Im ersten Halbjahr 2012 521.000x ALG2-Empfänger "sanktioniert"

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AW: Im ersten Halbjahr 2012 521.000x ALG2-Empfänger "sanktioniert"

Aber nur, solange Dein Chef sich im zulässigen Rahmen bewegt.

Das tun viele Sachbearbeiter bei der Agentur für Arbeit ja häufig nicht. Sonst müsste die Sozialgerichtsbarkeit sie ja nicht massenweise zurückpfeifen.

 

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Mag sein aber du denkst im arbeitsrechtlichen Sinne.
Die Verfassung schwebt über allem , und diese sind jegliche Gesetze untergeordnet, sofern diese gegen Verstoßen und es Klagen gibt.

 

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Vielleicht ist es analog zur Steuergesetzgebung?

Da braucht es auch eine weit gefächerte Berufsgruppe um den letzten Kilometer Schlupfwinkel zu erkunden und im Anschluss zu kennen, um ihn in bare Münze zurück zu verwandeln.

Offensichtlich ist die Hartz IV Maschinerie zu kompliziert für einen großen Teil der "einfachen" Sachbearbeiter.

In einer Firma ist so was in der Regel derart gelöst, dass Fehlerquellen ausgemerzt und nicht eingebaut werden.

 

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Ich war 20 Jahre Händler.
Ich konnte bei meinen Kunden nicht auf stur schalten.

Wie gesagt, die schließen doch einen Eingliederungsvertrag ab.
Wieso kann das Jobcenter gegen diesen Vertrag ohne jede rechtliche Konsequenzen verstoßen, der andere Vertragspartner aber einfach so sanktioniert werden?
Wieso muss das Jobcenter seinen Vertragspartner nicht auf dessen Einhaltung des Vertrages verklagen?

 

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Herrlich, diese Aussagen.

Wie wäre es damit:
Man verbindet die Einladungstermine mit der Konsumgutscheinausgabe. Das sollte doch dann genug Anreiz für die Langschläfer sein, oder nicht? Ach, natürlich bedarf es für die Verwaltung dessen mehr Mitarbeiter bei den Betreuungseinrichtungen. Macht aber nichts, denn die ALG II Empfänger könnten sich dann, als Aufstocker, sozusagen selbst ihr Almosen auszahlen. Und schon hat jeder was zu tun. Ist doch toll, oder nicht? Auf das bissel Bürokratie zusätzlich kommt es doch nicht an.


Es wird Zeit für das bedingungslose Grundeinkommen. Die ganzen Debatten, wieviel ein Mensch Wert ist, wieviel ein Mensch zum Überleben braucht, wie viel die Gesellschaft ihren Mitmenschen zugesteht, ich kann sie nicht mehr hören. Es gibt Lösungsansätze, eben ein bGE, aber das erfordert ein radikales Umdenken in den Köpfen der Menschen. Jeder Mensch ist tätig, möchte arbeiten und etwas schaffen. Doch ist es heutzutage überhaupt noch möglich und vor allem nötig, dieses Grundbedürfniss des Menschen an Erwerbsarbeit zu koppeln?

 

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In einer Firma wird das so gelöst, dass man das Personal entwickelt. Sollte kein ausreichendes Entwicklungspotential vorhanden sein, trennt man sich.

 

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Ich erwarte auch dass sich 100% derjenigen ordnungsgemäß verhalten die Ansprüche gegenüber der Gesellschaft stellen.
Angefangen bei den Zockerbanken.
Dann braucht es auch keine Rettungsschirme mehr.

 

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Du bist aber kleinlich.

Die "Leistungsträger" muss man doch schonen ...

 

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jaja...aber nicht nur von den "kunden", sondern auch von den jobcenter-mitarbeitern!

 

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Das ist doch etwas ganz Anderes.