Klaus Töpfer hätte gestern Bundespräsident werden können

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AW: Klaus Töpfer hätte gestern Bundespräsident werden können

Ich auch. Dass die Linken Gauck nicht wählen würden, war mir klar.

 

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Leider hat sich gestern mal wieder das alte "D.b.d.d.h.k.P.-Prinzip" bestätigt...
(Doof bleibt doof,da helfen keine Pillen!)

 

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Wie kann man ernsthaft glauben, dass die Linken Gauck wählen, dessen konservative Haltung (gegen Sozialstaat, für Krieg in A.) und Ablehnung der Linken bekannt ist? Naiv!
Tja, die Medien-Hetze gegen Links zahlt sich in einigen Kommentaren offenbar aus...

 

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Die Linken haben nur deshalb Gauck nicht gewählt,weil er die personifizierte "Stasi-Aufklärung" war! Nicht umsonst nannte man es damals "Gauck-Behörde"!
"Konservative Haltung" etc. Alles Schutzbehauptungen! Gregor hat auf Phoenix endlich sein wahres Gesicht gezeigt!
Abstimmverhalten der Linken - Gregor Gysi & Bodo Ramelow

EDIT: 20 Jahre und NICHTS dazugelernt...
YouTube - Gysi betrauert das Ende der DDR
YouTube - Mielke labert sich um Kopf und Kragen

"Ich liebe doch...ich liebe doch alle Menschen!"

 

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Warum hätten die Linke den Gauck wählen sollen?

Denn die SPD hat mit der Nominierung des unionsnahen Joachim Gauck ohne überhaupt mit der Linken zu sprechen bewiesen das sie aktuell nicht für linksgerichtete Politik zu haben ist, sondern eine unionsähnliche (nennen wir sie mal Agenda 2010 2.0) Politik machen will. Also Fehlanzeige für einen unbedingten Mindestlohn, kostenlose Kinderbetreuung und Studium, höhere ALGII Leistungen, ... also war für die Linke ja klar das Rot-Rot-Grün derzeit nicht möglich ist.

Die einzige Alternative zu schwarz-gelb wäre deshalb also (egal ob mit oder ohne Neuwahlen) nur schwarz-rot, ebenfalls mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin.

Wie scharz-rot aussieht wissen wir ja noch gut aus der Zeit 2005-2009:
- höhere Mehrwertsteuer
- kein unbedingter Mindestlohn, nur ein bisschen rumdoktoren am Entsendegesetz
- deutliche Reduzierung ALGII Leistungen für Junge Erwachsene
- Verkürzung der Kindergeldbezugsdauer

Das sind doch keine Inhalte denen die Linken zustimmen könnte geschweige den sollte.

Und ich kann der Linken auch keinen Vorwurf draus machen das sie sich im Dritten Wahlgang enthalten haben: Im ersten und zweiten Wahlgang machte ein eigener Kandidat Sinn um die beiden anderen Kandidaten zu verhindern, und vielleicht zu versuchen nach dem scheitern der beiden Kandidaten dann mit SPD und Grünen über einen gemeinsamen Kandidaten zu verhandeln. Aber als da die SPD abgblockt hat, war die Wahl aus Sicht der Linken gelaufen.

Die hätten theoretisch demonstrativ für Christian Wulff stimmen können aber dann wäre das Ergebnis auch nicht anders gewesen.

 

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Das war auch denen klar, die den Gauck empfohlen und positioniert haben.
Das hätte auch Rot-Grün klar sein müssen!

Taktisch sehr geschickt, Rot-Grün vorgeführt und die Linke als Sündenbock abserviert.
Einfach perfekt, die mediale Vor- und Nachbereitung haben die "Berater" ohnehin in der Hand.
Respekt.

 

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Das kann man nicht von der Hand weisen
Nicht bei den Beratern ... ;-)

 

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Weil "sie" damit gezeigt hätte,dass "sie" zumindest einen Hauch der Grundlagen der Demokratie,der sie 1990 auch beigetreten ist,verstanden hätte!

 

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Seine Meinung verleugnen, lügen ...
Sind das die Grundlagen der Demokratie?

 

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Die Grundlage einer freien Demokratie ist,dass man seine Meinung ändern kann... und SOGAR DARF (!),ohne dass man am Ende verhaftet wird!
Das ist eben der Unterschied zur neuen,mittlerweile 20-jährigen Wirklichkeit,den manch einer in dieser Partei offenbar noch nicht verstanden hat!