Jungle

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INHALT: Der junge israelische Abenteurer Yossi Ghinsberg (Daniel Radcliffe) ist 1981 in Lateinamerika unterwegs. In Bolivien lernen er und seine beiden Freunde Marcus Stamm (Joel Jackson) und Kevin Gale (Alex Russell) den österreichischen Aussteiger Karl Ruprechter (Thomas Kretschmann) kennen. Dieser behauptet von sich, die noch unerforschten Gebiete im Amazonas gut zu kennen und so bricht die Truppe zu einer Wanderung im Urwald auf. Doch was als aufregende Unternehmung beginnt, entwickelt sich schon sehr bald zu einem wahren Albtraum. Yossi und seine Freunde werden von Karl einfach im Stich gelassen und ohne jede Orientierung sind sie aufgeschmissen. Umgeben von der unberührten und zugleich tödlichen Natur, müssen sie einen Weg zurück in die Zivilisation finden…

MEINE KRITIK: Jungle, erzählt die wahre Geschichte von Yossi Ghinsberg, der Anfang der 80er Jahre zu einer Reise durch Bolivien aufbrach und im Dschungel fast 3 Wochen verirrt um sein Überleben kämpft! Daniel Radcliffe, spielt seine Rolle sehr authentisch und wahrhaft, aber man muß diesen Film in zwei Kapiteln unterteilen! Die erste Hälfte des Films, ist ziemlich zäh erzählt, erst in der zweiten Hälfte wird es spannend erst da beginnt der Überlebenskampf von Yossi! Leider, gehen einige nervende Rückblenden zu Lasten der Spannung und außer der Figur von Daniel Radcliffe, bleiben die anderen Personen ziemlich blass ohne jeglichen Tiefgang!

FAZIT: Jungle, ist kein schlechter Film, hat eine atemberaubende Naturkulisse an Board und besonders im zweiten Teil wirkt der Film spannend und zeigt den vollen Körpereinsatz und den menschlichen Überlebenswillen eindrucksvoll, leider mit ziemlich nervenden Rückblenden die der Spannung leider nicht förderlich waren. Die typischen Begleiterscheinungen Halluzinationen, ausgelöst durch Einsamkeit, Hunger, Schmerzen und Verletzungen, werden hingegen gut in in Szene gesetzt! Insgesamt ein ordentlicher Film, auf gutem Niveau aber eben auch weit weg von Di Caprios heroischen The Revenant . 6,5/10

 

Der Film hat mir recht gut gefallen, mehr kann man kaum erwarten bei einer Direct-to-DVD Veröffentlichung.
Ich fand jetzt auch die erste Hälfte nicht zäh, wie Hoffi meinte. Die Rückblenden waren aber in der Tat nervig und auch unnötig. Eine etwas kürzere Laufzeit, insbesondere weniger Szenen wo Radcliffe halluziniert, hätten den Film noch besser gemacht. Schließe mich der Wertung mit 6,5/10 an.