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Hilfe in Moskau

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Larissa alex, 26. April 2004.

  1. andimik

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    Genau. Out-of-footprint-Empfang ist nicht nur faszinierend, sondern auch fast unbegreiflich für die Satellitenanbieter.

    Man errinnere an Kapstadt oder Brasilien oder Nigeria (allerdings noch mit den alten Beams und mit den alten Sats). Das war auch immer zeit-, temperatur-, wetter-, frequenzabhängig und war eher ein Glücksspiel.
     
  2. Larissa alex

    Larissa alex Neuling

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    Hmmm echt kuriose Sache. Ich schreib mal was mein Reciever Humax F1 sagt und wie es in Wirklichkeit aus sieht:

    ARD Digital: Signalstärke 53%/ Qualität 20%, Kann man fast immer sehen

    Sat1: Signalstärke 58%/ Qualität 20% Sehr oft Klötzschenbildung, geht fast nur zu 50% am Tag

    MTV Central Signalstärke 68%/ Qualität 20%
    Geht fast nie, wenn nur zu 5-10% am Tag

    Premiere Infokanal: Signalstärke 70%/ Qualität 70% Geht immer
     
  3. Silly

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    Ich denke da könnte man mit besserem LNB und beseren Kabeln und einer optimalen Ausrichtung noch ein bißchen raus kitzeln so das sich der Empfang stabilisiert. Dazu sollten auch die Kabel so kurz wie möglich gehalten werden.
    Warum allerdings Sender die mit der gleichen Stärke reinkommen so unterschiedlich im Ergebnis sind ist schon merkwürdig.
     
  4. Commander Keen

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    Dieser Thread sollte eigentlich in den DXer Bereich verschoben werden. breites_
    Wie sieht es eigentlich mit dem analogen Empfang in Moskau aus?
    Die Ausfallschwelle ist ja da wesentlich geringer,
    "Out of Footprint" - Empfang habe ich ja mit einem analogen Receiver auch schon probiert, was analog ja sehr gut funzt.
     
  5. deepbluesky

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    Noch eine Anmerkung zu den offiziellen Footprints:
    Diese sind vor den Satelliten-Starts am Rechner entworfen worden und stellen lediglich einen Anhaltspunkt dar mit welcher Größe man in etwa zu rechnen hat. Wie falsch sich diese letztlich herausstellen ist in vielen Fällen bewiesen. Ein Beispiel: In Athen sind Astra 1G und 1H mit 1.20m rund um die Uhr winters wie sommers empfangbar, laut Footprint >300km außerhalb der 1.20m-Zone. Danach geht das Signal aber allmählich in die Knie, so daß man in Ost-Kreta und Rhodos 2.40m braucht, damit wirklich alle Frequenzen einen 24h Empfang haben. Die 2.40m Zone geht aber meines Wissens zumindest bis nach Zypern, vielleicht auch bis nach West-Syrien. Dies bedeutet aber keineswegs, daß es an einer anderen Grenze des Footprints, wie bei dir viel weiter nördlich genauso aussehen muß. Außerhalb des Footprints kann jeder km weiter ein ganz anderes Ergebnis bringen. Hier kann ich als Beispiel den Sky Empfang zu Analogzeiten auf der Insel Korfu im Nordwesten Griechenlands nennen. Je nach Ort konnte man mit 1.80m auskommen oder ein 2.40m Spiegel mußte her. Wohl gemerkt: Gleicher Hersteller, immer ausgerichtet mit Meßgerät und das noch zu Analogzeiten. Der größte Witz dabei: Nicht immer heißt es näher dran am Footprint, desto kleiner der Durchmesser. Hier bestes Beispiel der ZDF anno 1996 analog noch über Astra 1C der in Thessaloniki 4.5m brauchte aber in Rhodos schon mit 3m ankam, was ja viel weiter weg vom Footprint ist. Leider hilft spekulieren hier nichts sondern nur ausprobieren. In Moskau kein Problem, da dort laut satmania-Forum viele den Astra 19.2E Empfang seit Analogzeiten praktizieren, Richtung Spitzbergen, Island oder den Azoren allerdings sind die ersten immer die Versuchskaninchen, die investieren ohne zu wissen, ob überhaupt irgendwas empfangbar sein wird. In touristisch erschlossenen Regionen kann man ja zumindest nach Hotels mit größeren Spiegeln Ausschau halten wie im Roten Meer z.B. und sich dort schlau machen.

    <small>[ 27. April 2004, 13:30: Beitrag editiert von: deepbluesky ]</small>