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Kabelanschluss für SAT nutzen

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von HeinrichB, 29. April 2020.

  1. HeinrichB

    HeinrichB Neuling

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    Hallo

    ich plane ja den Umbau von Kabel auf Sat und habe nun die sicherlich naive Frage,
    ob ich den Übergabepunkt im Hausanschluss von Kabeldeutschland dann auch
    für Sat nutzen kann. Also das Eingangskabel von Kabel durch das Kabel der Sat-Anlage
    ersetzen?
     
  2. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Geht schon, aber dafür müsste man wissen wie viele Anschlüsse wie verteilt sind.
    Da jeder Satempfänger dann eine eigene Zuleitung bzw. eine eigene Frequenz auf der Leitung benötigt.
    Alle Verteilerdosen müssen Sattauglich gemacht weden.
     
  3. HeinrichB

    HeinrichB Neuling

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    Ah okay wie immer nicht so ohne weiteres...
     
  4. Radiowaves

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    Es braucht Planung:

    - Wieviele Tuner (nicht wieviele Geräte!) sollen versorgt werden?

    - Wie sieht die derzeitige Verkabelung aus (Länge der einzelnen Strecken, Typ des Kabels, Typ aller verbauten Verteiler / Abzweiger, ...)?

    - Welche Orbitpositionen sollen empfangen werden (nur die Programme auf Astra 19,2 oder auch weitere Positionen)?

    Dann kann man schauen, wie es sich am leichtesten realisieren lässt. Es gibt prinzipiell 3 Varianten:

    1.
    Die "klassische" Sat-Verkabelung fährt jeden Tuner mit einem eigenen Kabel an von einem zentralen Verteiler/Umschalter (Multischalter). Heißt: ein normaler TV hat normalerweise ein Kabel, ein Single-Receiver hat ein Kabel, ein Twin-Receiver oder ein TV mit Twin-Tuner braucht schon separate Kabel. Es gibt heute Empfangsgeräte, die haben so viele Tuner, dass das Konzept gar nicht mehr realisierbar ist. Das klassische Konzept erfordert hohen Verkabelungsaufwand und ist oft nicht einfach auf spätere Bedürfnisse erweiterbar. Wer legt schon in jeden Raum 2 mal 4 Kabel, falls der TV mal in die andere Zimmerecke soll oder ein Gerät mit weiteren Tunern dazukommt?

    2.
    Die Einkabelverteilung nach EN 50494 oder nach dem neuen Standard EN 50607 (JESS). Dabei kommunizieren Tuner und Antennenanlage intelligent miteinander und der Tuner "bestellt" sich jeweils das gerade benötigte Programmpaket und bekommt es auf einem vereinbarten Kanal "geliefert". Dadurch wird nicht das ganze Kabel von einem Tuner blockiert, sondern nur der vereinbarte Kanal ("Userband"). Somit ist Platz für weitere Programmpakete im Kabel zur gleichen Zeit, die anderen Empfangsgeräten oder anderen Tunern im gleichen Empfangsgerät zur Verfügung stehen. Man kann dann also mehrere Tuner an ein Kabel hängen (das geht schon so ein bißchen in Richtugn Kabelanschluss, wo das ja gar kein Problem ist). Einfachste Systeme bieten 5 Tunern gleichzeitigen Zugang, die ältere Norm erlaubt 8 Geräte maximal, über die Limist von JESS müssen wir nicht nachdenken. Die sprengt man normalerweise im Privathaus nicht (32 Tuner gleichzeitig maximal an einer Leitung).

    3.
    Variante 3 kommt dem Kabelanschluss am nächsten: man setzt einen Umsetzer ein, der permanent z.B. 24 oder 32 Programmpakete ins Kabel umsetzt. Das heißt aber auch: Dauerlauf von Technik (Stromverbrauch), selbst wenn kein Endgerät läuft. Und wer neben den frei empfangbaren Öffis und Privaten auch noch die privaten in HD und/oder Sky haben will, kommt mit der Zahl an Programmpaketen nicht hin. Dafür ist die Signalverteilung bei halbwegs ordentlichen Kabeln noch am einfachsten.
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Korrektur:
    das sind Unicable-LNBs mit 4 gleichzeitig betreibbaren Tunern an einer Leitung und einem klassischen Gerät ("Legacy") an einer zweiten, separaten Leitung. Danke fürs drauf-Aufmerksam-machen.