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Münchens Einzelhändler wollen Ladenschluss in Bayern kippen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Solmyr, 27. April 2017.

  1. +los

    +los Senior Member

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    Behörden/Ämter sind doch prädestiniert für E-Services. In meiner Stadt kann ich praktisch Alles via Internet erledigen. Das gefällt mir besser, als persönlich dorthin zu gehen, egal um welche Zeit. Auf den Ämtern der Stadt, in der ich seit 15 Jahren wohne, war ich bis jetzt genau 1x. Inzwischen sind die soweit, das einte Mal wäre heutzutage auch nicht mehr notwendig gewesen.
     
  2. atomino63

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    Einkaufen kann ich da auch rund um die Uhr...
    In Kleinstädten für Kaufland und Co auch...
     
  3. moznov

    moznov Guest

    Dann nenn es meinetwegen " Öffentliches Leben" , klar muss ne Bahn auch nachts fahren, dass weiß ich aber vorher, wenn ich diesen Beruf anstrebe..
    Dennoch ist es nicht lebensnotwendig, um 23h noch in einen Elektromarkt laufen zu können, oder in ein Modegeschäft..
    Und Lebensmitteldiscounter gibts in der Regel, zumindest in Großstädten, reichlich, da muß keiner nur in den Markt vor seiner Haustür , um es noch
    " rechtzeitig" zu schaffen, was essbares zu ergattern..
    Und auf irgendwelchen " Kuhdörfern " wird wohl auch keiner, vielleicht mit Ausnahme der " grünen Wiese", bis 23.00 h oder länger öffnen wollen.?
    In Wittstock z.B. machen Händler zum teil Samstags um 12h mittags Wochenende, weil dann keine Kundschaft mehr zu erwarten ist..
    Meine Güte, früher in der DDR hat der Konsum um 18.00 h und die Kaufhalle um 20h ( ? ) geschlossen, und trotzdem haben wir es überlebt.
    Oder die Öffnungszeiten bis 18.30 h , mit alle 2 Wochen Donnerstags -Öffnung bis 20h..
    Und nur , weil andere Bereiche des Lebens "rund um die Uhr" arbeiten müssen, muss dass doch nicht noch ausgeweitet werden.
    Du hast wahrscheinlich noch nie im Schichtsystem gearbeitet, (" Amazon- Bestellungen " und die Rücksendungen derselben mal ausgenommen;)),
    und dann versucht, ein Familienleben bspw. zu führen, irgendwo sollte es auch noch Bereiche geben, wo halbwegs "reguläre" Arbeitszeiten machbar sind.
     
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  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Öhm, ich arbeite seit 1981 in irgend welchen Schichtsystemen, bin glücklich verheiratet und führe ein soziales Leben. Gut, an jeder Hundehochzeit kann, konnte und wollte ich auch noch nie Teilhabe nehmen.

    Hier geht es um ein Prinzip, sein Geschäft fern amtlicher Bevormundung und in Bezug auf die Öffnungszeiten betreiben zu können.
    Auf einer frei gegebenen Autobahn fahren auch nicht alle das, was ihre Kiste hergibt.

    Was die DDR betrifft, da hatten manche auch nur drei Fernsehprogramme, viele kein Auto und noch weniger einen Computer. Wesentlich jünger waren sie zu allem Überfluss gegenüber heute auch. :)
     
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  5. straller

    straller Platin Member

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    Möchtest du wirklich, dass in den Behörden unqualifizierte 450-Euro-Kräfte eingesetzt werden?
     
  6. atomino63

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    eigentlich gibt es ja keine dämlichen Fragen...
     
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  7. straller

    straller Platin Member

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    Ein berechtigter Einwand und du reagierst - ziemlich typisch für dich - einfach nur unverschämt.
     
  8. atomino63

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    Was ist an deinem Einwand berechtigt? Du unterstellst, dass längere Öffnungszeiten im öffentlichen Dienst grundsätzlich nur unqualifiziert und mit 450 Euro Kräften möglich wären. Also auch bei Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr? Wenn das mal nicht dämlich ist...
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2017
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  9. straller

    straller Platin Member

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    Nun, das Kauflandbeispiel hast du gebracht und es ist ein leichtes zu beobachten, mit welcher Art Personal Kaufland die langen Öffnungszeiten abdeckt. An der Kauflandkasse kann man jemanden ziemlich schnell anlernen, bei Verwaltungsaufgaben sieht das schon etwas anders aus.

    Das nächste Problem, das Stadt- und Gemeindeverwaltungen in der Provinz haben, ist es, weiteres (qualifiziertes) Personal zu gewinnen.
    Mal ganz abgesehen von den zusätzlichen Personalkosten, die den notorisch klammen Kommunen mit Sicherheit richtig gut zu Gesicht stehen.

    PS: Und du reagierst schon wieder unverschämt.
     
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  10. atomino63

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    Brauchste n Taschentuch? ;)

    Du hast dich im Gegensatz auf den öffentlichen Dienst bezogen. Dort ist es auch möglich mit Arbeitszeitverschiebungen zu arbeiten. Bei uns im Kaff sitzen vier Damen im Meldeamt, vormittags meist mit sich allein und an den langen Tagen stehen zwei samt der Antragsteller im Stress - clever und Bürger nah.
    Was die Klammheit der Kommunen angeht, ist das wohl ein Fakt, allerdings bezweifele ich, dass dafür die Anzahl des Personals ursächlich ist. Da liegen völlig andere Dinge im Argen.

    Was spricht nun aber tatsächlich dafür, Gewerbetreibenden deren Öffnungszeiten vorzuschreiben?
     
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