

 

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Und Du weist, was die Wahrheit ist??.
Die moderne Archäologie und andere Naturwissenschaften bestätigen in letzter Zeit mehr die Bibel, als sie zu widerlegen.

 

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Diese Thesem sind doch per se Blödsinn, wenn er pauschal behauptet, bei Priestern gäbe es proportional viele Homosexuelle.

Wieso soll das so sein Ist die sexuelle Ausrichtung religiös bedingt? Den kausalen Zusammenhang zwischen Homosexualtät und Priesteramt vermag ich nicht zu erkennen.

Es ist alles eine Frage der Logik. Da auch Priester einen Sexualtrieb besitzen, müssten exakt so viele schwul sein, wie Ärzte, Rechtsanwälte, Müllfahrer. Da gibt es null Zusammenhang.

Evtl. gründet seine Meinung auf der Tatsache, dass er sich evtl. in den schwulen Kreisen bewegt. Dann kann er evtl. meinen, es gäbe extrem viel Homosexualität in der Kirche.

Das gleiche ist im Umkehrschluss bei Meisner der Fall. Er kennt wahrscheinlich aus seinem Umfeld keine Schwulen weshalb er davon ausgeht, dass es sie nicht gibt bzw. geben darf.

Diskriminierung:
Der Kritiker bezieht ja seine Thesen fast explizit auf seine sexuelle Orientierung. Diese stellt er in den Mittelpunkt und fühlt sich anschließend diskriminert. Das Ergebnis ist ein dümmliches Buch, welches in einem Tadel des Dienstherren sein Ende findet.

Vielleicht ist der Typ auch schlicht eine Nervensäge und ein schlechter Lehrer. Ich weiß es nicht.

Zusammegefasst:
- In der Kirche gibt es exakt genausoviele Schwule wie in allen anderen Berufen.
- In der Kirche gibt es exakt genausoviele Mißbrauchsfälle wie in allen anderen Berufen.

Zweiteres ist schlimm genug. Nicht jedoch zu verhindern. Schließlich sind auch Priester nur Menschen mit allem Fehl und Tadel. Wer sich der Illusion vorgibt, alle Priester müssten eine blütenweiße Weste haben ist schlicht polemisch. Diesen Anspruch kann weder die Kirche noch ein anderes Berufsfeld erfüllen.

Wenn man der Kirche evtl. etwas vorwerfen möchte ist es der Umgang mit aufgedeckten Skandalen. Aber auch hier gilt: Nur die Branche, Glaubensrichtung oder Lobby aus Wirtschaft oder zb Sport, die ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Ich kann nichts verwerfliches daran finden, dass der Kerl entlassen wurde. Er hat mit seinen (räusper) Thesen anderen homosexuellen Priestern einen Bärendienst erwiesen.

Seinte fünf Minuten Ruhm und ein feines Einkommen aus dem Buch hat er ja schon mal Allen wollen doch immer, dass die Kirche weltlich wird. Hat sie hier getan, da sie schlicht die Mechanismen aus dem normalen Arbeitsleben / recht übernommen hat.

Frage:
Was würde passieren, wenn ein leitender Mitarbeiter von zB Porsche ein Buch über seinen Arbeitgeber schreibt, in welchem er gänzlich die Firmenphilosopie und auch die Firma an sich kritisiert und dadurch auch noch eine Menge Geld scheffelt. Wie lange würde dieser Mann wohl bei Porsche bleiben ?

 

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Ich vertrete die These das gewisse Berufszweige Schwule besonders anziehen.

Flugbegleiter, Friseur, Reiseverk.... Ähm lassen wir dass...

Ist man in einem Mönchskloster sitzt man Quasie im Nest.
Auch katholische Prister sind unter sich...

Allerdings drehe ich den Spieß auch anders herum:

Ich kann nicht verstehen das man sich als Schwuler in den Dienst der (katholischen) Kirche stellt....

 

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Warum nicht? Auch Schwule können verwirrt sein.

Anders als dittsche denke ich schon, dass es unter den Priestern überproportional viele Männer gibt, die sich in einer nicht adäquaten Form zu Kindern hingezogen fühlen. Das gilt für alle Berufe, die sich mit Kindern beschäftigen. Das sagt alleine schon die Logik. Deswegen sollte es selbstverständlich sein, dieses Personal vorbeugend und in regelmäßigen Abständen auf ihr Verhalten zu ihren Schutzbefohlenen zu prüfen.

 

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Wie meinst Du das. Heutige Pfarrer leben doch wie alle anderen Menschen auch Wir haben hier einen ganz netten jungen Pfarrer. Der hat Kontakt zur ganzen Gemeinde, den siehts Du auf allen Festen, im Einkaufen, beim Sport usw.

Wenn der wollte, wie er könnte, hätte er genügend Auswahl aus beiden Geschlechtern.

Das Hauptproblem in diesem Fall wird wohl die Extrovertiertheit des rosa Kirchenkritikers sein. Meisner hätte bestimmt kein Problem, wenn er ganz normal sein Leben gelebt hätten, mit allem was für ihn dazugehört.

Was Meisner halt stinken wird, dass der Lehrbeauftragte jedem, der es wahrscheinlich gar nicht wissen will, seine sexuelle Orientierung an die Backe quatscht.

Dieses Phänomen kann ich bei manchen Schwulen eh nicht verstehen. Mich interessiert es schlicht nicht, welches Geschlecht jemand bevorzugt. Heten hängen ja auch nicht bei jeder Gelgenheit raus, dass sie nicht schwul sind

Dieses gesteigerte Mitteilungsbedürfnis beim Schwulen finde ich ab und an anstrengend. In Verbindung mit einem Amt in einer katholischen Kirche sind die Probleme da natürlich vorprogrammiert.

Mir und dem Großteil der Mitmenschen ist es wahrscheinlich gänzlich wurscht, was in anderen Schalfzimmern vorgeht. Das geht mich nichts an, da will und kann ich nicht darüber urteilen, also hat es mich nicht zu interessieren. Ich will im Regelfall genau so wenig wissen, ob jeman schwul ist wie der Schwule von mir wissen will, dass ich es nicht bin.

Das Thema wird grandios überbewertet

 

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Auch das wage ich zu bezweifeln. Wenn das so wäre, gäbe es mit Sicherheit schon Studien o.ä. darüber. Es wird heutzutage ja alles akribisch untersucht. Wenn da faktisch was dran wäre, hätten wir davon gehört.

Zudem geht es hier ja nicht um die verwerflichen Geschichten mit Kindern, sonder schlicht um die übersteigerte Diskrimminierungsphobie eines rosa Autors mit katholischem Hintergrund