Krankenkassen - wie die Regierung Arbeitnehmer abzockt

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AW: Krankenkassen - wie die Regierung Arbeitnehmer abzockt

Die wachen erst auf, wenn s mal wieder an ihre Geldbörse geht, wenn die Versicherungen mehr Geld brauchen, von ihren Versicherten monatlich bis zu 8 € ohne Begründung einfordern oder eben diese 1 % vom Jahresbrutto. Wenn dann auf einmal ne Rechnung kommt, in der die Kasse dann mal schnell 200 € bei 20000 € Jahresbrutto will ist das Gejammer groß. Die Rentner werden sich auch noch freuen, obwohl ich mal schätze, das ein Großteil dieser bei der AOK sind.

Irgendwann werden aus den 8 € 10, 12 € und mehr und auch diese 1 % werden irgendwann auch erhöht. Wenn man dann noch diese Augenwischerei der Senkung der ALV dazu nimmt, na ja, auf der einen Seite nehmen und auf der anderen Seite etwas geben, was die Differenz Gesundheitsfond und ALV eben nicht ausgleicht. Macht Angie und Konsorten recht geschickt, zumal man ja jetzt mehr mit der Finanzkrise als mit anderen Dingen zu tun hat, da kann man schön die anderen Gemeinheiten vorbeischleusen. Die gleichgeschalteten Medien, allen voran Springer machen mit und schon ist alles perfekt.

Und das Geld im Topf wird nicht ausreichen. Da bin ich sicher. Aber wie schon einer geschrieben hat, solange man eben immer die selben Abzocker wählt, wird sich nichts ändern und die Politiker, die das beschlossen haben, werden eben bestätigt ob ihrer ach so "guten Politik"!

 

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Das was ich daran erschreckend finde ist, wie viel ein Durchschnittsbürger in einem westlichen Land für seine Gesundheit ausgibt.

Ich habe jetzt meiner gesetzliche die Kündigung geschickt und bin ab nächstes Jahr privat versichert. Jahrelang konnte ich mich nicht dazu entscheiden. Danke Frau Schmidt, Sie haben mir die Entscheidung jetzt sehr leicht gemacht. Ich werde das marode gesetzliche System nicht weiter jeden Monat mit dem Höchstbeitrag unterstützen.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich jetzt einige der Topzahler zu diesem Schritt entscheiden. Für das gesparte Geld werde ich mir einen eigene Vorsorge anlegen. Immerhin zahle ich in der PKV zusammen mit meiner Familie rd. 150 EUR weniger, bei besseren Leistungen. Diese 150 EUR monatlich zzgl. der Beitragserstattungen werde ich anlegen und eine eigene private Gesundheitsrücklage bilden.

Für Alleinstehende wird es ab jetzt gar keine Frage mehr sein, in welchem System sie bleiben wollen. Jmd. der sich jetzt noch ohne Familie gesetzlich versichert muss wirkich sehr leidensfähig sein. Das gesetzliche System entledigt sich gerade seiner Spitzenzahler.

 

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Das ist absolut falsch.
Im bisherigen RSA wird Alter, Geschlecht und Erwerbsminderungsstatus berücksichtigt sowie die Tatsache, ob man mit allgemeinem, erhöhten oder ermäßigtem Beitragssatz versichert ist (hängt mit dem Anspruch auf Krankengeld zusammen).

 

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Nein, zunächst haben die AOKs nichts beklatscht, da sie den Hals nicht voll kriegen konnten. Auf Druck der AOKs wurden dann auch noch Volkskrankheiten wie Diabetes und Asthma in den neuen RSA mit aufgenommen - außerdem gilt eine Schwangerschaft nun als chronische Erkrankung...

Das Expertengremium, das bis dahin für die Auswahl der schwerwiegenden Krankheiten auf wissenschaftlicher Basis zuständig war, ist daraufhin übrigens aus Protest zurück getreten. Unsere Bundesregierung hat das allerdings wenig interessiert...

 

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Der Arbeitnehmer schiebt's auf den Arbeitgeber. Für mehr reicht's imKopf nicht.

Da kommen dann irrsinnig Gehaltsforderungen, die aber einzig die SV und Lohnsteuer bedienen.

 

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Wenn die Bundesregierung Ärzten und Krankenhäusern Milliardenversprechungen macht, braucht sich keiner zu wundern, dass alles teurer wird.

In Deutschland gibt es die größte Krankenhausdichte pro Einwohner weltweit.
Würde man einige Krankenhäuser schließen und die verbliebenen Krankenhäuser würden sich auf bestimmte Fachgebiete spezialisieren, könnte man einerseits Geld einsparen und andererseits die medizinische Behandlung sogar verbessern.

Jeder im Gesundheitswesen weiß das, aber wie wir alle wissen, legt sich unsere Regierung nicht gerne mit Lobbyisten an.

 

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Übrigens. Ist nur Statistik, aber trotzdem bezeichnend: Je mehr Ärzte auf 1000 Einwohner kommen, desto höher ist die Sterberate.

 

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Da hammwa den Salat!

 

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Wundert nicht. Da wird dann bei jedem Pickel eine Notoperation durchgeführt, die halt eine gewisse Sterblichkeit hat.

Schafft aber Arbeitsplätze.

 

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KK bekommen ab 2009 Geld für Kranke? Da kann sich meine KK ja glücklich schätzen mich zu haben. Bestimmt bekomme ich bald die goldene Versichertenkarte.