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Keine GEZ mehr...

Dieses Thema im Forum "Lob, Kritik, Anregungen" wurde erstellt von Roger 2, 21. April 2002.

  1. Roger 2

    Roger 2 Guest

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    Ich hatte gemeint,wenn man das TV-Gerät als solches entfernt und stattdessen auf Flatscreen oder Projektor umsteigt,könne man die GEZ umgehen,dem ist leider nicht so,da selbst die"Empfangsmöglichkeit"(also vorhandene Wellen)schon gebührenpflichtig ist.

    Ich würde mir wünschen,dass Haushalte mit modernen Empfangseinrichtungen ganz oder teilweise von der GEZ entlastet werden,so ließe sich vielleicht auch der Umsatz von Digitaltechnik erhöhen und den Zuschauern würde als Ausgleich für die prekären Übertragungsfehler wenigstens eine finanzielle Entschädigung zukommen.
     
  2. tonski

    tonski Gold Member

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    tja das hat man hier nicht mehr, keine GEZ, ist eine grundleistung geworden die jetzt ueber normale steuern kassiert wird.
    A) kann keiner dieser pipifax Beitrag nicht mehr umgehen werden. (keine schwartzseher)
    B) werden alle oeffentlich rechtlichen abhaengig gemacht von den Haushalt und nicht von Werbung.
    C) ist es irgendwie fairer geregelt das Kommmerzielle Sender als absolut selbstversorgende Firmen auch ihre uebertragungen selber finanzieren muessen und damit die infrastuktur mitbezahlen.

    Und die Lobby beider Kommerziel oder Oeffentlich ist jetzt a-politisch geworden.

    GEZ / fernsehn abschalten
     
  3. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    Ich bin weiterhin für die "Zwangsversorgung" mit den öffentlich-rechtlichen Programmen, die ja weitgehend werbefrei sind und hohe Qualität mit wenigen Ausnahmen. Ohne GEZ ist das nicht möglich, allerdings sollte der Betrag nicht weiter steigen.
     
  4. DirtyHarry

    DirtyHarry Junior Member

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    Jedoch steigen die GEZ-Beträge immer wieder. Denn die Öffentlich-Rechtlichen können es nicht lassen und müssen immer den Privaten alles nachmachen. Auch immer mehr neue Kanäle müssen die ins Leben rufen. Man fragt sich nur, wozu?

    Gruß,

    DirtyHarry
     
  5. AndreX

    AndreX Junior Member

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    Meiner Meinung nach ist der Informationsauftrag der ÖR´s bereits durch einen einzigen Nachrichtensender erfüllt (Unabhängige Berichterstattung). Alles andere sind Zusatzleistungen und sollten auch als solche behandelt werden (verschlüsselt). So könnte die "Fernsehsteuer" locker reduziert werden. Wer wirklich das "hochwertige" Programm will zahlt halt. Dies zwingt die ÖR´s auch wirtschaftlich zu arbeiten und nicht immer nur aus dem Vollen zu schöpfen. Wer war denn der erste der nach den Buli- Rechten geschrien hat...

    Meine Meinung zu den ÖR - Bei ARD und ZDF reihern Sie in die ersten Sitze.
     
  6. towomz

    towomz Board Ikone

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    Mein Vorschlag zur Reduzierung der GEZ-Gebühren:

    Die dritten Programme werden zu einem einzigen Programm mit Regionalfenstern zusammengefasst. Man spart somit Transponderplätze (hohe Kosten für die ARD) und wertvolle Kabelplätze, die man anderweitig besser verwenden kann. Die einzelnen Regionalfenster könnte man ja via Digital-Paket bundesweit zur Verfügung stellen. Wer somit alle Regionan haben will, muß gefälligst auf Digital umsteigen.
     
  7. orion

    orion Guest

    @ towomz

    Dein Vorschlag mit den 3.Programmen hat ja schon etwas, aber da werden wohl unsere "Landesfürsten" nicht mit einverstanden sein.
    Gruß
    Orion
     
  8. beiti

    beiti Platin Member

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    Die ÖRs waren in der Nachkriegszeit eine Hilfskonstruktion, um schnellstmöglich Radio und dann Fernsehen in Gang zu bringen. Firmen, die Privatsender hätten aufziehen können, gab es noch nicht.

    Da mittlerweile eine blühende Privatsenderlandschaft existiert, sollten sich die ÖRs auf jene Gebiete beschränken, die von den Privaten nicht gedeckt werden. Daß die ÖRs immer noch mainstreamige Serien und Filme produzieren (oder was sie dafür halten), ist heute, da es dafür Private gibt, Unfug. Daß die ÖRs sogar bei Sportübertragungsrechten mitsteigern, ist einfach lächerlich. Dadurch steigen nur die Preise und indirekt die Rundfunkgebühren. Dem Zuschauer ist es letztlich wurscht, ob er sein Fußballspiel bei RTL oder im ZDF sieht.

    Die ÖRs sollten solche Sendungen liefern, die von den Privaten wegen fehlender Massentauglichkeit nicht gemacht werden, die aber aus künstlerischen und kulturellen Gründen machenswert sind (sei es im Nachrichten-, Doku- oder Fictionbereich).

    Die Dritten waren als regionale Ergänzung gedacht. Heute sind alle Dritten überall empfangbar, und 90 % ihres Programmes sind überregional austauschbar bzw. wird sogar unter den Dritten ausgetauscht. Der Vorschlag, ein einziges Drittes Programm mit Regionalfenstern zu schaffen, ist daher ebenso radikal wie sinnvoll.

    Wenn nach diesem Muster Kosten eingespart würden, könnten die GEZ-Gebühren gesenkt oder zugunsten einer Steuerfinanzierung (Kultursteuer o. ä.)gestrichen werden.

    Zunächst würde sich dann die Zahl der deutschen Programme spürbar vermindern, aber dafür entstünde Platz für neue Privatsender. Auch die Aktzeptanz für Pay-TV könnte steigen.
    Natürlich würden die Quoten von ARD und ZDF in den Keller gehen, aber das macht nichts. Es ist doch nicht aufgabe von staatlichen Sendern, den Privaten eine ungerechte (da zwangsabgabenfinanzierte) Konkurrenz zu sein. Die Entwicklung geht da in die völlig falsche Richtung.

    Natürlich geht ein solcher Umbau nicht von heute auf morgen, sonst würden tausende wackere GEZ-Schnüffler plötzlich arbeitslos. Aber als langfristiges Ziel der Politik wäre er wünschenswert. Doch da liegt wahrscheinlich das Problem: Welcher Ministerpräsident gibt schon "sein" Drittes Programm und damit seine Haupt-Redeplattform freiwillig auf?

    <small>[ 13. Juli 2002, 00:03: Beitrag editiert von: beiti ]</small>
     
  9. Michael

    Michael Platin Member

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    Beiti ... darf ich Dir für diesen Beitrag 20 Sterne geben? Der Text spricht mir absolut aus dem Herzen!

    Und zur Ergänzung:

    &gt; Welcher Ministerpräsident gibt schon "sein" Drittes Programm und damit seine Haupt-Redeplattform freiwillig auf?

    Antwort von mir: Was hat der Ministerpräsident oder sonst ein Politiker in den freien Medien zu suchen?! Der soll sich ums Volk kümmern und keinen TV-Sender kommandieren!

    Dazu kommt noch etwas, was mich sehr wütend gemacht hat ... als gestern (ok ... es ist 0:17 Uhr ... also vorgestern winken ) der Orkan kurz vor Berlin war. Da hat SFB1-Fernsehen nicht eine einzige Orkanwarnung gegeben! Selbst als der Orkan über der Stadt war, wurde NICHTS gesagt oder eingeblendet!!! Aber dem Intendaten ist es ja jetzt recht, dass man "sein" Programm in Nord-Norwegen via Astra sehen kann. Meine Meinung dazu: Den Kerl feuern und den SFB einstampfen! Der ORB reicht völlig für Berlin und Brandenburg! (und ist viel informativer)

    <small>[ 13. Juli 2002, 00:18: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  10. CowboyBln

    CowboyBln Junior Member

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    @beiti:
    Dem ist nichts hinzuzufügen, außer:
    Es ist schon eine bewunderswerte PR-Leistung der Ö-R, wenn sie es schaffen, sich in der Öffentlichkeit als Kulturprogramme erster Güte darzustellen, während gleichzeitig Thomas Gottschalk EuroDisneyland und Opel promotet und die Primetime mit seichten Filmchen etc. zugekleistert wird. Wenn man sich da an die Sprüche der Intendanten erinnert, die sie Mitte der 80er zum Start des Privatfernsehens abgelassen haben....
    Naja, daran wird sich ja auf absehbare Zeit nichts ändern.. anscheinend reicht es ja, einige (zugebenermaßen gute) Nachrichten, Magazinformate und Eigenproduktionen abzuliefern und den Rest der Programmflächen mit Rosamunde Pilcher, Programminnovationen wie Quizshows und Marienhöfen sowie Verbotener Liebe zuzumüllen.
    Wie gesagt.. unter PR-Gesichtspunkten ist die Eigendarstellung bzw. Außenwirkung schon eine beachtliche Leistung.
    (Womit ich nichts gegen Liebhaber o.g. Formate gesagt haben will - mein persönlicher Geschmack ist da ja irrelevant)