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Mehdorn tritt zurück.

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von radio bino, 30. März 2009.

  1. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Es ist nicht gestattet Mailverkehr abzuhöeren. Das wäre ja noch schöner. Da muss der Betrieb das vorher a) vertraglich verbieten, b) auf etwaige Überwachung hinweisen. Ohne Wissen der Mitarbeiter geht den Chef der Mailinhalt ansonsten garnichts an. Dabei ist's auch egal ob der Mailversand aus der Firma nun gestattet ist oder nicht.

    Hat übrigens ein Anwalt letztens erst bei Escher wieder bestätigt.
    Der Mann ist mit seiner Spitzelkampagne ja nicht das erste mal fehlgetreten.

    Ich erinne da nur mal an den "Servicezuschlag", undurchtsichtige Tarifstrukturen, um mal die jüngsten Ereignisse zu nennen. Dann hat er auf seinen Siegeszug zur Supernova Bahn natürlich so einiges vergessen - nämlich die Bahnkunden an "unrentablen" Strecken. Mich in irgendwelche ausländische Firmen einzukaufen macht zwar die Bahn vielleicht gewinnbringend, aber deshalb noch lange nicht zu einem superduper Unternehmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2009
  2. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Ich hab dich doch gar nicht zittiert.
    Der Gelehrte meint das Unternehmen gehört in Staatshand.
    Ist es doch !!!!
    Und Creep will Bahnkunden gegen Aktionäre abstimmen lassen.
    Gegen sich selbst oder was????
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Naja darauf bezog ich mich ja. Der Staat = Das Volk geht in diesem Fall nicht auf, weil die Staatsvertreter mit dem Unternehmen ein anderes Ziel haben als die tatsächliche vermeintliche Volksbasis.
     
  4. Der Gelehrte

    Der Gelehrte Senior Member

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Eben. Quasi Aktionäre ohne Aktien.
     
  5. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    @Eike,Der Gelehrte

    Wenn die DB Mrd. Gewinne einfährt werden die wohl in den Staatshaushalt
    eingehen. Somit profitiert das Gemeinwesen. Dem Volk muss es doch recht sein, wenn "sein Eigentum" profitabel arbeitet. Welche Lösung wäre denn besser? Die angedachte Privatisierung etwa?
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Ein Unternehmen das zwar Gewinne einfährt aber seine (kommunale) Kernaufgabe nicht mehr wahrnimmt nützt dem Volk nichts.
     
  7. DerBandit

    DerBandit Silber Member

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Genau so isses. Was nutzen mir die Gewinne, ich aber jenseits einer Hauptstrecke wohne und nur noch alle Schaltjahre 1x ein Zug hält. Oder ich regelmäßig morgens in völlig überfüllten Pendlerzügen um einen Stehplatz kämpfen muß. Oder der Zug in aller Regelmäßigkeit zu spät kommt, außer an dem Tag an dem ich mal zu spät dran bin ;) Oder der Fahrkahrtenautomat mal wieder kaputt ist und ich an keine Fahrkarte komme und ich mal besser 20 Minuten mehr Zeit einplanen muß damit ich das Ding überhaupt verstehe und herausfinde wie ich an eine Karte komme... und und und ....
     
  8. Der Gelehrte

    Der Gelehrte Senior Member

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Wie Eike schon bemerkte, es nützt dem Gemeinwesen wenig, wenn es fnanzielle Zuwendungen aus diesem Topf erhält, die Infrastruktur dabei zum Teufel geht.
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Tja, aber was soll man machen? Fahrpreise erhöhen? Oder der Staat (als Eigentümer) mehr Geld hineinstecken?

    Woher soll das Geld für mehr Züge, bessere Schienen etc kommen? Fakt ist, die Bahn war auch als Staatsbetrieb hochdefizitär, und auch vor der Privatisierung war nicht alles Gold was glänzt. Bei uns ist das Bahnangebot recht gut, was aber nur geht, weil das Land Bayern massiv zuschießt.
    Sag mir ein Land der Erde, wo es ein gutes Bahnsystem gibt, dass nicht massiv aus Steuergeldern bezuschusst werden muss... und somit der Bürger doppelt blecht, einmal für die Fahrkarte und nochmal über die Steuern.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Mehdorn tritt zurück.

    Soweit ich das in Erkenntnis habe sind aber die Leistungen der Bahn und der Service schlechter geworden und die Bahnpreise dennoch gestiegen. Trotz Gewinn. Und nun?