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Ist DAB Plus nachhaltig?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. November 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    DAB Plus gilt als Zukunft des Radios. Doch wie nachhaltig ist der Übertragungsweg eigentlich? Die British Broadcasting Corporation (BBC) hat den Energiebedarf untersucht.

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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Das lässt sich aber Alles schlecht pauschalisieren.

    Gerade bei FM gibt es Senderketten die mit Sendern in der 10KW bis 100KW Klasse rumbruzzeln uns Senderketten die ausschliesslich Funzeln in der 100W bis 300W Klasse haben.

    Und wichtig für die Energiebilanz sind natürlich auch Empfangsgeräte. Ob jetzt jemand ein kleines, einfaches Uhrenradio oder eine komplette Midi-Anlage nutzt ist schon ein grosser Unterschied.
     
  3. Vossi

    Vossi Gold Member

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    In deutschen Haushalten und Fahrzeugen sind über 400 Mio. UKW Radios im Einsatz.
    Diese funktionierende Geräte zu Elektroschrott zu machen, ist nicht nachhaltig.
    Allerdings werden aktuell neue UKW Sendelizenzen mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2035 vergeben.
    Solange läuft UKW also schon mal garantiert weiter.
     
  4. Vossi

    Vossi Gold Member

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    Die UKW Strahlungsleistung und die Stromaufnahme des Senders kann man nicht gleichsetzen.
    Bei Berücksichtigung des Antennengewinns ist die Stromaufnahme eines UKW Senders mit 100 kW Strahlungsleistung irgendwo zwischen 10 kW bis 20 kW anzusetzen.
    Ein Durchlauferhitzer in einem Privathaushalt kann auch 24 kW erreichen, läuft aber ja nicht 24/7.
    DAB+ hat zwar generell geringere Strahlungsleistungen, aber für eine Deep-Indoor Versorgung, die der von UKW entspricht, benötigt man noch sehr viele weitere kleine Stadtsender von 1-2 kW Strahlungsleistung.
    Das relativiert das Argument, DAB+ würde Strom sparen, schon sehr...
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen TRP und ERP, so gross ist bei den niedrigen Frequenzen der Antennengewinn allerdings nicht, würde von so 1,5 dB...6 dB ausgehen.

    Tendenziell ist bei den Grossendern der Antennengewinn geringer als bei den Kleinsendern, da bei den Grossendern in der Regel nur einfache Dipole eingesetzt werden. Selbst wenn sie gestockt werden, hält sich der der Antennengewinn in Grenzen. Bei Kleinsendern sieht man durchaus häufiger Yagis als Sendeantennen.
     
  6. Erik1

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    Alle DAB+ Geräte die ich bisher hatte liefen mit Batterien nicht so lange wie ein ähnlich kleines UKW-Radio. Hat sich das inzwischen gebessert?
     
  7. Pedigi

    Pedigi Senior Member

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    Es ist aber auch ganz normal, das DAB Geräte etwas mehr Strom verbrauchen, das wird sich auch nicht ändern.
     
  8. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich habe mir schon länger keine Bilder von Sendern angesehen, aber ich weiß noch, dass ich bei den "großen" Sendern eher eine x Fache Anzahl an Yagis à 90° anstatt Dipole gesehen habe. (n)
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Insbesondere Großsender haben eine Richtwirkung, denn man will ja in die Weite senden und nicht die Hälfte ins Weltall schießen.

    Bei UHF ist die Richtwirkung sogar so groß, dass man einige Antennenarrays nachgetrimmt hat, weil sie zu sehr in die Weite und damit quasi über das Sendegebiet hinweg gesendet haben.
     
  10. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Ja, wenn man in eine bestimmte Richtung senden will, z.B. in ein Tal oder in Grenznähe. Großsender wollen in der Regel rundum versorgen, deshalb sind gestockte Dipole dafür gut geeignet.