Langzeitarbeitslose kaum noch vermittelbar

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AW: Langzeitarbeitslose kaum noch vermittelbar

Was sagt Dir das Stichwort "Gesamtschule"?

Außerdem endet auch in einer "Ganztagsschule" der Tag um 16:00 Uhr ... da in der Schule gegessen wird und Hausaufgaben in der Schule erledigt werden, bleibt auch noch genügend Zeit danach ...

Aber he, wer keine Lust hat, für wenig Geld zu arbeiten, hatte meist vorher auch null Bock auf Schule. So schließt sich der Kreis ...

 

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Gibt es hier zumingest kaum!

Die Gesamtschule hat zwar schon Vorteile, ein dreigliedriges Schulsystem aus Hauptschule, Real- und Wirtschaftsschulen und Gymnasien aber auch.

Mittlerweile denke ich deshalb fast das ein dreigliedriges Schulsystem bei denen die Nachmittage schulübergreifend verbracht werden können, am Effizientesten ist.

 

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Zwei Dinge noch zur Ganztagsschule: Deinem Argument, daß die Schüler dann keine Freizeit mehr haben, kann ich nicht folgen, denn, wie schon geschrieben, endet der Schultag gegen 16:00 Uhr ... in anderen Ländern ist das übrigens völlig normal: NL, F, GB, B, USA ... und vermutlich auch in vielen anderen Ländern. Und der Kinder / Jugendliche sind vermutlich nicht 'sozial isoliert' ...

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß Dir auch nicht klar ist, worum es dabei geht ... ansonsten würdest Du nicht von einer 'Mischung am Nachmitag' reden.

In der Ganztagsschule ist es in aller Regel so, daß nach dem Unterricht am Vormittag gemeinsam gegessen wird, gefolgt von einer etwas längeren Pause, danach folgen weitere Unterrichtsstunden.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Geregelte warme Mahlzeit und nach 16:00 Uhr echte Freizeit, da bei Ganztagsschulen bzw. den Ganztagsmodellen, die ich kenne, in aller Regel keine Hausaufgaben mehr anfallen.

 

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Es gibt viele Eltern die gerne auf das Kindergeld verzichten würden, wenn sie ihr Kind auf eine Ganztagsschule geben könnten.

Es gibt aber auch Eltern welche ihrem Kind nichtmal eine warmes Mittagessen für 3-4 Euro in der Schule gönnen, selbst wenn die Eltern selber beide Arbeiten und gar keiner zuhause ist wenn das Kind von der Schule kommt.

Besser für Kinder wären ganz klar Ganztagsschulen bis 16 Uhr in allen Jahrgängen. Das Thema ist auch gar nicht das Problem, sondern die Finanzierung. Es ist schlicht zu teuer.

 

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Da Ganztagsschulen in vielen Ländern Standard sind, sollte es sich die BRD auch leisten können ... (dieser Beitrag war ohne Häme und Ironie) ...

 

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Für den Preis kann ich ja für 2, wenn ich mir Mühe gebe, für 3 kochen.
Dann gehen die Eltern noch in die Kantine. Beide, weil in dem Beispiel arbeiten ja beide.
Boah, die müssen zusammen einen wahnsinnig guten Monatslohn haben.

 

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Wobei es aber auch eine wichtige Fähigkeit ist, Arbeit und Freizeit selbstständig organisieren zu können.

Wenn das die Schule perfekt durchorganisiert den Kindern komplett abnimmt, dann ist das nicht nur ein Vorteil.

 

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Willst Du ernsthaft diskutieren oder einfach immer nur etwas schreiben?

Warum ist wohl in in den meisten Ländern, die in der PISA Studie vor uns liegen, Ganztagsschule Standard?

Davon abgesehen, wer nimmt den Kindern alles ab? Der Unterschied ist: Es gibt eine Mahlzeit und Unterricht statt Hausaufgaben.

Und vor allem bei denen, die Förderung wirklich nötig haben, wäre das der allererste Schritt ... denn die sogenannten Problemkinder werden es gewiss nicht von allein auf die Reihe bekommen ... und da hier das Elternhaus in aller Regel ebenfalls eher bildungsfern ist, ist auch von Seiten der Eltern keine Hilfe bzw. Unterstützung zu erwarten ...

Aber lass mich raten: Du warst nicht gern in der Schule, richtig? Tja, das könnte die Ursache sein, daß Du heute ständig jammerst und Dir nicht die Dinge leisten kannst, die Du gerne hättest ...

Wärst Du auf einer Ganztagsschule gewesen, hättest Du vielleicht Abitur machen können ... denn ganz dumm bist Du nicht. Ggf. wäre Dein Leben anders gelaufen ... jetzt bist Du offenbar an dem Punkt, wo Du Erwartungen an das Leben hast, die Dir Deine Ausbildung nicht erfüllen kann ...

Und wenn man Deine Postings verfolgt, dann wird sich daran auch nie etwas ändern ... denn Du bist nicht bereit, ein paar Jahre Deines Lebens wirklich 'zu buckeln', um danach etwas zu erreichen bzw. die Grundlagen dafür zu haben ... Du willst alles auf den bequemen Weg erreichen, ohne dafür die Leistung zu erbringen, die der Rest der Gesellschaft dafür erbringt ... stattdessen wählst Du die Linkspartei und moserst darüber, wie böse und schlecht die Welt ist ...

aist das wirklich alles, was Du die nächsten 40+xx Jahre vom Leben erwartest?

Ganz ehrlich, verzichte auf FB, Twitter und Co und drücke lieber wieder die Schulbank ... jung genug bist Du noch! Dann absolviere ein Studium und werde Quereinsteiger ... bis Du so weit bist, werden qualifizierte Leute auch jenseits der 40 gesucht ...

Denk echt mal darüber nach, ob Du Dich lieber dauerhaft in Foren wie diesem mit Deinem Halbwissen blamieren willst ... oder ob Du nicht doch etwas ändern möchtest ... ich meine das völlig ohne Ironie oder Häme!

 

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Abi hab ich ja schon.

Sagen wir so ... wer geht den schon gern in die Schule? Schule und Arbeit sind eben notwendige Übel, die man ertragen muss, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

In der Grundschule war ich notenmässig top, allerdings war ansonsten meine Zeit in der Grundschule ziehmlich mies. Was ich einigen Mitschülern zu verdanken hatte, die danach auf die Hauptschule gingen. Nicht zuletzt deshalb bin ich froh das ich diese Tyrannen dank dreigliedrigem Schulsystem losgeworden bin.

Später an der Realschule war ich dann notenmässig eher Mittelfeld, aber dafür hats mir so wesentlich besser gefallen.

Bei den Abschlüssen war ich notenmässig zwar nicht überragend, aber Mittlere Reife mit 2,3 Fachabi mit 2,7 und Abi mit 2,9 find ich durchaus zufriedenstellend.

 

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Ok, wenn Du wirklich Abi haben solltest (dann gewiss das Fach Deutsch abgewählt), was kam dann? Welche Ausbildung?

Vor allem, wenn man zunächst auf der Realschule ist und dann weiter zur Schule geht, hat man eigentlich ein Ziel! Was war Dein Ziel? Oder nur Schule, um Ausbildung / Arbeit zu vermeiden?

Das soll jetzt kein Angriff sein ... ich möchte Dich nur ein wenig verstehen ... ich meine, wenn jemand in Deinem Alter etwas Hirn in der Schale hat (und danach sieht es bei Dir ja aus, wenngleich auch immer viel "gefährliches Halbwissen" durchblitzt), dann will man doch etwas erreichen! Dann hat man doch Ziele und Vorstellungen! Wie willst Du die erreichen?

Ich meine, ich kenne niemanden, der Abi hat und ständig über die Mindestlöhne philosophiert, meine ehemaligen Mitschüler haben alle ein gutes Auskommen ... sei es nach dem Studium oder manche auch mit einer Ausbildung ... oder anders gefragt: Was ist Dein Sinn des Lebens?

Ich meine, Du hast gewisse finanzielle Wünsche und Anforderungen ... kann ich nachvollziehen, wer hat die nicht.

Aber was hast Du getan, damit diese erfüllt werden? Du hast mal geschrieben, ein Studium würde Dir die Freizeit nehmen ... aber mal ehrlich: Mag sein, daß Du jetzt mehr Freizeit hast, aber was hast Du davon? Bist Du wirklich mit Dir selbst und Deinem Leben zufrieden?

Kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich Deine Postings zu verschiedenen Themen lese ... nur, dann solltest Du etwas unternehmen ... denn es wird nicht einfacher, wenn Du älter wirst.