Heizungsanlage Einfamilienhaus

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AW: Heizungsanlage Einfamilienhaus

Kann man aber überhaupt nicht genau berechnen, weil die Einspeisevergütungen variabel sind. Richten tun sich die nach den Preisen an der Strombörse. Hier mal ein Überblick über die Preise dort.

Q1 2008 56,20
Q4 2007 57,75
Q3 2007 31,01
Q2 2007 33,21
Q1 2007 29,74
Q4 2006 44,67
Q3 2006 54,62
Q2 2006 38,95
Q1 2006 65,10
Q4 2005 59,82
Q3 2005 43,87
Q2 2005 41,52
Q1 2005 38,49
Q4 2004 29,69
Q3 2004 29,38
Q2 2004 26,48
Q1 2004 28,52
Q4 2003 31,16
Q3 2003 32,15
Q2 2003 24,62
Q1 2003 29,97
Q4 2002 21,35
Q3 2002 24,66
Q2 2002 20,89
Q1 2002 23,29
Q4 2001 31,58
Q3 2001 20,68
Q2 2001 21,60
Q1 2001 22,35
Q4 2000 20,78
Q3 2000 16,98

Wie man sieht, schwanken die Preise viel zu sehr, um genaue Aussagen zur Rentabilität zu machen.

 

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Also um dem mal etwas nachzuhelfen, habe ich den "Dachs" jetzt per mail für den hier im Thread genannten Verwendungszweck angefragt.

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btw, wie heizt Ihr zu Hause?

 

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Erdgeschoß Fußbodenheizung, Obergeschoß und Keller leider konventionell, Energiequelle Erdgas aus der Leitung.

Bin am Überlegen bei einer anstehenden Erneuerung des Brenners, das Bad im OG auf Fußbodenheizung oder andere Flächenheizung umzubauen und dann auf eine Kombination aus Erdwärmepumpe/Solarthermie und Fotovoltaik umzurüsten.
Die Mondspekulationspreise beim Öl und die unsinnige Kopplung der Gaspreise an selbige, als auch die immer teuerer werdenden Holzpellets scheinen keine andere Alternative zu lassen.

Für ein Blockheizkraftwerk mit Kraft/Wärmekopplung gibt es in meinem Wohngebiet auf Grund der Überalterung von 50+ leider nicht genung Befürworter.

PS. Wir bewohnen ein Niedrigenergiehaus Baujahr 1997, eine bessere Dämmung ist also sehr schwer zu realisieren.

 

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Wieviel planst Du denn für Dein Bauvorhaben auszugeben?

btw, warum wird bei Euch der Keller beheizt?

 

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Ca. 25.000,00 + Eigenleistung + ausnutzen der bestehenden Beziehungen zu verschiedenen Gewerken und Nutzung der bestehenden Förderprogramme.

Der Keller steht in einer Wanne, ist absolut trocken und in diesem befindet sich ein 30qm Fitnessraum.

 

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Soll sich denn Dein Vorhaben durch das Energie einsparen selbst finanzieren (Einsparung an Brennstoff, Strom) ?

 

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Hallo!

Ich stehe vor dem Problem, dass mein Erdtank für das Heizöl stillgelegt werden muss und ich nun nach einer Alternative suche.

Ein Tank im Keller mit 4 doppelwandigen Behältern zu je 1000 Liter würde incl. Installation rund 3400 Euro kosten. Der Heizungskessel ist aus dem Jahr 1988, während der Brenner aus dem Jahr 1998 ist.

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich in den neuen Tank investieren sollte oder ob es bessere Heizungsmöglichkeiten gibt?
Ein Anschluss ans Gasnetz würde mich rund 2800 Euro kosten, wobei dann noch die neue Gasheizungsanlage von rund 8000 Euro hinzu kommen würde.

Eine Heizungsbaufirma hatte mir empfohlen stattdessen eine Wärmepumpe ins Grundstück zu stellen, wobei diese dann mit Strom betrieben wird und aus der Luft die Wärme erzeugt.

Was ist von so einer Wärmepumpe zu halten? Bin echt am verzweifeln, welches die beste Lösung ist und wäre für Eure Hilfe sehr dankbar.

 

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Das ist auf die Schnelle und ohne genaue Kenntnisse deines Gebäudes nicht machbar.
Grundsätzlich aber ist es so, daß eine Wärmepumpe eher noch teurer ist, wobei die Luft-Wärmepumpe zwar die günstigste Variante, aber auch die ineffektivste aller Wärmepumpen ist.
Desweiteren geht der Wirkungsgrad einer WP stark nach unten, je mehr sie im Hochlastbetrieb läuft. Du kannst natürlich dann auch ein größeres Modell wählen, dies spiegelt sich natürlich dann im Anschaffungspreis wider.
Wärmepumpen sind bei gut isolierten Häusern sehr sinnvoll, bei Altbauten (sprich "normale" Ziegelbauweise ohne weitere Dämmung, ohne Erfüllung der aktuellen EnEv) ist es eher weniger sinnvoll.

Die Empfehlung der Heizungsbaufirma klingt nach einer schnell dahingesagten Aussage. Laß dir das Ganze einfach mal unverbindlich vorrechnen, was bei deinem Hauskörper erforderlich wäre und wie teuer dir das Ganze kommt.

Ich selbst habe eine Sole-WP und bei den derzeitigen Preisen für fossile Brennstoffe bin ich froh darum. Darüberhinaus habe ich im großzügigen Wohnbereich einen Schwedenofen, der mir eine sehr angenehme Wärme zaubert, bei entsprechenden Quellen für Brennholz hat er auch immenses Sparpotential.

 

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Mit Sicherheit nicht. Viele Dinge kosten im Einkaufspreis einen Bruchteil vom Verkaufspreis. In bester Bekanntschaft befindet sich ein Bohrgerät für die Tiefenbohrung und darüber die Verbindung zur Heizungsfirma, spart eine Menge Holz. Drei Solarthermiekollektoren a 3,5qm sind bereits vorhanden und wurden äußerst günstig erstanden. Wenn mann dann nicht nur Daumen an den Händen hat, läßt sich noch ein gehöriger Batzen sparen. Unter dem Strich versuche ich nur Materialkosten zu haben. Das wird auch bis auf die Photovoltaikanlage klappen.

 

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Nebenbei, ich habe von diesem Unternehmen keine Antwort per e-mail bekommen, was so eine "Dachs"-Heizung für ein Einfamilienhaus denn nun kosten soll. Das finde ich schon etwas enttäuschend.