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Leserbrief von "Axel aus Berlin"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von littlelupo, 7. Januar 2005.

  1. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Ich würde meinen, daß gerade dort, wo es eine höhere Ausländerquote gibt, das Problem NICHT so groß ist. Ausländer werden dann im Alltag wie jeder andere wahrgenommen.
    Dort, wo es weniger Ausländer gibt ist ein einzelner Auffälliger ein höherer Prozentsatz des Ganzen und kann von Hetzpredigern eher in die Richtung instrumentalisiert werden "Wenn einer von 2 schon schlimm ist, wie schlimm müssen dann erst 50 von 100 sein".

    Außerdem gibt es ja auch Deutsche nicht-deutscher Abstammung, die gerade in einer Stadt wie Berlin auch einen Teil des Wählerstromes darstellen.
     
  2. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Die NPD hat keinen schlechten Ruf.

    ZUM GLÜCK haben sie ihre marschierenden Glatzen nicht unter Kontrolle, sonst könnten sie sich den Anschein geben, etwas anderes zu sein, als sie sind: eine Partei, die es darauf angelegt hat, durch Ausgrenzung und Angstszenarien Macht über Menschen auszuüben.

    Was ist denn die eigentliche Bedeutung des Wortes Nationalsozialismus?
    Es geht dabei um ein Sozialgefüge, dessen Errungenschaften den Angehörigen einer Nation vorbehalten werden sollen. Die Zugehörigkeit wird dabei vor allem durch die Ausgrenzung der Nicht-Zugehörigen zelebriert.

    Nein - das ist NICHT die Nazi-Keule.
    Wenn mir irgendjemand begreiflich machen kann, warum sein russischstämmiger Nachbar weniger Rechte haben sollte als er selbst, werde ich gerne mit ihm gemeinsam streiten.
     
  3. Creep

    Creep Guest

    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Warum sollte ich, wenn ich in die USA auswandere, weniger Rechte haben, als ein geborener (Neu-)Amerikaner?
    Ich koennte verstehen, wenn ich fuer einen Uebergangszeitraum z.B. in meinem Wahlrecht eingeschraenkt wuerde, und mich mit den politischen Verhaeltnissen erstmal vertraut machen muesste.
    Ich koennte jedoch nicht verstehen, wenn ich, allein wegen meiner Herkunft weniger Rechte bekommen sollte, was die Teilnahme an der Gesellschaft, dem Sozialsystem usw. angeht. Wenn ich in ein Land auswander und mich dort vollstaendig zu integrieren bereit bin, moechte ich dort auch die vollen Rechte und Pflichten haben. Sonst ist es fuer mich das falsche Land.

    Aber:

    Das ist fuer mich der springende Punkt.
     
  4. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Ja wenn wir solche Einwaderungsgesetzte wie die USA hätten könnten wir uns doch diese ganze Diskussion sparen.

    bye Opa :winken:
     
  5. BarbarenDave

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    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Kann man so pauschal auch nicht sagen.
    Unser Apfel ist alles andere als eine Persönlichkeit. Sobald der den Mund aufmacht kommt nur gequirlter Mist heraus. Und im Anzug sieht der Mensch einfach lächerlich aus (auf einigen Wahlplakaten hat er sich als seriöser Geschäftsmann verkleidet).
    Dem Mob ist es egal, wer an der Spitze so einer Partei steht. Was viel mehr ankam waren die Slogans wie "Schnautze voll" oder "Weg mit Hartz IV" und "Grenzen dicht". Genau diese hohlen Parolen haben den Nerv besonders getroffen. Da die meisten NPD Wähler aber nicht von jetzt bis gleich denken können, konnten sie natürlich auch nicht wissen, dass die NPD im Landtag und im Stadtrat ziemlich wenig gegen Bundes- und Europaangelegenheiten ausrichten kann :eek:
     
  6. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Hab dazu mal ne Frage, FunJan: An dem Sonntag, als die Landtagswahlen in Sachsen waren, hat Holger Apfel sich stolz vor die Kamera gestellt und gesagt, daß seine Partei im Landtag Fundamentalopposition machen will? Ist es dabei geblieben? Also bringt die NPD überhaupt eigene Gesetzeentwürfe ein etc pp?
     
  7. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Leserbrief von "Axel aus Berlin"

    Danke.
    Dir ist aber schon klar, daß meine Frage eine rethorische war, oder? ;)

    Ich gehe davon aus, daß mir niemand begreiflich machen kann, was unbegreiflich ist, weil es nur auf geschürten Ängsten beruht, mit denen sich jemand an die Macht bugsieren möchte.