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HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Februar 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Unterföhring/Stuttgart/Mainz - Zunächst beharrte Kabel Deutschland auf einem zusätzlichen Einspeiseentgelt als Kostenbeteiligung der Öffentlich-Rechtlichen für die HDTV-Einspeisung. Am Ende ging es dann aber doch ohne.

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  2. Sveni2706

    Sveni2706 Senior Member

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    AW: HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

    na das thema ist ja nun wirklich alt muss man denn wegen jedem mist ein neues Thema drauss machen?
     
  3. AndyMt

    AndyMt Gold Member

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    AW: HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

    Die Mär von der 4x höheren Bandbreite für HDTV... ich kanns nicht mehr hören. Sie ist höchstens doppelt so hoch wie die eines SD Senders in guter Qualität. Und beträgt nur 1/4 der notwendigen Bandbreite eines analogen Senders. Manchmal kann man einfach nur noch den Kopf schütteln, wie die KDG sicht die "Argumente" zurecht biegt.

    Den Rest der Argumentation von wegen Ungleichbehandlung der Verbreitungswege, naja... sowas Wirres hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

    Sat: Kunde bezahlt Infrastruktur und Unterhalt, Sender bezahlt Transponder
    Kabel: Kunde bezahlt KNB für Infrastrukur und Unterhalt, Sender bezahlt Transponder, Glasfasternetze etc. für die Zuführung, die die KNB kostenlos nutzen können.

    Das dürfte doch wohl reichen oder?
     
  4. BurnStar

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    AW: HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

    Aha es steht aber nirgends geschrieben von einer der beiden Seiten das nix gezahlt wurde.
    Insider Informationen = Die Reinigungsfrau bei KD ?
     
  5. Öxi

    Öxi Senior Member

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    AW: HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

    Ja, bei Sat und DVB-T bezahlen die Sender für die Übertragung, der Zuschauer aber nicht (PayTV wie HD+ mal außen vor)! Die Kabelfritzen kassieren aber immer vom Zuschauer und somit zweimal...
     
  6. Captain_Grauhaar

    Captain_Grauhaar Board Ikone

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    AW: HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

    Recht haste !
    Und wenn man dabei noch bedenkt, was von den 12 Mbit/s Datenrate bei vielen Filmen um die Nullbytes bereinigt übrig bliebt, dann sind wir bei fast 1/1. Was ja auch nicht anders sein kann, weil Kinofilme nunmal nur 24 bzw. beschleunigt 25 Frames/Sec haben. Wenn man bei den ÖR daraus mutwillig 50 Frames wegen 720p50 macht, transportiert man nur heiße Luft durch die Leitungen.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: HDTV-Einspeisung bei KDG von ARD und ZDF nun doch ohne Entgelte möglich

    ... die Aussage "Insiderinformationen zufolge wurde dafür ein eigener Tarif entwickelt." deutet aber daraufhin, dass ARD und ZDF weiterhin Einspesieentgelte zahlen.
    Auch sollte nicht unberücksichtigt bleiben, dass ARD und ZDF eigentlich ihre kanaloptimierten Proprammpakete weiterverbreiten wollen, was ohne zusätzliche Einspeisekosten möglich wäre.

    Natürlich könnte die KDG auch grundsätzlich auf Einspeiseetgelte verzichten. Einfach die Kabelentgelte einheitlich um monatlich einen 1 €/WE erhöhen und es gibt für die KDG auch keine Mindereinnahmen.
    Damit würde die Kabelverbreitung vor allem auch für kleine Sender deutlich an Attraktivität gewinnen. Wenn dazu noch die anderen großen Kabelanbieter mitmachen würden, könnten diese Sender bis zu knapp die Hälfte der TV-Haushalte erreichen, ohne dafür auch nur einen Cent Verbreitungskosten aufwenden zu müssen.
    Dann wird sich natürlich auch die Frage gestellt, ob es sich lohnt, für die andere Hälfte der TV-Haushalte horrende Transpondermieten zu bezahlen.
    Das dürfte letztendlich dazu führen, dass neue Sender vermehrt nur noch über die Kabelnetze empfangen werden können. In Zeiten von IP-Mulitcast ist eine Satzuführung nicht zwingend erforderlich. Auch bei Insellösung können diese IP-Multicast problemlos zugeführt werden, vor allem dann, wenn die jeweiligen Kabelanbieter auch andere Breitbandienste anbieten.

    Und natürlich werden auch die großen Privaten Sendergruppen keine Einspeiseentgelte mehr zahlen wollen. Da sie von einem solchen Geschäftsmodell begeistert sein werden, werden sie auch von Astra ein entsprechendes Geschäftsmodell fordern. Dann stellt sich natürlich auch die Frage, ob die deutschen Regulierungsbehörden diesen Forderungen Einhalt gebieten können. Immerhin würde es ein gravierendes Ungleichgewicht bei den Kosten der diversen Übertragungswege geben.
    Da würden die Landesmedieanstalten gefordert sein, entsprechende Geschäftsmodelle auf u.a. Sat einzuführen. Das hätte natürlich die eine generelle Grundverschlüsselung der privaten Sender zur Folge ...