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Krankenkassen sollen für Pädophilen-Therapie aufkommen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Schnellfuß, 26. Oktober 2016.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Aber genau das werden doch nur die in Anspruch nehmen, die davon ausgehen dass sie das aus eigener Kraft nicht mehr unter Kontrolle haben. Und wer zu dieser Erkenntnis kommt, der stellt doch in dem Moment eine akute Bedrohung dar. Wie willst du da die Anonymität rechtfertigen? Es wird sich ja keiner zur Therapie melden der sich noch voll unter Kontrolle hat. Ein schwieriges Thema.

    Ausserden passieren die meisten Fälle von Kindesmissbrauch doch innerhalb der Familie, da wäre es doch ungemein hilfreich wenn die Verwandschaft und Nachbarschaft bescheid weiß, damit man solche Personen gar nicht erst in Situationen bringt welche bei ihnen bestimmte Regungen auslösen. Wenn bei Onkel X bekannt ist, dass er wegen Pädophilie eine Therapie macht, dann wird man ihn nicht auf die Kinder aufpassen lassen. Es ist also wichtig, dass alle das wissen. Von daher gefällt mir das mit der Anonymität nicht...
     
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  2. Creep

    Creep Guest

    Ich habe mit 14 Jahren einen Kurzurlaub mit einem Nachbarn verbracht, von dem bekannt war, daß er homosexuell ist. War das leichtsinnig? Er hat keinerlei Annäherungsversuche gemachjt, und das hätte ich auch nicht erwartet. Ich versuche mich zwar, in die Betroffenen hineinzuversetzen, aber trotzdem weiß ich nicht, inwieweit sich die unterschiedlichen sexuellen Prägungen da ähneln. Auf einen Heterosexuellen wirken lange nicht alle andersgeschlechtlichen Menschen attraktiv. Ein Homosexueller ist sicher auch nicht hinter jedem seiner Art hinterher. Findet ein Pädophiler per se jedes Kind sexuell attraktiv? Kann er seine Triebe schlechter kontrollieren als ein anders geprägter?
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Die notwendigen "Vorlagen [kleiner Frauen]" zu "beschaffen", wäre aber für diese illegal.
    -
    Wer im übrigen glaubt, das durch härtere Strafen gegen Verbrechen an Kindern, diese sinken, der kann auch an den Weihnachtsmann glauben.
     
  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Wenn der Betroffene keine Anonymität erhält wird er eine Therapie nicht machen.
    Man will außerdem nicht nur diejenigen erreichen, welche angst haben die Kontrolle zu verlieren, sondern auch schon bereits zuvor, damit man erst gar nicht in diese Situation kommt.
    Ich selbst habe drei Kinder und würde mir auch wünschen, dass jedem Pädophilen aus Präventionsgründen die "Eier abgeschnitten" werden, aber damit würde man genau das Gegenteil erreichen. Außerdem steht die Neigung niemanden auf die Stirn geschrieben.
    Diese Therapiemaßnahmen empfinde ich nach Überlegung einen Segen für die Betroffenen, für die Gesellschaft und v.a. für die Kinder.
     
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  5. Creep

    Creep Guest

    Das meinte ich auch. Während Hetero- und Homosexuelle sich ihre Vorlagen legal, Zoophile zumindest noch quasi halblegal beschaffen können, ist dies den Pädophilen nicht möglich, ohne sofort in die Illegalität zu rutschen. Das erhöht natürlich den Druck, unter dem sie stehen. Was natürlich nicht bedeutet, daß man Kinderpornographie legalisieren sollte, da diese eben nicht ohne echten Kindesmißbrauch existieren kann. Wenn man bedenkt, daß noch Ende des letzten Jahrhunderts in EU Ländern das Heiratsalter bei 12 Jahren lag, eine schwierige Thematik.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Zumindest sind diejenigen dann länger aus dem Verkehr gezogen, wodurch dann die Verbrechenszahlen entsprechend sinken sollten.
     
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Feste Alterszahlen sind immer eine willkürliche Grenze.
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Es ist ja nicht jeder Homosexuelle pädophil. Wird zwar immer oft angenommen aber ist so nicht. Und nein, nicht jeder Schwuler findet jeden Typen anregend. Somit denke ich nicht, dass jeder Pädo per se jedes Kind attraktiv findet.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Dann müssten die Verbrechenszahlen bei Mördern o. ä. auch sinken und irgendwann sehr, sehr niedrig sein. Es wird aber, wie überall, genug "Nachwuchs" geben. Ich stimme dir zu, dass man über längere Strafen gern nachdenken kann bzw sollte.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Gibt es denn überhaupt unabhängige Studien darüber ob diese Therapien funktionieren und wie gut?
    Und mit "unabhängig" meine ich Studien die von Leuten gemacht wurden die nicht daran verdienen, denn jeder Therapeut wird zwei Dinge sagen:
    1. Die Therapie hilft, also verringert die Anzahl der Straftaten
    2. Absolute Sicherheit gibt es nicht

    Wenn die Wirksamkeit solcher Therapien, durch unabhängige Instanzen bestätigt wurde, dann spricht ja eigentlich nichts dagegen. Wenn die jedoch nur Selbstzweck einer bestimmten Berufsgruppe sind, ohne jeden nachweislichen Nutzen, dann braucht man es auch nicht bezahlen.