Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

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AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Hab auch nichts anderes gesagt.
Mir ging es aber um die Trickserei der ArGe.

Ist Sachsen-Anhalt nicht der Erfinder der "Bürgerarbeit" und haben schon Jahre Erfahrung damit?
Mal raus mit den Zahlen Nelli, wie viele?
Mit noch mehr "Bürgerarbeit" könnte man die Arbeitslosenquote doch auf Null bringen.

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Vergiss nicht die Fachkräfte, die aus Frust in's Ausland ausgewandert sind !

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Stimmt... Unter jungen Ärzten ist es recht beliebt, z.B. nach England oder Skandinavien auszuwandern, weil man dort als Klinik-Arzt erheblich besser bezahlt wird. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein und hat nix mit den "rübbergemachten" Ostdeutschen zu tun, die im Westen Arbeit gefunden haben.

In den 90ern waren die Ansagen in den U- und S-Bahnen in Frankfurt fast immer auf Sächsisch.

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Wo wurde die CDU in einem meiner Post in diesem Thread erwähnt.
Schon Paranoia??

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Kann man mal ausrechnen, wie viele Arbeitslose der Staat finanziell unterstützen könnte, wenn man von den ins Ausland flüchtenden Fachkräften die Kosten ihrer Ausbildung zurückverlangen würde?

Das erklärt allerdings, warum es hier im Osten keine Bahndurchsagen mehr gibt. Außerhalb der größeren Städte steht man ziemlich verlassen auf den Bahnsteigen und kann nur hoffen, dass das auch der richtige Zug ist, in den man da einsteigt.

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

So viele Möglichkeiten gibt's da ja nun auch nicht...

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Vermutlich im Vergleich zu all den Studienabbrechern, die letztlich auch Kosten verursachen, dürfte das eher irrelevant sein.

 

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Länder-Ranking
Brandenburg entpuppt sich als Wirtschaftsmusterland

Weniger Schulden und weniger junge Arbeitslose: In Brandenburg entwickelt sich die Wirtschaft laut einer Analyse so stark wie in keinem anderen Bundesland. Einstige Vorzeigeregionen im Süden Deutschlands liegen dagegen weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.
Berlin - 20 Jahre nach der Einheit geht im Osten wirtschaftlich die Sonne auf: Das ist das Ergebnis einer am Freitag vorgestellten Analyse der "Wirtschaftswoche" und der arbeitgeberfinanzierten Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Das Überraschende: Die sechs ostdeutschen Länder führen das Ranking der Top-Wirtschaftsstandorte an.


An der Spitze steht Brandenburg. Die Mark habe sich zwischen 2006 und 2009 wirtschaftlich am besten entwickelt, schreiben die Studienautoren. Das Land habe unter anderem mit dem deutlichsten Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit, steigenden Studentenzahlen und soliden Landesfinanzen gepunktet, hieß es zur Begründung. In der Hauptstadt Potsdam gebe es eine starke Universität und einen starken Standort in der Biotechbranche. Brandenburg folgen Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Berlin sei das Bruttoinlandsprodukt zwischen 2006 und 2009 so stark gewachsen wie in keinem anderen Bundesland, hieß es. In der Hauptstadt seien außerdem die meisten Hochqualifizierten tätig. Andererseits gab es dort weiter die höchste Arbeitslosigkeit. Beim absoluten Niveau von Wirtschaftskraft und Wohlstand liegt Berlin daher auf dem letzten Rang.
Baden-Württemberg traf es in der Krise besonders hart
In diesem Punkt führen Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg die Liste an. Doch in puncto Wirtschaftsdynamik belegen die Länder die hinteren Plätze. Das liege vor allem an der Konjunkturkrise des vergangenen Jahres, die sich insbesondere auf die stärker exportorientierten Bundesländer ausgewirkt habe.
Länder-Ranking: Brandenburg entpuppt sich als Wirtschaftsmusterland - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Na bitte, da sind sie doch die blühenden Landschaften.
Wenn das so weiter geht müssen sie den Westen unterstützen.

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

es gibt im osten viel zuviele arbeitslose die in ein euro job sind,und die wiederum gelten als nicht arbeitslos.so einfach ist das

 

AW: Mehr Arbeitslose im Westen als im Osten.

Bei Meldungen der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft bin ich sehr vorsichtig.
Da denke ich gleich an Lobbyismus und FDP.
Eigene gescheiterte Existenzen bringt diese Truppe in sozialer und finanzieller Geborgenheit unter - da gelten die Forderungen nach Reduzierung des Sozialstaates auf einmal nicht mehr -, s. die FDP-Sprecherin in Sachsen, die zu dämlich war, ihr Studium abzuschließen, aber durch ihr großes Maul auffällt.