Japan vermeidet Insolvenz

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AW: Japan vermeidet Insolvenz

Richtig. Wenn man konsequent ist, müssten die Arbeiter dann auch Geld an die Firma zahlen wenn sie in die roten Zahlen gerutscht ist

 

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Übertreib mal nicht!

Erstens lagen meist eher so in der Preisklasse 300...350 Euro, und ich hab sie natürlich nicht bis zur Wertlosigkeit behalten, sondern nach wenigen Monaten mit relativ wenig Wertminderung weiterverkauft.

So 50...80€ Wertverlust für so 6-12 Monate nutzung find ich schon okay. Gibt da wesentlich teurere Hobbys. Und jeder Mensch braucht eben etwas das ihn antreibt.

Und vor so 5-10 Jahren war die Entwicklungsgeschwindigkeit eben noch rasend. Da sind die Geräte einfach sehr schnell veraltet gewesen.

 

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Reichen Lohnsenkungen, Entlassungen, Arbeitszeitverlängerung aus?

 

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Ich auch nicht.

 

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Logisch, nach der verkürzten Denkweise.

Gegenfrage:

Wer soll denn die Produktion kaufen können und wovon?

Kleiner Tip: Maschinen können nichts kaufen.

 

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Ach wie war.

Marcus Tillius Cicero 55 v. Chr.

 

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Natürlich sollte ein ausgeglichener Staatshaushalt das Ziel sein.

Nur sollte man lieber mehr Steuern auf hohe Einkommen und Gewinne richtig besteuern. Und die Steuern müssten genauso wie die Einkommen international halbwegs harmonisch sein.

Die Globalisierung ist im Grunde schon ne tolle Sache, aber sie kam zu früh.

 

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Sinnvoller wäre es aber, extrem hohe Steuern auf alle Ausgaben zu belegen, dafür Grundnahrungsmittel und andere lebenswichtige Dinge von der Steuer auszunehmen. Dann würde es nichts mehr bringen, Steuerschlupflöcher zu finden.

 

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Man kann Gewinne und Einkommen noch so hoch besteuern. Letztlich zahlt der Verbraucher als einziger mit der Mehrwertsteuer wirklich eine Steuer.

Wenn ich jetzt zum Beispiel einen Kasten Sprudel kaufe, zahle ich anteilig die Herstellungskosten, die Lohnkosten (inkl. der Steuern des Arbeitnehmers), die Steuern des Unternehmens, den Strom, die Dienstwagen der Außensienstler, die Versicherungen, den Gewinn des Unternehmers und überhaupt alle Ausgaben. Letztlich zahlt kein Unternehmen Steuern. Das machen die Kunden über den Kauf der Produkte. Genauso wie die Kunden die Löhne zahlen.

Man kann also die Steuern bei den Unternehmen so hoch setzen wie man will. Letztlich zahlt man diese eben an der Kasse im Supermarkt, weil der Unternehmer gar nicht anders kann, als diese an den Verbraucher weiter zu geben. Sonst macht er Verluste und die führen letztlich zur Insolvenz und dem Verschwinden der Arbeitsplätze.

 

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In Irland z.B. gibt es meines Wissens nach nicht nur 2 Umsatzsteuersätze sondern sogar 5, eingeordnet in unterschiedliche Kategorien.

Baby-Nahrungsmittel u. Kleidung für Kinder sind dort z.B. komplett umsatzsteuerfrei, soweit mir bekannt.
Auf Grundnahrungsmittel werden nur 5% Umsatzsteuer aufgeschlagen, dafür 23% für Luxusartikel.

Nur kann ich nicht sehen dass die Finanzlage des Staats dort so viel besser ist im Vergleich zu Deutschland.