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HEVC bearbeiten

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von tomdance, 21. April 2016.

  1. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Eine HEVC Datei ist etwa um 70 % kleiner als die H264 Datei.
    Ich hab das geprüft mit einer Filmaufnahme (2,4 GB gegenüber 8 GB).
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Kleiner alleine besagt überhaupt nichts. Ist denn die Bildqualität vergleichbar?

    Mit extrem(!) hohem Aufwand bei der Kodierung lassen sich auch Videos in 1080-Auflösung mit 2 Mbit/s u. H.264 in guter Qualität encoden.
     
  3. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Nun, ich kann nur ÖR vom Sat(Kabel) und DVB-T2 Empfang genauer miteinander vergleichen und da stimmt meine Aussage.
    Wenn die ÖR später in besserer Qualität übertragen werden, kann sich dies aber ändern.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Den Unterschied zum Original sieht man aber dennoch deutlich. ;)
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @Xa89
    Wobei man sicherlich dazu sagen sollte dass die HEVC Encoder relativ neu sind und die H.264 Encoder der ÖR bereits einige Jahre alt.
    Professionelle HEVC-Echtzeit-Encoder (1080p) brauchen eine ganze Menge an Rechenleistung u. kosten pro Stück wohl etwa so viel wie ein Kleinwagen.

    Welches Original meinst du? Video in Studioqualität kann doch keiner von uns normalen Zuschauern sehen.
     
  6. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Eine gleichzeitige (verschlüsselte) Aufnahme von RTL HD (Sat/DVB-T2) könnte ich mal machen lassen und die Bytes zählen.
     
  7. matthiasmas

    matthiasmas Senior Member

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    Hm, ist das nicht streiten um Kaisers Bart? Es wird in H265 ausgestahlt! Und auch wen der Gewinn nur 25% ist, scheint er sich doch fuer die Sendeanstalten zu lohnen. Es ist doch muessig ueber "die beste Loesung" fuer eine Codierung zu streiten, wenn es darum geht wie man die Bestehnde bearbeiten kann. Ich zweifele ja ein wenig das die vorgeschlagen Loesung auf H264 umzucodieren so optimal ist. Umcodieren hat noch selten zu einer Qualitaetsaufwertung gefuehrt, um das mal positiv auszudruecken;).
    In Europa nicht anerkannte Sofztwarepatente, ermoeglichen freie Loesungen, von denen es schon welche gibt. Es gibt feie Encoder und freie Decoder, da bin ich auch ganz optimistisch was deren Einbindung in weitere freie Programme angeht. Was die "Marketing Zumutung mit Profiten" angeht, was ist an dem Markentig die "Zumutung". Und Profite? Ja schlimm, alle wollen nur Geld verdienen, jeder denkt nur an sich, nur ich denke an mich:LOL:! Die dummen Germanen, sind trotz ihrer staendigen Fehler, einer der erfolgreichesten Marktwirtschaften auf der Welt;).
     
  8. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Der Gewinn ist 60 bis 70 % auf der Festplatte und der TS-Doctor schneidet z.B. eine Folge von Torchwood (One HD) in 52 Sekunden.
    Mittlere Bitrate ist 4,2 Mbps.

    aus dem logfile:

    PID stream sizes
    $01F5: 1.527.066 KB
    $01F6: 96.865 KB
    $01F7: 49.810 KB
    $01FA: 94.862 KB

    PID stream average bitrates
    $01F5: 4,2 Mbps
    $01F6: 268,7 Kbps
    $01F7: 138,2 Kbps
    $01FA: 263,2 Kbps

    ERRORS : 0
    WARNINGS : 1

    Speed: 33,3 MBytes/sec
    Duration: 00:00:52
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich denke mal dass hauptsächlich Media Broadcast, nun Freenet AG, HEVC nutzen wollte u. die ÖR da mitgegangen sind. Von sich aus hätten die ÖR vermutlich auch bei DVB-T2 H.264 genutzt.
    Hätte den Vorteil gehabt dass keine komplett neuen DVB-T2 Receiver notwendig gewesen wären, aber aufgrund der (Cardless Irdeto) Verschlüsselung wäre zum Empfang der verschlüsselten Privaten die schon länger auf dem Markt erhältlichen DVB-T2 Receiver nicht brauchbar gewesen.

    Da spielen einige Faktoren eine Rolle. Für kommerzielle Anbieter sind da z.B. auch die Höhe der Lizenzgebühren für die Nutzung von Verschlüsselung u. Videocodec zuberücksichtigen.
    Während bei H.264 nur Kosten für Encoder (u. Decoder) enfallen, verlangen die Lizenzinhaber von HEVC eine prozentuale Gewinnbeteiligung an den ausgestrahlten Inhalten! Das spielt bei kommerzieller Nutzung durchaus eine Rolle.

    Wer hat das denn empfohlen Videoformat umzukodieren. Die beste Lösung ist immer noch das Format zu nutzen welches der Anbieter direkt zur Verfügung stellt.

    Klar, jede verlustbehaftete Kodierung führt zu einem Qualitätsverlust.

    Es geht bei Videocodecs aber nicht um Softwarepatente. Solche Codecs sind über Verfahrenspatente geschützt u. diese gelten auch in Europa.
    In der Patentbeschreibung der Videocodecs H.264 u. HEVC ist keine Zeile Programmcode enthalten. Aber selbst wenn, bei Set-Top-Boxen u. TV-Geräten geht es um Implementierungen in Hardware.
    Implementierungen in Software wären zumindest für HEVC zu ineffizient.

    Freie Programme sind nur frei bei rein privater Nutzung.
    Sobald es um kommerzielle Nutzung geht spielen Patente doch eine Rolle.
     
  10. matthiasmas

    matthiasmas Senior Member

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    #27


    Ich orientiere mich da am Thraedtitel! Und zum bearbeiten reicht ein freies Programm. (und etwas leistungsfaehige Hardware)
    Und welchen Codec die Sender auswaehlen und was sie dafuer bezahlen, interssiert mich eigentlich nicht mehr als der Typ der Bremsanlage meines Fahrzeuges von dem der Hersteller meines Fahrzeuges sich auch von zwei Firmen beliefern laesst. Hauptsache es bremst!
    Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Aspekte des Codecs nicht uninteressant, nur das beklagen von Sachen an denen man nichts aendern kann und dessen Ursachen die Meisten auch keinen Einblick haben, kann ich nicht nachvollziehen. Ob die vermindertn Kosten der Ausstrahlung die Gewinnbeteiligung uebersteigen oder ob es nur der Druck der Privaten zur Verschluesselung, was ja auch ihr gutes Recht ist, war kann ich nicht beurteilen.
    Es gibt inzwischen genug Alternativen zur Unterhaltung, Bildung und Informationsteilhabe, da muss man kein HEVC nutzen!