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Investoren / Fan Proteste

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von headbanger, 11. Februar 2024.

  1. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Ich wollte mal die Frage stellen was ihr hier von den Fan Protesten gegen den Investoren Deal der DFL haltet.
    Protest ist legitim! Aber ich finde über die Art und Weise kann man schon streiten.
     
  2. Realo Flyer

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    Dein Thread ist gut aber die Frage ist die total Falsche.


    Denn dann kommt nur so etwas raus wie beim Sport1 Deppenpass wo ein 11freunde-Kasperl per Skype/MS Teams/ was auch immer ins Studio geschaltet wird und dort meint ja es haben am Wochenende 30Tsd "Scheiss DFL" gebrüllt und das ist schon etwas.

    Bei 21Mio Bundesliga affinen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland (so Aussage Ex-DFL Geschäftsführer Seifert) ist das der berühmte Fliegen-:poop: aber das wollen die Selbstdarsteller ja nicht hören.

    Und schön dann Effe, gut der hats sowieso verdient, noch "... schön im roten Sofa im Studio sitzen ..." ums Maul schmieren weil der es gewagt hat zu fragen "wie man keinen zerfledderten Spielplan haben kann wenn man UEFA Vewerbe spielt?".



    Die Frage muss eher lauten: "wohin will die DFL als DFL mit ihren 36 Vereinen und wohin wollen die 36 Vereine".
    Nur das hätte dann eine Spaltung der Liga zur Folge.

    Nicht in Bundesliga und 2. Bundesliga sondern es würde schon die Bundesliga in zwei bis drei Teile zerreissen.

    Denn du kannst einen Bayern und/oder BVB (wobei ich die seit Jahren nicht sehe, andere sehen das immer anders) nicht mitteilen "komm, jetzt lasst mal die Anderen (im internationalen Geschäft) davon ziehen und wichtig ist doch nur unsere Liga auch wenn dann nur im kleineren Rahmen".
    Und genauso kann man einem Heidenheim, Augsburg, Mainz, Bochum , Darmstadt aber auch Union nicht klar machen dass man als FC Bayern nach dem Größeren schwebt/schweben will und finanzielle Mittel dazu, egal woher Sie kommen, unumlässlich sind.

    Und der FC Bayern, so ehrlich muss man sein obwohl die alle Sponsoren die man haben muss haben, sind am Ende der Fahnenstange angelangt und von dort sehen Sie nur die Anderen davon segeln.

    Und erst dann, also wenn das geklärt ist, muss sich jeder Verein mit seinen Fans auseinander setzen.
    Und da ist es egal ob es in die eine oder andere Richtung von dem Thema geht.
    Da müssen Heidenheim, Augsburg, Mainz, Bochum , Darmstadt und/oder Union ihren Fans das genauso klar machen und kommunizieren wie ein FC Bayern/BVB.


    Da kann man ehrlich gesagt nur hoffen dass das Bundeskartellamt sich die 50+1 durch das ESL Super League Urteil vom 21.12.2023 nochmals zur Brust nimmt und gegen die 50+1 Regel stimmt weil dann hat jeder Verein das Recht aber auch die Pflicht sich mit dem Thema Investoren und Umgang mit den Fans bei dem Thema auseinander zu setzen und nicht die DFL als Ganzes.
    Weil dann ist jeder selbst sein Glückes Schmied
     
  3. Jedi-Joker

    Jedi-Joker Platin Member

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    Wohin die DFL hinwill, dass wissen wir schon längst und zwar, dass die Bundesliga auch auf International Ebene (im CL, EL und Conference League) um die Titel mitspielen oder zumindenst gut darstehen will. Oder anders gesagt, die DFL möchte international relevant bleiben.

    Leider gibt es es unterschiedliche Ansätze bei den Vereinen, die einen sehen den Investoreneinstieg positiv gegenüber und die anderen wiederum eher nicht. Man kann die Vereine in 2 großen Gruppen einteilen kann: "Pro Investor"-Gruppe und "Anti-Investor"-Gruppe.
    Und dadurch gibt es immer wieder "streitereien" rund um das Themen "Wie soll die Bundesliga in 20 Jahren aussehen?" und "Investoreneinstieg - Ja oder Nein?".

    Dazu gibt es noch die Fans, die gegen einen Investoreneinstieg sind. Und das sieht man an den Protesten. Ob diese Proteste jetzt legitim sind oder nicht, dass soll jeder für sich entscheiden.

    Ich sehe trotzdem 2 potentielle Zukunftsszenarien für die Bundesliga:
    1. In 10-20 Jahren wird die Bundesliga auf dem Niveu bleiben wie es aktuell ist
    2. Die Bundesliga wird schrumpfen oder gar zusammenbrechen
    Hilft ein Investoreneinstieg? Kurzfristig ja, aber langfristig mit Sicherheit nicht. Mittlerweile hat die Bundesliga selber die Probleme verursacht, indem man 2 große "Problemkinder" ignoriert: Verteilerschlüssel und TV-Rechten (Medienrechten).
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2024
  4. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Protest ja schön und gut aber nun jeden Spieltag, das ist mittlerweile nur noch albern und nervig!
     
  5. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Das widerspricht sich. Solange die Fans gar nichts erreicht haben, macht es keinen Sinn, mit Protesten aufzuhören. Dann hätte man gar nicht erst beginnen dürfen.

    Man kann die Fragestellung in bis zu 4 Fragen untergliedern

    1. Ist man pro oder contra Investor?
    2. Sind die Fans hierbei überhaupt mit einzubeziehen?
    3. Wenn man contra Investor ist und dafür, dass Fans nicht außen vor gehalten werden, sind deren Proteste legitim?
    4. Wie weit dürfen und sollen die Proteste gehen.
     
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  6. Eisenkahl

    Eisenkahl Silber Member

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    Diese Dumpfbacke von Fanvertreter hat sich mit seiner Aussage selbst ins Abseits gestellt! Und das sowas ausgerechnet von diesen 95+1 Fans kommen musste war mir auch irgendwie klar:notworthy::ROFLMAO: Wo bitte wäre Hannover heute ohne Martin Kind richtig in der 3 oder 4 Liga....

    Viele Grüße aus Braunschweig;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2024
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  7. achwas

    achwas Talk-König

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    Es läuft alles aus den rudern, wenn es jetzt Geld gibt halten die Spieler und ihre Berater nur noch mehr die Hand auf.
    Ich finde einfach das was auch in England so gerade ist nicht für sonderlich gut. Wenn man international weit kommen will braucht man wie zur Zeit ein super Trainer und ein Manager der Spieler holt die auch passen und nicht nur Namen. Salon gibt es halt in der Bundesliga zu viele Flaschen.
     
  8. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Bitte nicht verallgemeinert von " den " Fans sprechen. Für mich und viele andere Fußball Fans sprechen diese Ultras ganz sicher nicht! Sie benehmen sich aber so als wäre das der Fall. Und nicht nur bei diesem Thema. Und das und diese ganzen Kindereien wie Pyrotechnik und diese elende scheiß Gewalt die nur von diesen Ultras ausgeht (Normale Fußball Fans geraten nicht dauernd mit der Polizei aneinander! ) gehen mir gehörig auf die Nerven! Die Ultras sind nicht die Fußball Fans! Noch nicht einmal annähernd die Mehrheit der Fans! Sie führen sich aber so auf!
     
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  9. Jedi-Joker

    Jedi-Joker Platin Member

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    Aber die Bildschirm-Situation dort sieht aus, als ob der Typ selber im Fadenkreuz steht xD
     
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  10. Chrono

    Chrono Gold Member

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    Wieso kurzfristig? Man will sich ja gerade mit dem Investoreneinstieg auf lange Sicht besser positionieren: Innovation, Vermarktung (v.a. Ausland), ggf. eigene Plattform.
    Das Problemkind ist die Auslandsvermarktung im Vergleich zu LaLiga und sowieso PL. Gerade das soll ja eines der großen Themen sein, wo man sich von dem Investor viel erhofft. Was will man denn noch am Verteilungsschlüssel machen? Die Sprünge sind da doch schon sehr klein bis zu den Teams ganz unten.