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Kinder von rechte Politikern werden von Schulen verwiesen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Worringer, 16. Dezember 2018.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Dann müsste der Osten ja nach fast 30 Jahren den Westen längst überrundet haben, weil keiner aus dem Westen da mithalten kann. Und eigentlich hätte sich die Bundesrepublik aufgrund der hervorragenden Effizienz und Bildung der Werktätigen sich der DDR anschließen müssen.

    Ihr seid echt süß.
     
  2. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    So lange sie sich aus rein privaten Mitteln finanziert - natürlich. Wie gesagt, jede Privatperson und jedes private Unternehmen sollte selbst entscheiden dürfen, mit wem sie Geschäfte macht und mit wem nicht. So unsinnig das Entscheidungsverhalten für Außenstehende auch erscheint. Wenn die Schule aber öffentliche Gelder erhält, dann sollte das Auswahlverfahren nachvollziehbar sein. Und die politische Gesinnung der Eltern ist, ebenso wie deren Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Religionszugehörigkeit etc. meiner Meinung nach kein nachvollziehbarer Grund.

    Warum soll ich das tun? Wenn ich verpflichtet bin für etwas zu zahlen, dann möchte ich auch daran teilhaben können. Außer dem stehen nachvollziehbare Gründe entgegen. Die Gründe, die die Schule anführt, sind für mich nicht nachvollziehbar.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    DDR Bürger waren ungebildet und faul?
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Oben steht eine Bemerkung darauf, dass das DDR Bildungssystem besser gewesen sei als das der Bundesrepublik.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Einiges war schon besser....
    Z.B. zentrale Lehrpläne. Nicht hiesiges Provinzgezerre. Schweden hat etwas ähnliches, heute noch. Dort geht es halt bis zur 9. Klasse in eine "Grundschule", danach 3 jährige Gymansialschule. Deckt sich etwas mit dem v. d. DDR, sprich max. 12 Jahre, keine 13 (8 oder 10 Jahre POS +2 Jahre EOS). Wenngleich jenes nicht deckungsgleich mit Schweden war.
    Hiesige Provinzlastigkeit in D, alle Bereiche betreffend, wirft D oftmals nur zurück.
    Zentrale (Ausbildungs)richtlinien bedeuten einheitliches Vorgehen und vor allem einheitliche Schulbildung, sowie besser vergleichbare Ergebnisse, die bei Eignung bis zum Gymnasium reichen. Und vor allem kürzere Wege. Keine 16 Provinzfürsten und deren Hofstaat, die dabei noch in die Suppe spucken, mit ihren kleingeistigen Provinzkram. Begabtenförderung gab es auch in der DDR, falls die Keule mit "Gleichmacherei" kommen sollte.
    Was aber die ganze Sache in der DDR abträglich machte, war die ideologische Borniertheit dabei. Sprich falsches Parteibuch oder die Eltern mal zuvor eine Ausreise beantragt, keine EOS usw. Ja, das ging bis zu Sportschulen, kenne Bsp. von hiesiger DHFK in Lpz.
    Was ich von Föderalismus halte, kannste dir denken. Es ist ein Bremsklotz, mehr nicht. Irgend welches "Provinzgehampel" kann in Heimatmuseen abgehalten werden. 16 gemütliche Versammlungsorte und Landesregierung darum gebastelt, bedarf es einfach nicht. Kann zentral geregelt werden, mit Abgesandten aus den Provinzen.
    Da könnte man sparen bis zum abwinken und jenes Geld in Bildung stecken.
    Etwas Lesestoff für dich. Oder jenes..

    Und um was es hier geht, ist Gesinnungsschüffelei samt Sippenhaft, der übelsten Art.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wenn man die Ideologie rauslässt, war das System besser. Jede Polytechnische Oberschule hat ein Gymanisum heutiger Zeit im Bildungsergebnis übertroffen. Frage mal Betriebe nach dem Bildungsgrad eventueller Azubis!
     
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  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ja, ja früher war alles besser.

    Zitat von Sokrates

    Und warum brummte die DDR Wirtschaft dann nicht mit diesen hervorragend ausgebildeten Menschen und hat der Bundesrepublik den Rang abgelaufen?
     
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  8. Gast 210506

    Gast 210506 Guest

    Du hast wohl nicht verstanden, dass der Förderlalismus aus dem Weimarer System und deren Folgen entstanden ist und u.A. verhindert, dass eine Zentralregierung durchregieren kann. Wenn durch einen Unfall der Geschichte bzw. der Bürger mal ein paar Irre an die Spitze der BRD gewählt werden sollten, sind da immer noch die Länder, die dieses verhindern können.
    Ich finde, dies zu wissen, ist eine ungemeine Beruhigung der Nerven!

    Negativ-Beispiele aus anderen, auch befreundten Ländern, gibt es ja.
     
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  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Wenn ich sehe, was weiter oben z. T. los ist, bin ich auch froh, dass der Süden (hier sogar trotz grünem MP) etwas anders tickt :D und Berlin sich nicht in alles einmischen kann.

    Auch wenn wir die ganzen Sperenzchen bezahlen dürfen ;).

    Wird Zeit, die Badener und Pfälzer ins Saarland abzuschieben und das an Frankreich abzutreten.

    Anschließend kann dann Württemberg-Bayern die Macht übernehmen (die Franken und Hohenloher dürften von mir aus selber entscheiden, ob sie dabei sein wollen :p).
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2018
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  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das kann ich Dir ganz schlicht beantworten: Weil uns von Moskau die Planwirtschaft aufgedrückt wurde.
    Und eine Planwirtschaft, so wie sie im Osten war, ist zum Scheitern verurteilt. Müsstes Du wissen mit Deiner Westbildung...

    Das hat aber weder etwas mit dem Bildungsgrad noch mit der beruflichen Ausbildung zu tun. Gerade der Westen hat davon profitiert, nicht umsonst wurde auch aktive Abwerbung betrieben.

    Aber glaub mir, damals konnten man noch an der Kasse beim Bäcker, oder sonstwo, Kopfrechnen und die Arbeiter noch aus Scheisse Bonbon machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2018
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