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Japan vermeidet Insolvenz

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 17. November 2012.

  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Nö. Wir haben mal wieder den Teil mit den Grundnahrungsmitteln frech ignoriert, was?

    Leitungswasser ist ein Grundnahrungsmittel, und da begrenzen wir dann auf 30 m³ pro Jahr oder so. Mineralwasser kann man auch als Grundnahrungsmittel sehen, der schwarze Zuckerlikör ist aber bereits keins mehr.

    Warum ist ein Smartphone schon mittlerweile ein Grundnahrungsmittel? Die gab's vor 3 Jahren noch gar nicht. Und heute ist der Verlust schon ein Todesurteil? Umso wichtiger, dass da eine saftige Umsatzsteuer fällig wird. Es geht ja dabei nicht darum, dass niemand eins haben darf, sondern dass niemand alle 3 Monate ein neues braucht zum überleben.
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Warum das nicht funktioniert, wurde ja schon oben angeschnitten. Und Millionäre würden dann wie bisher über die Firma umsatzsteuerfrei einkaufen. ;)

    Das ist ein anderes Problem, erledigt sich aber irgendwann von selbst. ;)
     
  3. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Ein Arbeiter stellt sein Produkt in mehreren Stunden harter Handarbeit her. Der andere erledigt die gleiche Arbeit in Sekunden durch einen Knopfdruck an einer teuren Maschine. Welcher bringt die höhere Leistung???

    Wenn das Zurverfügungstellen der teuren Maschine keine Leistung ist und nicht entlohnt wird, warum sollte der Unternehmer sie dann Arbeitern zur Verfügung stellen? Er könnte sie auch selber benutzen und würde dann gute Geschäfte machen.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Genau das ist wohl das was hopper möchte.

    @hopper: Zwischen Lebensnotwendigkeit und Luxus liegen noch unzählige Stufen!
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Je größer der Unterschied ist zwischen den Umsatzsteuern bei benachbarten Ländern desto größer ist der finanziell Anreiz die Ware – besonders bei hochpreisigen Waren – selber im preislich günstigeren Ausland zu erwerben oder einen Kurier zu entsenden.
    Das würde nur dazu führen dass wieder Zollschranken an den Landesgrenzen aufgebaut werden müssten um die Zölle einzutreiben.

    Derzeit nicht, das würde sich mit stark unterschiedlichen Umsatzsteuern zwischen den Ländern ändern.

    Den Vorsteuerabzug für Waren (evt. auch Dienstleistungen) welche nicht zu den Produktionsmitteln des Unternehmens dazuzählen abschaffen?
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Nö. Es liegt aber in der Natur des Menschen, den eigenen Luxus als überlebensnotwendig zu deklarieren.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Nein.
     
  8. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Das gerade ist doch sowieso problematisch. Also unterschiedliche Steuer- und Sozialversichungsbelastungen in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum.

    Also entweder weg mit Schengen oder gemeinsame Steuerpolitik. Die TVA in Frankreich hatte übrigens bis 1992 einen erhöhten Steuersatz, der bis 1988 sogar bei 33,3% Prozent lag. Der wurde nicht zuletzt wegen der abgeschafften Grenzkontrollen ebenfalls abgeschafft.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Natürlich sind die Übergänge fliessend!

    Überleben könnte man rein theoretisch von Wasser, Brot und Vitamintabletten. Aber sowas könnte man nicht als Leben bezeichnen!

    Da hast du sicher recht!

    Wobei zwar auch, aber nicht ausschiesslich unterschiedliche Steuern, sondern unterschiedliche Einkommen ein grosses Problem sind. Wenn ein Bulgare so 1,35 €/h (oder ausserhalb der EU in Bangladesh vielleicht nur 0,15 €/h) und ein Luxemburger so 30 €/h für die gleichen Job bekommen dann kann man da eigentlich keinen gemeinsamen Wirtschaftsraum aufbauen.

    Ähnlich ist das mit den Steuern. Da bräuche man auch ähnliche Spielregeln, wenn man einen gemeinsamen Markt will.
     
  10. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: Japan vermeidet Insolvenz

    Ganz genau genommen ist jeder Gewinn unterhalb des Medianzinsatzes auf Sparanlagen ein Verlust. Außerdem braucht es Gewinne um investieren zu können. Keine Investitionen bedeuten, dass sich Produkte verteuern, was zu Umsatzrückgang und größeren Verlusten führt.

    Das Gewinnstreben eines Unternehmens zielt nicht alleine auf die Vermögenssteigerung der Besitzer ab. In erster Linie sichern Unternehmen nur mit Gewinnen ihre Existenz. Da auch regelmäßig die Arbeitnehmer mehr Löhne haben wollen, muss man zwangsläufig schon auf Umsatzsteigerung gehen.