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Kabelanschluss DVB-tauglich....

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Franzose, 29. Mai 2002.

  1. Franzose

    Franzose Junior Member

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    Hallo,

    ich wollte einmal fragen, wo ich in Erfahrung bringen kann, ob mein Kabelanschluss (Braunschweig) DVB-tauglich ist oder nicht?

    Welche Kabelanbieter gibt es eigentlich in Braunschweig?

    Und was ist bei einer internen Hausverteilung zu beachten, damit das Signal auch an alle Teilnehmer weitergeleitet wird? Werden da spezielle Anforderungen an den Verstärker gestellt? Wir habe hier nämlich eine etwas ältere Verkabelung, läuft aber mit analog Kabel problemlos....

    Danke

    Alain
     
  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Wahrscheinlich ist das die Telekom (oder deren Tochter "Kabel Deutschland") gib hier mal deine Postleitzahl ein : www.kabelanschluss.com
    Grundsätzlich muss die Verteilanlage im Haus nicht umgebaut werden für DVB -auch Verstärker müssen nicht getauscht werden da alles im (Telekom)-Kabel zwischen 47 und 450 MHz sendet .
    MfG
    Terranus
     
  3. Yogi

    Yogi Senior Member

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    Naja, dann sind diese Netze bloß eben nicht gerade zeitgemäß zu nennen. Stichwort Band I -> Rückkanal, dafür in der ersten Phase BK bis Band IV, als Test kann man dann schon mal digitale Tests im Band V beobachten. Ach ja, wo ? Berlin. Moderne Verteilanlagen werden deshalb von allen namhaften Netzbetreibern entweder nachgerüstet bzw. neu gleich bis 862 MHz gebaut, es sei denn das Geld geht aus...
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @Yogi
    von "zeitgemäß" kann in Sachen KabelTV in D ehh nie und nimmer die Rede sein ....außer in ein paar Straßenzügen in einigen Großstädten ist das deutsche Kabel bis 450MHz tauglich und sonst nix (über Internet via Kabel gar nicht zu denken) ...abgesehen von ein paar kleinen Kabelfirmen die sich wirklich Mühe geben ist das Kabel eine Katastrophe ...
    MfG
    Terranus
     
  5. Yogi

    Yogi Senior Member

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    Die Realität sieht aus meiner Erfahrung in Teilen Berlins anders aus. Internet via BK ist dort z.T. in einigen Stadtbezirken großflächiger umgesetzt. Ohne 862 MHz geht in Sachen Anlagenneubau bei der Urbana, bei TSS, bei KBB und Bosch Telekom überhaupt nichts mehr, das darfst Du mir ruhig glauben. Als Netzbetreiber ist man auch nicht nur zwingend auf das Signal der Telekom angewiesen, ist es eher dürftig weil nicht auf dem letzten Stand, kann man ungenutzte Kanalkapazitäten durch eigene Kopfstellen auslasten. Ich habe so etwas eben halt nur etliche Male für ganze Wohnviertel gebaut.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Hi
    Kabelnetze die höhere Frequenzen als 450MHz zulassen dürften in Deutschland nicht mal 10% ausmachen. Selbst im Osten wo die Kabelnetze neueren Datums sind gibts sowas sogut wie nicht. Und es wird auch nichts derartiges geplant.
    Gruß Gorcon
     
  7. Franzose

    Franzose Junior Member

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    Hm, inwieweit beeinträchtigt die Bandbreitenbegrenzung jetzt meinen Digitalempfang? Sowie ich das verstanden habe, geschieht die ja sowieso im Backbone der Telekom....

    Ich lege ja eigentlich nur wert auf Digital-TV, der Rest wie Internet über Kabel ist mir eigentlich relativ egal...

    Alain
     
  8. Yogi

    Yogi Senior Member

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    Der Unterschied ist recht einfach erklärt: Bislang wurden Kabelnetze für einen Frequenzbereich bis 450 MHz gebaut, diese Frequenzplanung stammt noch aus den Anfangszeiten der Kabelfernseh-Pilotprojekte. Allgemein bekannt ist, daß im Kabel die Kapazitäten begrenzt und im Regelfall voll vergeben sind. Aus diesem Grunde wurden Wege gesucht, mehr Übertragungskapazitäten zu realisieren. Die Nutzung von Frequenzen oberhalb 450 MHz macht´s möglich. Probleme ergeben sich dann zwangsläufig, wenn die vorhandene technische Infrastruktur dafür nicht taugt. Der Endkunde merkts dann, wenn der Empfang angekündigter Programme entweder nur mangelhaft oder eben gar nicht klappt. Das gilt für analoge wie digitale Programme. Die Telekom als Signallieferant steht in Konkurrenz zum Satelliten-Direktempfang, dessen Übertragungskapazitäten (und damit die Programmvielfalt) erheblich größer sind. Das zwingt sie, eine erweiterte Programmauswahl zu realisieren. Dazu muß auch bishin zum Übergabepunkt der Netzebene 3 die Technik vorhanden sein. Daß dies nicht schlagartig, sondern sukzessive passiert, liegt auf der Hand. Hieraus ergibt sich auch die bundesweit sehr unterschiedliche Frequenznutzung (gemeint ist nur der genutzte Frequenzbereich). Teil 2 sind dann die Netzbetreiber-Gesellschaften. In deren Verantwortung liegt dann, daß auch ein "erweitertes" Programmangebot des Signallieferanten bis zum Endkunden weitergeleitet werden kann. Jeder Netzbetreiber steht spätestens dann diesbezüglich unter Druck, wenn der Signallieferant "umschaltet". Das dies zumindest in Berlin nicht in einigen Straßenzügen, sondern großflächig passiert, kann man sich unter

    http://www.mabb.de/frequenzen/berlin.html

    ansehen. Richtig ist, daß eine moderne Netzstruktur mehr als nur die Übertragung analoger und digitaler Fernseh- und Radioprogramme ermöglicht, z.B. Internet via Kabelanschluß. Hierfür schätze ich die momentane Marktakzeptanz allerdings auch eher gering ein. Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: zukunftssicher ist ein Kabelnetz heute nur, wenn es Übertragungen bis 862 MHz zuläßt, ansonsten sind Probleme vorprogrammiert, nur eine Frage der Zeit.
     
  9. Franzose

    Franzose Junior Member

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    Aha, und wie finde ich jetzt raus, welche Bandbreite mein Kabelanbieter mir bereitstellt (sprich nur bis 450 MHz oder bis 872 MHz)?
     
  10. sderrick

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    Wenn du im oberen Bereich nichts empfangen kannst, wird da auch nix übertragen winken Du musst halt damit leben, was dir dein Kabelprovider vorsetzt.

    Wie bei Sat so müsste eine DVB-C Box auch alle Kabelkanäle selbstständig beim Suchlauf finden können. Auch bei DVB-C sollten alle notwendigen Parameter und PIDs in der SI zu finden sein (ob das aber immer so ist?)