Kinderarmut: Kinderschützer fordern Gratis-Essen

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Doch das gabs da auch denn Kindereiche Familien (also bedürftige Familien)bekamen das Schulessen umsonst und jedentag 1/4Liter Milch.

Da gabs aber solche Armut nicht.

 

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Und deshalb lehne ich eine Gesellschaft die auf rein Marktwirtschaftlichen Grundprinzipien beruht ab.
Es müssen soziale Regularien her und die Marktwirtschaft entsprechend kanalisiert werden. Teils haben wir ja schon schlimmere Verhältnisse als in den USA wenn ich mir die Lohnentwicklung ansehe.
Das kann es nicht sein. Und wenn immer mehr Leute mit einem 5 €-Lohn auskommen müssen, andere sich aber die Taschen vollstopfen und selbst Mißmanagment reich belohnt wird, dann sind die Grundfeste einer Gesellschaftsordnung bis ins Mark erschüttert.

 

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Zu Deutsch: Es gab nur wenige Reiche und praktisch gar keine Armut.
Wenn auch die Mindestrente damals eine unwürdige Sache war.

Der durchschnittliche Lebensstandard einer Familie war zwar geringer als heute, aber dafür sind die Arm-Reich Unterschiede heute weit höher. Tendenz weiter steigend.

 

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richtig.

 

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Nö. Es ist aber nun mal zum grossen Teil so, dass gerade DIE Eltern der "armen" Kinder eben das Geld woanders zum Fenster raushauen. Solange man sich Handys, Zigaretten, Hunde und Alk leisten kann, solange kann es KEINE Kinderarmut! geben!
Und Fakt ist auch, Geld zum Ficken versprechen zieht nun mal die falsche Klientel an. Dann haben wir zwar vermehrt Kinder, aber die werden kaum für unsere Rente aufkommen, weil die eh abrutschen werden....
Sinnvoller wäre es tatsächlich über eine Art "Elternführerschein" nachzudenken und eben gerade bei sozialschwachen Familien ein Stop bei "X" Kindern einzuführen. Klingt brutal? Nö. finde ich nicht. Fände ich sinnvoller als das Geld einfach so mal rauszuschmeissen.
Ich kenne ne Lehrerin die gerade DAS vermehrt sieht. Die Kinder kriegen daheim nüscht zu fressen, weil die Eltern sich auf die Lehrer verlassen, weil die von sich schon immer was mitbringen. Und DAS ist eben genau der falsche Weg (aber man kann die armen Kinder eben nicht mit den grossen Augen allein lassen, wenn sie zusehen müssen wie die and. Kinder denen was voressen).

 

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Es kommt halt drauf an, wie man Armut definiert. Nach heutigen Maßstäben waren die meisten Familien in der DDR sicherlich arm.

 

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Wie kommst Du da drauf, Beziehungsweise welche Vergleiche bemühst Du?

 

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Wie kommst Du auf das schmale Brett?
Die Grundversorgung war nicht sooo schlecht wie immer gesagt wird. Es gab ansich alles, bis eben auf die exotischen Sachen (wenn ich mir den Lebensmittelbereich ansehe).

 

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Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass die Lebensmittel damals auf einem höheren qualitativem Niveau waren als das heutige Gemansche.
Ne Wohnung hatten alle, selbst die sozialschwachen. Schulen, Kigärten, die Vorsorge war anders als heute. WO war da wer "arm"? Nur weil man keine 2 Autos hatte ist man nicht gleich arm.

 

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Ich rede rein vom einem durchschnittlichem Familieneinkommen der vom Staat gelieferten "zweiten Lohntüte" und dazu der Ausgabenbereich.