Kosten der Gesundheit

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AW: Kosten der Gesundheit

Es ist vollkommen egal ob jemand denkt das bekommt der arzt,doer in china fällt ein sack reis um.
Der Arzt behandelt mich und bekommt dafür Geld von der Krankenkasse,und dieses Geld was der Arzt von der Krankenkasse bekommt,ist im endeffekt das was ich als Praxisgebühr bezahlt habe.

Ihr müsst euch mal abgewöhnen andauern klug******erisch alles bis ins kleinste detail zu zerlabern.

Der Arzt wird nunmal dafür bezahlt das er seine Patienten medizinisch versorgt,und dies ist bei kleineren Angelegenheiten mit dieser Praxisgebühr im Prinzip bezahlt.

Ach und du meinst jemand der sich 2-3 mal im nen Gelben schein holt,den jucken die 10€!
Is klar.
Ohh ich will meinen urlaub ein tag früher antreten,aber ich hab schon 500€ für den Flug bezahlt,da bezahl ich beim arzt doch keine 10€ um für einen tag krank geschrieben zu werden.

 

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Nö, minimum 150,-€.

 

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Da sage ich auch nichts gegen, aber "relativ frei über die Höhe des Betrages selbst entscheiden" klingt für mich, man könne auch nur 5,-€ pauschal selbst bezahlen.
Dein Beispiel oben halte ich sogar für das wirtschaftlich sinnvollste.
Finanziellen Schutz nur wenn es über den eigenen finanziellen Rahmen hinaus geht. Könnten auch 500,-€ sein, aber Basis sollten 150,-€ sein

 

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Wer einmal die 10€ bezahlt hat geht im Quartal dann erst recht zum Arzt -> einaml bezahlt, dann muss man das auch nutzen.

und was machen die jetzt? Gehen zu Arzt 1 und lassen sich 10 Überweisungen geben.

 

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Noch nie was von Selbstbehalt gehört. Was ? Dieser wird bis zu einer gewissen Grenze des Gehalts gerechnet. Erst wenn diese Grenze erreicht wird, dann ist man für den - darüber hinausgehenden Betrag - zuzahlungsbefreit.

Das gilt auch für Chronisch Kranke. Es gibt nämlich viele, die trotz Ihrer Krankheit noch Berufstätig sind und dann wird halt die Zumutbare Belastung entsprechend "angerechnet". Für Schwerbeschädigte gibt es in diesem Fall wenigstens - noch - einen entsprechenden Steuerfreibetrag.

Die erste wirkliche Entlastung sind tatsächlich die zuzahlungsbefreiten Medikamente, die für "Chroniker" eine Entlastung in den Geldbeutel bringen.

 

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Das nennt sich dann "Hausarztmodell" und ist politisch so gewollt

Naja, es müssen ja nicht unbedingt 10 Überweisungen und nicht im selben Quartal sein. Aber der Hausarzt ist in der Regel Allgemeinarzt und macht z.B. seltenst selber eine Schmerztherapie.
Er ist im Zweifel auch nicht gleichzeitig Facharzt für Gynäkologie,Urologie, Kardiologie, Nephrologie, Rheumatologe, Orhopäde, HNO usw.

Wobei die Politik doch davon spricht, dass sich jeder Bürger regelmässig "präventiv" durchchecken lassen soll. Als "Gesundheitsvorsorge" sozusagen".

 

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Ich kenne mich sehr gut mit den Regularien aus und beschäftige mich selber damit,da ich selber chronisch krank und auch schwerbehindert bin.
Ich bin froh,daß ich die ganzen Medikamente nicht bezahlen muß,die könnte ich mir nämlich garnicht leisten,von der Seite ist unser Gesundheitssystem in Ordnung,nur bei der Behandlung chronisch Kranker selber gibt es noch reichlich Nachholebedarf,da wartet man schonmal Jahre drauf und da gibt es sehr oft ein gespaltenes Verhältnis zwischen Arzt und Krankenkasse.

 

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Gegen eine Überweisung vom Hausarzt zum was auch immer Spezialisten hat ja auch kein Mensch was. Ist doch logisch dass dein Hausarzt keine sagen wir mal Blinddarmop oder ne Bandscheibenvorfallbehandlung erfolgreich durchführen kann. Dafür gibts mit gutem Grund Spezialisten, die sowas können. Eine Überweisung zu nem halben Dutzend anderen Hausärzten dagegen ist vollkommen unnötig und dient lediglich dazu die Kosten hochzutreiben. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Hausarzt sowas gar nicht oder nur sehr bedingt macht.

 

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Eine Überweisung zu einem anderen Hausarzt ? Ich bezweifle, dass ein Hausarzt dass überhaupt kann/darf. Dass widerspräche ja dem eigentlichen Sinn des System und dem Hausarztmodell.

Wenn natürlich ein Patient zu mehreren Hausärzten geht, dann zahlt er erstens mehrfach die 10 € "Eintrittsgebühr" und müsste m.E. durch ein Kontrollsystem der Krankenkasse spätestens nach der nächsten Qartalsabrechnung daraufhingewiesen werden, dass dies eigentlich nur im Ausnahmefall sinnvoll ist (wenn der eigene Hausarzt im Urlaub ist und man in die Notfallpraxis geht [ nicht Krankenhaus; da muss man jedesmal die 10 € abdrücken , selbst wenn man in einem Quartal mehrmals wegen einer "Behandlung" hingeht ] )

 

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Aber genau das ist vor Einführung der Praxisgebühr nicht grade selten vorgekommen.