Mehr Altersarmut in Deutschland

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AW: Mehr Altersarmut in Deutschland

Von 100 oder gar 100derten Jahren war keine Rede.
Ein 61er Cht. Haut-Brion oder Palmer wird auch nach 60 Jahren ein Hochgenuss sein.

 

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Gerade das macht die Sache aber dann für Einsteiger, die sich vorerst nur an eine kleinere Zahl an Flaschen trauen, unattraktiv. Da die Kosten denn den Wertzuwachs auffressen.

Und damit sich ein klimatisierter Weinkeller wirklich lohnt, braucht es dann schon ein ordentliches Investitionsvolumen.

 

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Anmerkung der Moderation:
Ich weiß, ich habe mit dem Whisky selber mitgemischt, aber so langsam sollten wir zum eigentlichen Thema zurück kommen.
Falls bedarf besteht, kann man ja im Small-Talk ein Thema "Wertanlagen - Sachwerte statt Geld" oder ähnliches eröffnen. Ich würde dann auch Teile der Diskussion rüber schieben, wenn ihr Lust auf das Thema habt!

Eifelquelle
-Moderator-

 

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Bei Whisky gibt es aber langfristig noch deutlich bessere Chancen. Sollten die Klimaforscher recht haben, dann gibt es zwei große Risiken für Schottland. Gerade die guten Whiskies werden am Meer gelagert, die besondere Luft und die Tempertaturschwankungen dort tragen erheblich zum Geschmack bei. Sollten die Meeresspiegel wie vorhergesagt steigen, wird es für viele gute Lagerplätze eng.
Aber es könnte noch schlimmer kommen. Ein Anstieg der Meeresspiegel könnte den Golfstrom abschwächen, und das könnte den Norden Großbrittaniens drastisch abkühlen lassen. Eine Verringerung der Leistung des Golfstroms könnte Teile Schottlands unter eine Eisschicht verschwinden lassen!
Das sind doch gute Aussichten für Whisky Sammler: Wenn der Klimawandel Schottland hart genug trifft, ist eine zusätzliche Wertsteigerung von enormen Ausmaß möglich!

 

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Sorry, habe den Thread von vorne abgearbeitet, und war noch nicht bis hier gekommen!

 

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Die Frage wäre wie man diesen Zustand ändern kann? Einfach alle Geringverdiener weiterhin zum Amt laufen lassen? Wohl kaum!


Hier würde Punkt 2 ein wenig greifen. Der AG zahlt jeden Monat aus eine gewisse Summe auf das Rentenkonto des Arbeitnehmers ein. Der AN kann sich wahlweise dran beteiligen.


Jedoch bleiben Niedriglöhner eigentlich nicht lange bei einem Arbeitgeber. Arbeitnehmerrechte ist in diesem Bereich ein Fremdwort und kaum ein Arbeitnehmer kennt sie.

 

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Die Versorgung der Alten ist, wegen des Wegbrechens der Familienbande, eine gesellschaftliche Aufgabe geworden und die Altersversorgung sollte auch entsprechend, aus Steuermitteln, sicher gestellt werden. So wie es jetzt ist backen zuviel ihr eigenes Ding. Selbständige zahlen meist gar nicht, Freiberufler haben eigene Versorgungskassen und Beamte bekommen Pensionen. Es sollte einfach jeder nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zahlen. Ohne Beitragsbemessungsgrenzen sollte eigentlich ein Beitrag von insgesamt 10% reichen, von dem Arbeitgeber ja wie bisher die Hälfte tragen können und entsprechend dann für eigene Einzahlungen entlastet wären.

Die gesetzliche Rentenversicherung, die nur aus Beiträgen von abhängig Beschäftigten finanziert wird, passt jedenfalls nicht mehr in unsere Zeit. Zusätzlich sollte Altersversorgung auch nur noch bei Bedürftigkeit und Erwerbsunfähigkeit gezahlt werden. Feste Renteneintrittsalter sind ebenfalls unzeitgemäß. Wer sein ganzes Leben im Büro verbringt und nicht erkrankt, der kann auch erheblich länger als bis 65, bzw. 67 arbeiten.

 

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Gehört abgeschafft und da es ja nichts anderes ist, als Lohn ausgezahlt.
Scheinbar zu transparent.

Wozu? Wir sind in Deutschland von "Vollbeschäftigung" weit entfernt.
Und trotzdem wird hier soviel produziert, dass ein Großteil ins Ausland geschafft werden muss...

 

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Oder das. Egal. Sollte aber weite steuerfrei sein.

Vielleicht weil die einfach Lust haben, weiter zu arbeiten und es körperlich auch noch können. Auf der anderen Seite gibt es dafür viele, die nicht mehr können und denen das dann zugute kommen sollte.

Ich jedenfalls hätte nichts dagegen, bis 70 oder 75 oder sogar noch länger zu arbeiten, solange ich noch fit genug dazu bin. Wer früher aufhören will und noch arbeiten könnte, der soll seinen 'Ruhestand' selbst finanzieren.

 

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Wer kann und will, der soll können können. Es sollte aber niemand müssen müssen.

Dazu besteht ja auch keine volkswirtschaftliche Notwendigkeit.