Ich gestehe: Ich liebe Herrn Beck!

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Es ist aber nicht in Ordnung, wenn die Politiker im Gleichen Atemzug fordern, das Elterngeld zu kürzen, um Krippenplätze zu finanzieren. Damit werden alle Eltern, die diese Plätze nicht annehmen geschädigt.

 

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Du solltest wirklich nicht von dir auf andere schließen und vor allem nur für dich selbst und nicht für andere sprechen.

 

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Das ist ja Sinn der Sache.

 

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Das mag zwar richtig sein, aber du musst schon zugeben, dass die Frage nach der Finanzierung in der gesamten Diskussion bisher absolut zweitrangig gewesen ist. Eigentlich geht es bisher nur um die Ethik. Oder glaubst du im Ernst, ein Herr Mixa verschwendet auch nur einen Gedanken an die Finanzierung der Kitas? Wenn ja, dann könnte er ja diese Finanzierungsvorschläge kritisieren anstatt die Sache selbst. Hat er aber nicht getan.

Und wenn es um die Finanzierung geht, da wird man nicht drumrum kommen, kinderlose Bürger mit einzubeziehen. Ob das nun über die Finanzierung der Kitas oder Renten geht, ist ja letztlich wurscht. Tatsache ist aber, dass wir davon wegkommen müssen, Familien mit Kindern finanziell gegenüber kinderlosen Bürgern zu benachteiligen.

P.S.: Ich habe keine Kinder, bin aber trotzdem dieser Meinung.

 

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Kann ich mir schon denken. Die Kirche leistet einiges auf diesem Gebiet.
Zumindest bin ich noch in einem Kindergarten gewesen, der von Franziskanerinnen geführt wurde.

Warum eigentlich? Es sollte Sache des Staates sein, Kita's zu finanzieren. Ist in seinem eigenen Interesse. Hier werden nur wieder Kinderlose an den Pranger gestellt.

Ehrlich gesagt, sehe ich nirgendwo eine Benachteiligung von Familien mit
Kindern. Wohl eher eine Bevorteilung, denn mit welchem Grund finanziert man aus Steuermitteln Kinder- oder Elterngeld. Früher bekamen die Frauen auch Kinder und es war und ist ihnen ziemlich egal, ob sie dafür finanziell "belohnt" werden. Dieses Geld sollte man in die Kita's stecken um den Eltern die Freiheit zu lassen weiter beruflich tätig sein zu können, denn darauf sind wir heute angewiesen. Die Familie, in der Mutter ganztägig zuhause ist, wegen Aufzucht und Pflege der Brut, Kochen und Wäschewaschen etc. die gab es einmal.
In den meisten Ecken unserer Republik kann ein Einzelner keine Familie mehr ernähren. Warum sollen diese Familien zusätzliche finanzielle Unterstützung in Form von Kindergeld bekommen? Damit sie dieses Geld, das ist durchaus Realität, in die finanzielle Planung eines Einfamilienhauses einbeziehen können
die dadurch erst denkbar wird? Das würde heißen, die Gemeinschaft finanziert Familien mit Kindern Eigenheime. Da kommt einem der Begriff "Gebärmaschine" schon irgendwie einleuchtender daher.

 

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Wenn wir aussterben, wäre das auch nicht so tragisch, oder?
Wenn sich alle Staaten an die 1,3 Kinder pro Paar hielten, dann hätte die
Menschheit auch in 30 Jahren noch eine Übelrebenschance.
Warum sollten wir alleine uns das Recht auf, was weiß ich, 5 Kinder pro Paar
nehmen, deren Zukunft wir nicht einmal erahnen können, für deren Ernährung,
Bildung, Krankenversorgung und berufliche Zukunft wir keine Garantie mehr
haben? Wir können aktuell ja nicht einmal die Verantwortung für ein einzelnes
Kind tragen.

 

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du bist wohl katholischer fundamentalist oder was ? die katholische kirche ist der grösste verbrecherverein auf dieser welt, schlimmer als die mafia !

 

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Hab ich was verpasst, oder redest Du von der katholischen Kirche vergangener Zeiten?

 

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Und wie soll er das finanzieren? Wie stellst du dir "den Staat" eigentlich vor? Der druckt sich einfach Geld, wenn er was finanzieren will, oder wie? Kopfschüttel.

Sowas geht nur über Steuern. Und dabei gilt es eine sozial-gerechte Verteilung zu finden.

Hier wird niemand "an den Pranger" gestellt. Aber wer keine Kinder bekommt, die dann in 30 Jahren mal für die Altersversorgung aufkommen können, der muss seine sozialen Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft eben auf andere Weise erbringen. Das ist eigentlich völlig einleuchtend, wenn du mal darüber nachdenkst. Wo soll denn deine Rente sonst herkommen, wenn es in 30 Jahren keine arbeitene Bevölkerung mehr gibt, weil heute niemand mehr Kinder bekommen hat?

Und in der Tatsache, dass sich kinderlose Ehepaare ein Eigenheim leisten können, während Familien mit Kindern dieses aufgrund des "Ausfalls" des 2. Einkommens verwehrt bleibt, darin siehst du keine Benachteiligung?! Bitte sag mir, dass du nicht ernsthaft so unsozial denkst.

 

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Bei 1,452 Bio Staatsverschuldung sollte ich mir über die Finanzierbarkeit
keine Gedanken machen müssen. Bei 52% Steuer pro Kopf der arbeitenden Bevölkerung ganz sicher erst recht nicht. Das Geld ist DA. Den Kopf schütteln kannst Du allerdings, wenn Du dich fragst, was mit dem Geld passiert.

Wie kommst Du darauf, daß es in 30 Jahren noch eine staatsfinanzerhaltende Menge von Steuerzahlern (arbeitende Bevölkerung) geben wird die für meine Altersversorgung aufzukommen in der Lage ist?

Sehe ich nicht als Benachteiligung. Wem es Wunsch und Lebensaufgabe ist, Kinder zu haben, hat zwangsläufig irgendwo anders Abstriche zu machen.
Das ist in allen anderen Lebensbereichen ebenfalls so.
Du wirst doch nicht ernsthaft fordern, daß die Gesellschaft Familien mit Kindern aufgrund des Ausfalls eines 2. Einkommens ersatzweise ein Eigenheim finanziert?