Lebensmittel sollen für die Bürger teurer werden

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Freiwillig und frei auswählbar.

 

Mir kamen beim Sozialamt auch Selbstständige unter, weil die eben nix in irgendeine Sozialversicherung einbezahlt hatten (hätte ja den Gewinn geschmälert).

 

Das Problem bei er gesetzlichen Sozialversicherung ist eben das sie für Viele, egal ob Arbeitnehmer oder Selbstständig, ohnehin nicht mehr funktioniert.

Grob gesagt muss man als Arbeitnehmer schon so mindestens 2.500€ brutto verdienen, und als Selbstständiger noch etwas mehr, damit man bei Arbeitslosigkeit von ALGI und im Rentenalter von der gesetzlichen Rente leben kann.

So 700€ ALGI oder 610€ Rente helfen einem Ernstfall eh nicht weiter. Auch damit ist im Regelfall (ausser man hat einem gut verdienenden Partner oder Wohneigentum) angewiesen zum Sozialamt zu gehen, und dann wird es nur mit den Leistungen verrechnet.

Fairerweise müsste man also schon sagen: Unter 2.500€ brutto lohnt sich Vorsorge nicht, sondern da ist es besser das Geld entweder gleich auszugeben oder so zu verstecken oder investieren das es im Ernstfall das Sozialamt nicht finden kann. Da sollte man schon ehrlich sein.

 

Ja, da gibt es etliche Selbstständige, bei denen die Gleichung Brutto=Netto lautet...

 

Immer wieder gehörter Satz "Ich hatte ja Geld und war gesund, also habe ich die freiwillige Renten- und Krankenversicherung als erstes gekündigt".

 

Wehe diese Leute, wenn sie vom Finanzamt erwischt werden, dann gnade ihnen Gott.

 

Krankenversicherung kündigen wäre wirklich doof, denn eine Krankheit kann einem jederzeit treffen.

 

Wenn du dir die KKV nicht leisten kannst, weil du kein Einkommen hast, dann kündigst du das zu erst. Entweder 300 Euro weg oder fürs Essen. Hmm. Da fällt es schon schwer..... NOT.