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Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. September 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Warum präsentieren Menschen Intimes im Internet? Welche Auswirkungen hat ein zunehmender Verlust des Privaten für die Gesellschaft? Wie kann man sich schützen? Diese Fragen untersuchen zwei bekannte Medienanwälte in einem Buch - und legen sich dabei mit vielen an.

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  2. NFS

    NFS Institution

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    Spätestens mit Nutzung einer Suchmaschine bekommt man ein Profil, das nach und nach vervollständigt wird.
     
  3. skykunde

    skykunde Talk-König

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    Wer einen Facebook Account hat ist selbst schuld für alles was später passiert!
     
  4. harry_G

    harry_G Silber Member

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    So ist es. Wer jeden Käse von sich im Web postet braucht sich nicht zu wundern wenn er Gläsern wird.

    Man denke an die Frisörin die sich im Geschäft krank gemeldet hat und auf Facebook postet "Ab zum Arzt und dann Koffer packen". Selbst schuld wer so naiv ist.
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    Wer einen Facebook Account mit echten Daten hat ist selbst schuld für alles was später passiert!

    :winken:
     
  6. se7en

    se7en Platin Member

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    und wer keinen hat bekommt nen gefakten von jemanden der einen nicht leider kann...

    Also so einfach isses auch net ;)
     
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    Es geht eher um die Möglichkeiten mit Firmen in Kontakt zu treten
    Kritik anzubringen-sachliche
    und dann nicht nur Textbaustein Antworten zu bekommen.
    Und nur die unseriösen oder zwielichtigen löschen dann die Comments oder Anmerkungen.
     
  8. AnS66

    AnS66 Board Ikone

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    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht dieses "Mitteilungsbedürfnis" speziell der jüngeren Generation nicht. Was habe ich davon, bei FB mein komplettes Privatleben auszubreiten oder peinliche Videos bei youtube reinzustellen. :eek:
     
  9. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Medienanwälte sehen das Ende des Privaten im Internet und TV

    es geht wohl darum, irgendwie im Gespräch zu sein. Getreu dem Motto: Lieber einen schlechten Ruf als gar keinen. Selbstdarstellung ist heutzutage enorm wichtig!
     
  10. borg2

    borg2 Platin Member

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    Staat, Wirtschaft,Presse, Privatperson,ÖffentlichePerson, VolksvertretendePerson

    Schade, man wirft mal wieder alles in einen Topf und rührt um.
    Staat, Wirtschaft, Medien, Privatpersonen, ÖffentlichePersonen,
    Volksvertretende Personen.
    Es ist klar, dass der Staat ein berechtigtes Interesse hat, gewisse
    Daten von Personen zu erheben. Dazu gehören Steuerdaten genauso wie
    Daten zu Straftaten.
    Mehr darf jedoch den Staat personenbezogen nicht interessieren. Die
    Wirtschaft haben bestenfalls Rechnungsbezogene Daten, Leistungsdaten,
    Adressen und Bankverbindung zu interessieren. Bei Personen gilt
    jedoch zunächst mal die uneingeschränkte Privatsphäre. Egal ob
    prominent oder nicht. Natürlich gibt es dann Personen der
    Öffentlichkeit, welche durchaus akzeptieren müssen, dass privates der
    Öffentlichkeit bekannt wird. Vor allem, wenn diese Personen
    moralische Massstäbe vorgeben wollen, müssen sie damit Rechnen, dass
    sie auch im Privaten an diesen Massstäben gemessen werden.
    Bei gewählen sogenannten Volksvertretern hingegen sieht die Sache in
    meinen Augen ganz anders aus. Da diese Personen von mir gewählt und
    bevollmächtigt sind, für mich Entscheidungen zu treffen, habe ich
    auch ein berechtigtes Intersse an deren gesammten privaten, sozialen
    und wirtschaftlichen Umfeld. Somit müssen diese einerseits ihren
    Lebenswandel offenlegen genauso wie ihre wirtschaftlichen
    Verflechtungen. Einkünfte, von wem diese erhalten werden, persönliche
    Einstellungen (sexuell, Religiös, politisch und gesellschaftlich)
    sind Positionen die durchaus für mich eine Aussagekraft haben, wie
    sie eventuell in meinem Wählerinteresse entscheiden werden. Und genau
    hier fällt den Medien, der Presse eine enorme Verantwortung zu, mir
    ein möglichst realitätsnahes Bild dieser Personen bekannt zu machen,
    unabhängig, wie sich die Personen mir selbst in der Öffentlichkeit
    vorstellen.
    Aber leider dürfte ich mit meiner Einstellung immer mehr alleine
    dastehen. Denn wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue, habe ich
    den Eindruck, dass bei der Mehrheit der Personen dieses Bewusstsein
    abhanden kommt. Egal ob man sein Privatestes in sozialen Netzen offen
    legt, ob der Staat private Daten begehrt die ihn nicht im Geringsten
    etwas angehen oder ob die Wirtschaft meine persönlichen Daten nach
    belieben sammelt, neu zusammenstellt und verkauft, es interessiert
    kaum noch jemanden.
    Big Brother war eine sehr negative Vision, geschrieben 1948. Aber
    leider wird diese von der Wirklichkeit übertroffen. Nicht nur der
    Staat (Big Brother) begeht die Allwissenenheit, nein auch die
    Wirtschaft. Und das schlimmste ist, niemanden vom gemeinen Wahlvolk
    interessiert es, im Gegenteil, man füttert ihn freiwillig mit eigenen Daten
    und den Daten Dritter, die meist nicht mal darüber Bescheid wissen.