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Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Januar 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Berlin - Satte drei Euro Lizenzgebühr pro Gerät sollen Receiver-Hersteller für die Nutzung der EPG-Technologie an die Verwertungsgesellschaft Media (VG Media) zahlen. Dies geht aus Recherchen des DF-Schwestermagazins DIGITAL INSIDER hervor.

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  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Ach?
    Habt ihr das nun auch endlich geschnallt?

    Eigentlich ein Wunder das dieses Thema in den Medien zu wenig anklang findet...

    Es sind ja eben nicht nur online TV Zeitschriften davon betroffen sondern wie hier schon erwähnt auch Receiver.
     
  3. betamax

    betamax Senior Member

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Dann sollen die Hersteller halt den EPG für die "privaten" nur noch gegen Entgeld freischalten. So wie man einen Code ins Prepaidhandy eingibt, kann man dann ja eine Code eingeben um den EPG für diese schützenswerten Inhalte freischalten...

    Bei den ö.r. ist dies ja schon durch die GEZ-Geb... geschehen.
     
  4. letsplay

    letsplay Senior Member

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht...

    Den EPG für die betreffenden gierigen Sender in den Receivern abschalten, dann erledigt sich das "Problem" von ganz alleine. Der EPG ist im Prinzip kostenlose Werbung für die Sender, die es dann eben nicht mehr gibt. Fertig ist die Laube. Ich denke und hoffe, dass sich die VG Media am eigenen Sabber verschlucken wird. So viel Gier muss einfach abgestraft werden.
     
  5. NFS

    NFS Institution

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    In den Receivern den EPG zu sperren, geht nicht. Da muß schon die Ausstrahlung gestoppt werden.
     
  6. meisterX

    meisterX Senior Member

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Bei Technisat sehe ich das auch ein. Da wird selbst etwas aufbereitet. Allerdings wird doch der normale EPG von den Sendern selbst übertragen. Sollten diese finanzielle Forderungen erheben wollen, könnte man die Sendungsinformationen doch auch in einem anderen (codierten) Format senden.

    Allerdings für einem von den Sendern zur Verfügung gestellten Text (auf den der Receiverhersteller keinen Einfluss hat) Geld zu verlangen ist absurd. Dann könnte schließlich auch das asiatische Programm xy theoretisch Geld verlangen, weil der Nutzer könnte auch seine Schüssel drehen und deren EPG auslesen.
     
  7. meisterX

    meisterX Senior Member

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Das geht schon. Zum einen könnte man die EPG-Funktion ganz rausnehmen. Auf der anderen Seite könnte man eine Abfrage programmieren:
    Bist du sender xy, wenn ja = Meldung: "Kann EPG-Daten aus urheberrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung stellen."
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Was ist denn das für ein bödsinn.

    Now and Next und EPG sind im DVB Standard vorgesehen, also muss ein Receiver das können.

    Wenn die Anbieter nicht wollen dass der EPG ausgelesen wird dürfen sie keinen senden oder eine neue EPG Art einführen.
     
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

    Erstens das.

    Und zweitens das:

    BVZM: Gebührengeld für RTL und ProSiebenSat.1
    Die geplante Schließung des Nokia-Werks in Bochum hat wieder die Sensibilität für sinnlose Subventionen geschärft. Im Medienbereich sind es keine solchen spektakulären Subventionskrankheiten, aber ein paar unsinnige Praktiken halten sich hartnäckig. So werden in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern unwirtschaftlich arbeitende Lokalstationen mit Beihilfen für die UKW-Übertragung künstlich am Leben gehalten. Im Nokia-Land NRW wollte die Landesanstalt für Medien (LfM) an private Fernsehsender 6,8 Millionen Euro im Zeitraum von fünf Jahren verteilen, damit sich diese an DVB-T beteiligen - und klagt jetzt gegen EU-Kommission, die diese Zuschüsse untersagt hatte. Die sich föderal rechtfertigenden Medienanstalten bekommen aus dem Gebührentopf satte zwei Prozent, was sich im Jahr 2006 auf 138 Millionen Euro addierte. Da sich der ursprüngliche Zweck der Medienanstalten, TV- und Radiosender zu lizenzieren, aufgebraucht hat, muss das reichliche Geld in andere Projekte fließen. Obwohl RTL und ProSiebenSat.1 Milliardenumsätze und satte Gewinne machen, will die LfM Gebührenmittel dazu missbrauchen, RTL, Sat.1 und anderen Privatsendern Fördergelder für das ohnehin nicht vom Fleck kommende DVB-T zu überweisen. Auf die volle Rundfunkgebühr von 17,03 Euro pro Monat umgerechnet, bedeutet das, dass das Geld von nahezu 400.000 NRW-Gebührenzahlern ausschließlich den Privatsendern zufließen würde. Auch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg irrt, wenn sie glaubt auf diese Weise Technik und private Fernsehsender zu fördern. Allein der sich selbst regulierende Markt ist hier gefragt. Und die Finanzierung der Medienanstalten aus den Gebührengeldern ist reformfähig.

    Und was lernen wir daraus:

    1. Entavio
    und
    2. Rundfunkgebühren

    durch die Hintertür kassieren,
    aber dann über die öffentlich-rechtlichen meckern, so macht man das!!! :( :( :(

    Sorry ich vergass: Quelle: Medienbote http://www.medienbote.de/
     
  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Herstellern droht hohe Lizenzabgabe für EPG

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