Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

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AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

Fakt ist allerdings, dass es einen Einkommensunterschied zwischen Arbeit und Transferleistungen geben muss
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Da stimme ich überein. Also Löhne erhöhen, bzw. Mindestlohn einführen.


Was ich für eine gesunde Einstellung halte
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Durch diese Einstellung geht es aber nur für einige Aufwärts und viele Abwärts

 

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Durch die letzten Beiträge sieht man doch wieder:

Wir brauchen den Mindeslohn!!!

Es muss einen Unterschied zwischen Transferleistungen und Löhne gegben. Und wie schaffe ich den?
1. Durch Herabsetzung der Transferleistungen!
oder
2. Durch Heraufsetzung/Einführung des Mindestverdienstes!

Wofür entscheiden sich unsere Poltiker und Arbeitgeberverbände?
Natürlich für Möglichkeit 2. Denn sie sind ja diejenigen, die die Reallöhne seit 10 Jahren senken (mittlerweile sogar die Nominallöhne). Und sie haben vor, diese Praxis auch beizubehalten. Einsicht? Nein dieses Wort kennen sie nicht.

Alles was zählt, ist die Spirale nach unten.

 

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Richtig

Das wird von gewissen Kreisen gerne in den Raum geschmissen. Nützt nur nichts, wenn es keine Arbeitsplätze gibt. Ist ja nicht so das wir in Massen unbesetzte Arbeitsplätze hätten und ansonsten gibt es noch andere Gründe zu arbeiten.

 

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Oder im Umkehrsschluss, wir gehen für höchstens 3,50 € die Stunde arbeiten und alles wird gut, um der Arbeit willen, damit das Klischee stimmt. Was brauchen wir durch Arbeit so etwas wie ein Leben im Normalbereich? Wie kann man sich erdreisten, durch Arbeit ein Leben führen zu können?

Und die Friseuse schlage ich nach der Osthoff für den Grimme-Preis vor.

 

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Wir haben aber in Massen schlecht ausgebildete Arbeitswillige.

Provokante These:
Nur wer seine Schulzeit ordentlich abgeschlossen hat, soll berechtigt sein
Transferleistungen wie Sozialhilfe zu erhalten. Wer keinen Schulabschluß hat
und auch keine Berufsausbildung durchgehalten, wie soll der auf dem
Arbeitsmarkt vermittelbar sein? Der kann doch nur mit Glück eine ordentliche
Arbeit bekommen. Wieso soll der soviel Transferleistungen bekommen, wie
jemand der sein Bestes gegeben hat, aber trotzdem keine Arbeit gefunden
hat?

 

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Evolution in einer sozialmarktwirtschaftlich orientierten Arbeistwelt?
Das da die CDU noch nicht drauf kam. Selbst Gott hat selektiert.

Provokante These
KZ - dritte Reich
Knast - real exestierender Sozialismus
kein Geld/Straße - Demokratie

 

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@Lechuk: Hmm, soweit wollte ich nicht gehen, aber ich denke drüber nach.

Sinn ist doch, dass man zumindest verlangen kann, dass die Kids (und damit verbunden die Eltern und ihre Aufsichtspflicht) ihrer Schulplflicht nachkommen. Du kannst niemanden zwingen lesen und schreiben zu lernen, aber zumindest sollte man ein Druckmittel haben. Von kein Geld habe ich
nichts geschrieben, aber wer vom Staat verlangt, er solle ausreichend Arbeitsplätze vorhalten, der sollte ein mindestmaß an Qualifikation
haben.

 

AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

Warum? Unser neoliberaler Mainstream verlangt doch immer nach mehr Arbeitsplätze auf dem "Zweiten Arbeitsmarkt". Und da braucht es keine Qualifikation.

 

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Es wird verlangt, das immer mehr Bürger im zweiten, dritten oder anderweitigen Arbeitsmarkt abdriften, dann werden Busse gestiftet und applaus spendiert, wenn die Bürger ins Ausland gehen, demnach zahlen immer weniger Steuern hier, die das könnten verpîssen sich auch. Folge: weniger Steuern, weniger Bildung, weniger Probleme, denn dumme lassen sich leichter lenken, war aber im letzten Jahrhundert schon bekannt.
Wie man dann mit asozialen umgeht, kann man auch in deutscher Geschichte nachblättern.

 

AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

@Lechuk: Zumindest erkenne ich hieraus eine Gemeinsamkeit. An Bildung
sollte nicht gespart werden und die Einhaltung der Schulpflicht sollte
nicht lax gehandhabt werden.