Herunterstufung: Regierungskrise könnte zu höheren Zinslasten führen

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Also amsp2 in seinem blinden Hass gegen die "Neoliberalen" (ist ja immer schön, eine einfache Bezeichnung zu haben) sollte man man denn Boxbeutel ins Zimmer hängen mit der Überschrift "ich bin neoliberal(was immer das heißt) -also schlag mich".

 

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Ja, dieses böse Geld.
Zum Glück pumpt nicht die Wirtschaft Geld nach Deutschland, sonst müsste ich mir Sorgen machen. Es ist ein Segen für Deutschland, dass wir ein Agrarstaat sind und wir uns mit der eigenen Landwirtschaft unsere Zukunft sichern können.
Auf die Wirtschaft und deren paar Arbeitsplätze können wir wirklich verzichten - die können ruhig ins Ausland abziehen und den paar die unbedingt hierbleiben wollen, machen wir das Leben schön schwer.
Ist alles kein Problem - wird sich alles von alleine richten. Jetzt schauen wir halt mal, was rauskommt grün-rot-gelb-blau-gestreift - hmm... eigentlich egal. Hauptsache die da oben raufen sich irgendwie zusammen und regieren unser Land dann ganz prima.
Und auf das Ausland sind wir schon ganz und gar nicht angewiesen, schließlich exportieren wir kaum etwas.
Es lebe Deutschland.

 

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Den "Arbeitnehmern" ging es zu Mauerzeiten zu gut im Westen, warten wir mal noch ein paar Jahre ab, 10 ? / 15 ? oder gar 20 Jahre, dann wird sich zeigen, wie gut sie mit einer vom Kapital geführten Welt so klar kommen. Die beführworter eines schlanken Staates mit wenig oder garkeinen sozialen Kompetenzen sind ja im kommen. Haltet doch mal die Füße still. Ihr werdet diese schöne neue heile Welt noch bekommen, wenn nicht dieses mal, dann bei der nächsten Wahl. Auch sind die Hundts und Rogowskis doch noch frisch, die erleben das auch noch.
Ich leider auch wenn ich Pech habe.
Übrigens, ganz nebenbei, Eure Kinder auch, denn für die baut Ihr ja wohl diese schöne neue bunte reiche Welt.

Wenn Du es denn dann schon ansprichst. Warum gehen in Bayern derzeit so viele Arbeitsplätze verloren? Sagte der Herr Ministerpräsident nicht erst vor kurzem:"Schaut auf dieses Land!!", wir sind die, die immer besser da standen, stehen und stehen werden. Nun gehen die Firmen und das Kapital. Hat er nicht genug hinein gepumpt? Hat die Wirtschaft nicht genug herausziehen können? Ich versteh das nicht. Bis vor kurzem waren alle unionsgeführten Bundesländer wirtschaftlich von Deutschland losgelöst, daran kann es nicht liegen, besonders Bayern hatte da eine Vorreiterrolle. Und nu war alles nicht so? Wie das denn? Nicht die globale Keule bitte, denn die zählt im Süden nicht, da macht nämlich Herr S immer alles richtig, sagt/e er ständig allen.

 

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@foo: Die Wirtschaft braucht also keinen Markt? Na dann sollen sie halt sehen, wo der Pfeffer wächst.

cu
Jens

 

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Hab ich das gesagt?

 

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Habe ich so rausgelesen. Immerhin wird der Markt ja von der Wirtschaft geschaffen. Ein Agrarstaat hat keinen großen Markt zu bieten. Die bauen sich das, was sie brauchen dann selbst an.

cu
Jens

 

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@foo
Kannst Du bitte auf edit in #23 eingehen?
Ich weiß, das ist Dein Vorrecht aber ich konnte einfach nicht inne halten.

 

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Es gibt andere Märkte, Deutschland ist nicht die Welt.
China und Indien sind die Märkte der Zukunft, nur kann die Deutsche Industrie hier kaum mitreden, da die Produktion in unserem Land zu teuer ist und sich der Absatz in solche Länder oft kaum rentiert, ausser man würde auf die Idee kommen, die Produktionskosten durch einen Standortwechsel zu senken...

 

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Und immer immer wieder geht die Sonne auf und immer wieder kommt ein neuer Tag /singin

 

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Na klar, kann ich
Also ganz einfach: Die Politik die Deutschland in den Graben fährt wird nicht auf Landtagsebene sondern auf Bundestagsebene gemacht.
Oder noch anderes ausgedrückt: Die Reformen die nötig sind gehen weit über die Befugnisse einer Landtagsregierung hinaus.

EDIT: Ich habe in Salzburg auch so ein prima Regenbogenbild gemacht - leider nur mit dem Handy. Vielleicht sollten wir lieber einen Regenbogen-Wettbewerb starten, als über Politik zu reden: