Keine "digitalen Fußfesseln" für ARD und ZDF (Update)

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AW: Keine "digitalen Fußfesseln" für ARD und ZDF (Update)

Es geht hier um die Verbreitung, nicht um die Erstellung von Inhalten. Und die Sender sollten schon die Möglichkeit haben, neue Verbreitungswege zu nutzen. Den digitalen Empfang hat man 1950 nicht geplant, und trotzdem zweifelst du ihn nicht an.
Dazu kommt, dass alle für die Verbreitung über alle Wege zahlen, aber oftmals jeder nur einen Weg selbst nutzt. Sollte man DVB-T-Nutzer anders berechnen, als analoge Kabelzuschauer?

Die Überlegung sollte besser in die andere Richtung gehen: Wie lange soll man noch analog senden?

Weil das Internet ein neuer Verbreitungsweg ist, der bereits akzeptiert wurde. Digitales Fernsehen sollte auch nicht teuerer sein, als analoges. Auch wenn das bei einigen Kabelanbietern der Fall ist, ist doch jedem bewusst, dass das Abzocke ist.

 

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Du kannst aber die Verbreitungswege nicht uns unermeßliche verweitern und alle anderen bisherigen Verbreitungswege seit 1950 aufrecht erhalten.

Und einen Nachweis, dass die neuen Verbreitungswege von einer signifikaten Masse angenommen werden konnte ich bisher nicht erkennen.

So wie ich bezweifle, dass DVB-H im großen Stiel nachgefragt wird (als das es ein neuartiges Rundfunkempfangsgerät darstelle, um im Terminus der GEZ zu bleiben) so denke ich ebenfalls, dass das Abrufen einzelner Beiträge als auch das Nutzen des Dienstes für Zattoo nicht durch eine signifikate Masse erfolgt. Zumindest jetzt noch nicht.

Das hier Aktionsimus seitens der ÖRR besteht kann ich nachvollziehen, ich würde mir allerdings den selben heißen Aktionsimus in Bezug auf das Abschalten der analogen Kapazitäten wünschen.

 

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Die Überlegung könnte cih teieln, würde sich der ÖRR einzig und alleine aus einer Quelle refinanzieren. Doch durch die Mischkalkulation der Refinanzierung erscheint auch das Sprudeln von zwei unterschiedlichen Quellen so manchen als Abzocke. Sogesehen ist das inkonsequent.

 

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Dafür müssen die Bürger aber auch keine Zwangsabgabe zahlen, das ist der Unterschied.

 

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Die frage ist doch ob der ÖRR für zattoo überhaupt bezahlt oder einfach nur ein schriftliches ok geben musste.

Nicht überall fließen gleich unsummen von Gebühren hinein...

Termine gibt es doch... Reicht das nicht? Und solange man dadurch wichtige zuschauer verliert muss man nunmal bei einheitlichen abschaltterminen bleiben.

Das Internet löst nunmal gerade bei der Jugend das Fernsehen immer und immer mehr ab. Es ist also doch völlig verständlich das man auch dort was anbieten will.

@BurnStar
Dafür aber immer mehr werbung ertragen und mit finanzieren

 

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Was schrieb ich denn?

 

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Ich würde es nicht mal merken, wenn die ganzen privaten Klitschen ihren Sendebetrieb einstellen würde.