K. Beck tritt als SPD-Chef zurück - Müntefering Nachfolger

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AW: K. Beck tritt als SPD-Chef zurück - Müntefering Nachfolger

Der Sieger dieses Tages heißt Lafontaine. Mit den Stümpern die jetzt bei der SPD ans Ruder kommen, kannste die SPD endgültig vergessen. Nicht das mir der Beck sympathisch war, aber das was jetzt sich da Parteivorsitzender nennt, ist keinen deut besser. Ausgerechnet der Müntefering der schon mal hingeschmissen hat, nach dem ihm die Partei nicht gefolgt ist, soll jetzt mehr erreichen als der Beck? Nee, die SPD ist für mich unwählbar geworden. Und der Steinmeier? Ich glaube es gibt Schwämme, die haben mehr Charisma als das Schröderschoßhündchen. Eher wird Lafontaine Chef bei den Unternehmerverbänden als der Steinmeier Bundeskanzler. Der Wähler wird es der SPD wohl endgültig heimzahlen. Im Saarland ist ja schon die Linkspartei vor der SPD jedenfalls in den Umfragen. Außerdem haben Steinmeier und Müntefering es doch mitzuverantworten das die SPD jetzt dort in den Umfragen steht, wo sie steht. Das ist nicht die Schuld vom Beck.

 

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Nein, es gibt jetzt wieder Hoffnung auf Pragmatismus in der SPD. Unter der bisherigen Fuehrung war das ja ueberhaupt nicht mehr durchschaubar: wie oben erwaehnt, wollen anscheinend Ypsilanti oder Nahles was voellig anderes als Steinbrueck oder Steinmeier. Wenn einmal klar ist wer das Sagen hat, bestehen auch Chancen auf "realistische" Politik. ""-> weil mir kein besseres Wort einfiel, "nicht populistisch" waere vielleicht besser..

 

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Die SPD ist am Ende. Da hilft auch ein Münte nichts mehr.

 

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Für mich hört sich sowas immer wieder an wie ein Wunsch-Denken..

Wieso sollte die Partei eigentlich am Ende sein? Aus welchen Gründen? Selbst, wenn sie nur 10% bekäme, wäre sie noch lange nicht am Ende.


Was mir aber besonders bei der Berichterstattung aufgefallen ist: Immer, wenn man ein Gegenpol zu der positiven stimmungsmache von Steini und Münte brauchte kamen Pofalle und Merkel.

Pofalla, der einfach mal alles, was die SPD treibt als Beweis dafür zu nehmen versuchte, die CDU besser darzustellen und Merkel, nämlich die Merkel, die bei jeglichen kritischen Fragen in ihr Loch verzieht, hat in der Sache der SPD die Würde abgesprochen.

Wenn die SPD ein unfähiger Koalitionspartner ist, ist die CDU deutlich unfähiger was eine Koalitionsführung betrifft..

 

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Glaube das ist besser so, wie es gekommen ist, denn der Igel Mecki hätte bei ner Bundestagswahl wohl kaum ne Chance auf ne Kanzlerschaft gehabt, dafür ist zuviel Porzellan zertreten worden, auch z.T. von ihm und zu unstaatsmännisch und zu provinziell sein Auftreten und seine Außendarstellung, dazu dann noch die pemanente Hetze von der Springerpresse gegen diesen Mann.
Der dagegen staatsmännisch, souverän und sympathisch auftretende Steinmeier hingegen, der hat das Zeuch und der hat die Chance dazu Kanzler zu werden. Meine Stimme hat er jedenfalls. Ist mir lieber wie die unsympathische ostdeutsche Tante, deren Auftreten alleine schon mit hängenden Schultern, hängenden Augen und hängenden Lefzen schon peinlich sind, daß so Jemand unser Land repräsentiert.Ganz zu Schweigen von dem wofür die Schwarzen stehen. Neenee, das paßt schon mit Steinmeier und Müntefering.

 

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Toll das es dir passt. Aber jetzt wird für den kleinen Mann auf der Strasse noch weniger gemacht als vorher. Der Beck hat ja wenigstens mal versucht ******* hoch 4 ein menschlicheres Antlitz zu geben. Mit dem Putsch der Turbokapitalisten Steinmeier und Müntefering, ist dieses klitzekleines Pflänzchen jetzt auch kaputt. Die Linkspartei darf sich freuen. Ich wähle die Linken. Die müssen ab sofort unterstützt werden, auch von den Gewerkschaften. Die SPD ist ja keine Arbeiterpartei mehr.

 

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So isses!
Sollten sich lieber in Hartz4 Partei umbenennen.

 

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Ich wollte nur mal schnell darauf hinweisen, dass Wirtschaft ungeheuer komplex ist und dass nicht alle Maßnahmen die Wirkung haben, die ein Laie von ihnen erwarten würde. Bei vielen der "unsozialen" Maßnahmen wäre es auf Dauer viel unsozialer gewesen, sie nicht durchzuführen!

Schon klar, dass einiges nicht optimal läuft. Aber vor den Reformen hat die Arbeitslosigkeit jedes Jahr deutlich zugenommen, und das wäre vermutlich auch so weiter gegangen. So unerfreulich Billigjobs sind: Die meisten, die einen haben, wären ohne diesen heute arbeitslos. Und dann würde es allen (die es sich nicht leisten können, auszuwandern) schlechter gehen - die noch Arbeitenden müssten mehr Steuern und Abgaben zahlen; deren Gesamtaufkommen wäre aber trotzdem niedriger und müsste auf mehr Köpfe verteilt werden, so dass die Sozialeinkommen (Rente, ALG II etc) noch deutlich niedriger sein müssten.

Wenn man gegen die Wand zu fahren droht, sollte man diejenigen, die die Notbremse gezogen haben, nicht dafür verurteilen, dass man noch nicht wesentlich weiter von der Wand weggekommen ist...

Wieso, ist es Aufgabe einer Arbeiterpartei, Arbeiter abzuschaffen???

Wer will, dass das Kapital noch besser, die Arbeiter aber immer schlechter verdienen, muss dafür sorgen, dass in D nur noch automatisiert produziert wird. Das geht am Besten über eine Stärkung der "Arbeitnehmerrechte"...

 

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Wenn man seine Denkweise mal etwas anders ausrichtet, kommt man bei gleichen Voraussetzungen zu einem anderen Ergebnis.
Aber das ist ein anderes Thema und hat mit der heutigen SPD nicht mehr viel zu tun.