Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

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Gag hat heute und auch früher schonmal das Zitat "Such dir einen Job, der dir Spaß macht, und du musst nie wieder arbeiten gehen." verwendet. Denke darüber lohnt es sich zu diskutieren.

Ich denke nämlich das es kaum einen Job gibt dir wirklich Spass macht.

Als Hobby macht ja vieles Spass: Kochen, sich mit Kindern beschäftigen, an PCs oder Autos schrauben, Freunde in Sachen Handys oder Mode beraten, ...

Trotzdem machen die Jobs als z.B. Kantinenkoch, Kindergärtner, IT-Fachmann, KFZ-Mechatroniker, Callcenter-Mitarbeiter, Modeverkäufer, ... im Alltag wohl meist alle keinen Spass sondern sind meist von Eintönigkeit, Stress, ungünstign Arbeitszeiten, geringem Entscheidungsspielraum, mangelnden Kreativitätsmöglichkeiten, ... geprägt.

Und ich denke wenn man jetzt als Prostituierte oder Callboy arbeiten würde, dann würde einem wahrscheinlich nichtmal mehr Sex Spass machen.

Also ist es wohl wirklich so, das kaum einen Job gibt der wirklich Spass macht. Okay, ein paar Ausnahmen in Richtung Design, Produktentwicklung, Jornalismus, Kunsthandwerk ... sind durchaus vorstellbar. Aber solche Jobs sind rar.

Aber im Grossen und Ganzen kann man imho deshalb schon sagen, das die allermeisten Jobs sicher keinen Spass machen, sondern einfach das "Geringere Übel" gebenüber anderen Jobs oder der Arbeitslosigkeit sind.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Franz hat dein Problem hier schon erklärt und da muss man auch nicht mehr diskutieren.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Martyn...
Wieder meckert Martyn über sein so trauriges Leben.
Über so wenig fame und glamour.
Immer haben die anderen den Spaß und können sich tolle Sachen leisten.
Immer können andere die tollen Sachen machen, wie Freunde in Sachen Handys und Mode beraten.
Immer nur die anderen.
Martyn hat nie Spaß.
Schade, Martyn.

Meine Arbeit macht auch nicht immer Spaß.
Dabei unterscheide ich aber auch zwei Dinge:

Erstens: Spaß und Freude.

Und zweitens: Spaß und Arbeit.

Freude an der Arbeit habe ich (fast) jeden Tag. Und wenn das mal nicht der Fall ist, denke ich kurz an meine kurze Zeit der Arbeitslosigkeit. Dann kommt nämlich ein neuer Aspekt hinzu, der mir die Freude sehr schnell zurückbringt:
Dankbarkeit.
Denn Dank meiner guten Referenzen und guter Kontakte habe ich schnell wieder Arbeit gefunden. Und die Dankbarkeit darüber, dass ich überhaupt arbeiten kann und darf.

Du solltest mal deine Mecker-Energie darauf verwenden zu überlegen, wie du deine Grundunzufriedenheit mit dir selbst und deinem Leben überwinden kannst. Ein ernstgemeinter Rat.

Auf Dauer bringt dir diese nämlich eines sicherlich nicht:
Spaß!

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Hm, man könnte an sich und seiner Einstellung arbeiten, statt hier lamentieren.

Mein Job macht mir Spaß. Es gibt immer mal Momente wo etwas nervt keine Frage, aber sonst - alles gut.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Wer kann schon jeden Tag Spaß vertragen?

Freude durch Gedanken an Arbeitslosigkeit (Angst vor Einkommensverlust?) oder aus frommer Dankbarkeit, da setzt wohl jeder andere Prioritäten.

Wenn ich einen Sponsor finden würde, der mein Einkommen weiterhin sichert, hätte ich kein Problem, meinen Tagesablauf anders zu gestalten.

Man fände mich im Garten, im Bootshaus, im Modellbaukeller, in der Garage oder oft auch garnicht.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Ich möchte garnicht wissen wo du dann steckst.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Auf dem Wasser, auf dem Modellflugplatz oder on the road.

Immer, wenn ich den entsprechenden Spaß vertragen könnte, ohne Zweit- und Drittmobile.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Wie dir manche schon versucht haben zu erklären, ist das auch eine Einstellungssache. Wie lange arbeitest du denn auf den Job der die Spaß macht hin? Hast du zu Schulzeiten die Möglichkeit genutzt mal Praktika zu machen um in verschiedene Berufe reinzuschnuppern?

Jobs die Spaß machen, fliegen einem sicher nicht zu, dafür muss man schon selber aktiv werden. Einfach mal die Schule beenden und abwarten was sich dann ergibt ist definitiv der falsche Weg zum Traumjob.

Also, was hast du bisher unternommen um

a) deinen Traumjob überhaupt erstmal zu finden

und dann

b) ihn auch tatsächlich zu bekommen?

Versuch diese beiden Schritte mal getrennt zu betrachten, erst musst du wissen was du überhaupt willst, was dein Ziel ist, und dann kannst du dir Gedanken darüber machen wie du dieses Ziel am besten erreichst.

Ich habe ein wenig den Eindruck dass du nach einem Weg suchst ein Ziel zu erreichen welches du gar nicht kennst. Das kann natürlich nicht gut gehen!

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Den Traumjob schlechthin gibt es halt nicht. In jedem Job gibt es Dinge die einem gefallen bzw. Spaß machen und Dinge, die man lieber vermeiden möchte.

Wie man das gewichtet ist natürlich, zumindest teilweise, Ansichts- bzw. Einstellungssache.

Allerdings ist m.E. der Satz von Gag

, wörtlich genommen, auch Unsinn, denn auch wenn mir mein Job (weitestgehend) wirklich Spaß macht, ich mache ihn, um damit Geld zu verdienen und so meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Oder, umgangssprachlich ausgedrückt, ich gehe arbeiten, um davon leben zu können und nicht (nur) aus lauter Edelmut der Gesellschaft gegenüber oder weil mir mein Arbeitgeber so ungemein sympathisch ist.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Sinnsprüche sollte man nicht wörtlich nehmen.