In Langzeitdoku betrachtet ZDF das Dorfsterben Deutschlands

Soll ja wieder rückläufig sein, da bauen auf dem Land finanziell (noch) attraktiver ist als in der Stadt.
Grundsätzlich ist es doch so, dass volkswirtschaftliche Systeme ähnlich einer Sinuskurve schwingen und darum langfristig keine wirkliche Überraschung ist. Kurzfristig und mittelfristig haben lediglich die Beratschlagungen mit Störsignalen aus der Politik zugenommen.

 

Bis halt Heuschrecken es auch das zu Nichte machen und es nur noch Luxuswohnungen und Luxussanierungen gibt.

 

Immer die Pauschalaussage "Das platte Land stirbt aus". Das kann man nicht pauschalieren und der Trend ist regional total unterschiedlich. Hier im Süden der Republik vom Dorfsterben keine Spur. Bis auf ein paar wenige strukturschwächere Landstriche die eher die Ausnahme als die Regel sind.

 

Super Beispiel ist meiner Meinung nach der Westerwald. Ideal und günstig zum wohnen im Eigenheim vorrangig natürlich für Familien, denn Singles ohne Verwandte da oben würden eingehen. Jeweils ein angrenzendes Oberzentrum in jeder Himmelsrichtung (im Norden Siegen, im Osten Gießen/Wetzlar/Limburg, im Süden Koblenz/Neuwied und im Westen Bonn/Siegburg). Dazu die super Verkehrsanbindung einmal quer durch mit der A3 und der A45 nach Dortmund und der A48 nach Trier/Luxemburg und die ICE Strecke in die nächsten Metropolen Frankfurt und Köln/Düsseldorf.