IG Metall fordert 30-Stunden-Woche für Familien

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AW: IG Metall fordert 30-Stunden-Woche für Familien

Nicht wirklich, denn dann müsste man selbst die Fähigkeit beherrschen, Argumente zu verstehen und Problematiken nicht nur symptomatisch auszuschlachten.

Sehr gutes und aktuelles Beispiel:

Das heißt, für die Finanzierung eines Eigenheims betrachtest du nur das Einkommen, welches für die Finanzierung benötigt wird.
Wie sich die Finanzierungssumme zusammensetzt und vor allem, warum das so sein soll, wird als gegeben und unabänderlich vorausgesetzt.
Kann man schon als religiös betrachten.

Lässt sich leicht auf die Arbeitszeitthematik übertragen, denn jeder, der s.o. für die Finanzierung seiner Hütte arbeiten muss, kann sich selbst ausrechnen, wieviel Arbeitszeit er für den leistungslosen Finanzierungsanteil aufwenden muss.

Eine Gewinnschmälerung, eine Beschneidung des Rechts auf unbegrenztes leistungsloses Einkommen ist in der Arbeitszeitdebatte gar nicht vorgesehen und macht sie bei Auslassen dieser Betrachtungen symptomatisch und damit ziemlich sinnlos.

Die Gedanken anderer als Schwachsinn zu bezeichnen, ist dann oft nur die Folge eigener beschränkter Sichtweisen.
Zum Niveau trägt's ohnehin nicht bei.

 

AW: IG Metall fordert 30-Stunden-Woche für Familien

Grundsätzlich wäre das in Ordnung,das Alle weniger arbeiten,allerdings wer soll das
"wieder" finanzieren?....
Die sollen mal,die ganzen grossen,teils halbstaatlichen Konzerne,die Kapital wie
Dagobert Duck anhäufen,mal stärker zur Brust nehmen.
Die provitieren massgeblich von Leih und Zeitarbeit und müssen sogut wie keine
Steuern zahlen.
Firmen Kapital ist wichtig,aber wenn es nur dazu benutzt wird um zu
spekulieren bzw. Aktionäre mit immer mehr Dividenden zu überschütten,hat der
Spass irgendwann ein Loch ...Man muss auch investieren und das ist zuerst mal
beim "Arbeiter" von Nöten...Der ewige Einwand von "wir wandern ab" ist auch nur
eine leere Drohung,denn die wissen genau was die Arbeit und der Stempel "made
in Germany" wert ist!

 

AW: IG Metall fordert 30-Stunden-Woche für Familien

Der Vorschlag ist Schwachsinn und verstößt gegen die Gleichheitsrichtlinien.
Besser wäre es, wenn man einem Arbeitnehmer es generell freistellen würden, seine Arbeitszeit zwischen 30-40 Wochstunden selbst zu planen.
Bezahlt wird natürlich nach Stunden, also kein Lohnausgleich á la IG Metall.

Ich für meinen Teil arbeite seit Januar 2014 nur noch 20 Stunden die Woche

 

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Damit könnte ich mich grundsätzlich natürlich auch anfreunden.

Allerdings müsste es dann einen Mindestlohn geben, bei dem man auch bei 30 Wochenstunden leben kann. Also etwa 12 €/h. Das wäre dann eber im Endeffekt wieder ein Lohnausgleich.

 

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Was besagen diese Richtlinien?