K. Beck tritt als SPD-Chef zurück - Müntefering Nachfolger

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AW: K. Beck tritt als SPD-Chef zurück - Müntefering Nachfolger

Müntefering? Kann mich nicht erinneren das der gegen die unsoziale Politik unter Schröder war? Oder das er gegen die Agenda 2010 gewesen wäre. Oder das er gegen die Mitte Positionierung der SPD gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, er war doch quasi die rechte Hand von Schröder

Und was nützt der SPD ein Münte wenn es nix drumherum mehr an fähigem Personal gibt? Wenn die Partei ihr Profil verloren hat? Wenn die Partei für jeden Mist mit "Bauchschmerzen" die Hand hebt in Berlin?

Die SPD ist in der Sackgasse.

 

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Und woran machst du das fest? Vergleiche mal die Soziallausgaben des Staates anno 1998 und 2008. Eine gewaltige Steigerung! Niemals gab die öffentliche Hand mehr Geld für Arbeitslose, Rentner, Kinder etc. aus als dieses Jahr. Und das ist auch eine Leistung der SPD der letzten 10 Jahre. Wobei man durchaus der Meinung sein kann, daß dies viel zu viel ist.

 

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Sozial = Geld ausschütten? Dem letzteren Gedankengang stimme ich natürlich zu.
Und mit Steinmeier, danach Müntefering, wird es nur ein kurzes Spiel sein. Es ist jetzt schon abzusehen, daß dies nur wenige Monate hält.

 

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Hab ich das geschrieben? Nur die SPD hat da nix verloren! Ist nicht deren Terrain!

 

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Dafür sind die Geister, die gerufen wurden, schon zu lange am tanzen. Ypsilanti, Nahles und Co. kriegt man nicht mehr in die Flasche zurück. Und da solche Leute für diejenigen, die noch halbwegs Geld verdienen, nicht wählbar sind, wird der Absturz anhalten.

 

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Wieso ist das nicht deren Terrain? Brandt, Schmidt, Wehner, das waren doch Leute aus der Mitte für die Mitte. Da konnte noch jeder vom Arbeitslosen bis zum Millionär sich wiederfinden.

 

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Hab ich falsch verstanden, tschuldige.

 

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Hausgemachte Problematik wenn die Arbeitenden in Billigjobs gedrückt werden und dann zusätzlich Steuergelder in Anspruch nehmen müssen. Machts Klick?

Hauptsache ich mache Arbeitgeberfreundliche Politik. Gebracht hats nichts. Weder für den Staat, noch für die Leute, noch für den Konsum oder für für die Kommunen.

 

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Tja, wenn du die rotgrüne Öffnung zur Zeitarbeit/Leiharbeit hin meinst, natürlich war das ein Fehler. Aber das sage ich ja immer, daß die SPD schlechte Politik macht. Allerdings hätte ich schon gerne eine Aussage von dir, wieviel Geld noch locker gemacht werden soll aus den Haushalten der Öffentlichen Hand?

 

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Hm, ich würde eher sagen diese grossen Politiker waren in der Lage zu integrieren, die Bevölkerung mitzunehmen, Verständniss für Politik zu schaffen und vorallem ihre Taten nachvollziehbar zu machen. Brandt und Schmidt würde ich auch nicht als profilose Politiker ansehen die versuchten mit aller Macht die SPD umzukrempeln und auf einen Kurs zu prügeln der nix mehr mit den Sozialdemokratischen Zielen zu tun hat! Aber diese Politik der "neuen Mitte" wo man im Prinzip nur versucht sich links, rechts und in der Mitte anzubiedern und jeden Mist mitträgt nur um an der Macht zu bleiben haben diese Herrschaften sicherlich nicht gemacht!

Für mich sind Brand und Schmidt grossartige Sozialdemokraten. Männer von Format. Politiker die verlässliche und glaubwürdige Politik gemacht haben. Etwas was den heutigen Sozialdemokraten leidlich fehlt.