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Hausverkabelung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von vdaiker, 8. Februar 2004.

  1. vdaiker

    vdaiker Neuling

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    Hallo,

    als digital TV Neuling hätte ich eine Frage zur Hausverkabelung: bislang wird bei uns das analoge TV Signal per Kabelanschluß irgendwo im Keller eingespeist, von dort wird es per "Mehrfach-Verteiler" auf die einzelnen Zimmer des Hauses verteilt. Die Qualität leidet natürlich etwas darunter aber prinzipiell funktioniert es.

    Könnte dieses Kabelnetz so bestehen bleiben wenn ich auf digital TV umsteige, sei es via terrestischem Empfang oder via digitalem Kabelanschluß ?

    Bei SAT Anlagen geht das soweit ich weiß nicht weil dort andere Kabel verwendet werden, aber beim terrestischen oder Kabelempfang müßte das doch gehen, oder nicht ?
    Falls ja könnte ich die Hausverkabelung so lassen wie sie ist und bräuchte "nur" eine Setopbox pro Fernsehanschluß. Dann müßte ich in jedem Zimmer ein anderes Programm empfangen können.

    Geht das so oder muß ich in jedem Fall die Hausverkabelung neu machen lassen ?

    Volker
     
  2. P800

    P800 Platin Member

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    Solange die Anlage den Digitalansprüchen, in Sachen Störungsfreiheit genügt, müssen keine Änderungen vorgenommen werden.
     
  3. Affeldt

    Affeldt Junior Member

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    Ja und Nein. Für den digitalen Empfang über Antenne (DVB-T) kann man auch Indoorantennen verwenden, sodass auf die Hausverkabelung gar nicht zurückgeriffen werden muss. Für Sat-Empfang (DVB-S) sieht es anders aus. Da muss für eine einfache Anlage (Astra-Empfang) natürlich eine 80er Schüssel auf´s Dach (freie Sicht nach Süden mit 19Grad Abweichung nach Osten) notwendig, damit der Sat überhaupt empfangen werden kann. Dann müssen von der Schüssel vier Kabel für TV und eventl. ein Kabel für UKW-Empfang (seperate Ringantenne am Schüsselmast installieren, Conrad, ca. 28.-) in den Keller geführt werden. Dort wird dann ein Multischalter (spezieller Sat-Verteiler) installiert; die gibt es mit 4/6/8/12/16 usw. Ausgängen. Jedes Wohnungskabel kommt an einen Anschluss. In den Wohnungen kommen dann Sat-Dosen in die Wand und da hängst du die Receiver dran. Fertig. Ob das Kabel mitspielt? Es sollte doppelt geschirmt sein, und das sind viele sehr alte Kabel nicht.
     
  4. vdaiker

    vdaiker Neuling

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    genau das möchte ich nicht so wie es für SAT Anlagen geht, denn so eine Neuverkabelung übersteigt kostenmäßig vermutlich alles andere was sonst so an Kosten anfallen würde. Daher ja meine Idee mit dem digitalen Fernsehen via terrestischem oder Kabelanschluss und nicht via SAT. Da müßte ich zwar noch ein bischen warten und solange müßte halt noch das analoge Kabel herhalten.

    Soweit ich Euch bislang verstehe müßte es gehen wenn die Kabelqualität i.O. ist. Die ganze Verkabelung ist etwa 15 Jahre alt und es sind alles gewöhnliche Antennenkabel, aber doppelt geschirmte. Das müßte doch allemal besser sein als eine kleine Stabantenne ?

    Wie schaut es denn aus mit dem Radioempfang ? Könnte man theoretisch TV digital und Radio analog empfangen über dieselbe Antennen- und Verkabelungsanlage ?

    Volker
     
  5. PapaJoe

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    Technisches Equipment:
    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    Ja, es sollte alles völlig problemlos funktionieren,
    so wie du es hier beschreibst.

    Probleme gibt es nur wenn

    1. in eurer Hausantennenanlage die bisherigen
    Kanäle selektiv verstärkt werden
    UND
    2. für DVB-T plötzlich andere Kanäle verwendet
    werden würden.

    Das ist aber eher unwahrscheinlich, wobei Beamten
    bekanntlich eine Menge zuzutrauen ist...

    ICH LESE GERADE DA OBEN: DU SCHREIBST JA VON EINEM
    KABELANSCHUSS. Das wird natürlich nichts. Ich war
    davon ausgegangen, ihr hattet eine Hausverteilung
    und analoges Antennenfernsehen. Dann wäre es gegangen.
    Aber mit Kabelanschluss wird das nix, da die Kanäle
    nicht drin sind, brauchst schon mind. eine Antenne
    vor dem Verstärker...

    <small>[ 09. Februar 2004, 10:43: Beitrag editiert von: PapaJoe ]</small>
     
  6. Asket

    Asket Senior Member

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    Es wird schon problematisch - und zwar wenn Kabelkanal und der terrestisch eigespeisete DVB-T Kanal gleich sind.
    Die Kanalbelegung im Kabel ist i.A. sehr dicht, und moderne Kabelanlagen benutzen auch schon Teile des UHF Bereichs. Legt man einen mit DVB-T belegten Kanal über einen analogen Kabelkanal dürfte zumindest mit letzterem keine Freude mehr aufkommen. Ob die Fehlerkorrektur von DVB-T einen Analogträger ausbügeln kann hängt dann letztendlich wohl auch vom Pegel ab.
    Also vorher checken ob Kabel- und DVB-T Kanäle Überdeckungen aufweisen.
    Wenn Kabel ganz wegfällt sehe ich aber keine Probleme.

    Cheers

    <small>[ 09. Februar 2004, 08:23: Beitrag editiert von: Asket ]</small>
     
  7. htw89

    htw89 Guest

    @asket:Ich habe auch vor,auf DVB-T umzusteigen(außer im Wohnzimmer,da machen wir Sat digital hin,was ich ja schon in meinem Zimmer habe).Der
    Verteiler ist 18 Jahre alt.Dann haben wir noch einen Verstärker oben(auch 18 Jahre),jedoch geht dieser nur bis 450 MHz.Müssten wir dann also Verteiler+Verstärker austauschen,nur den Verteiler oder nur den Verstärker oder gar nichts austauschen?
     
  8. htw89

    htw89 Guest

    Ach so,falls es was hilft die Kabelkanäle und die DVB-T Signale überschneiden sich nicht .
     
  9. Asket

    Asket Senior Member

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    Ein reiner Kabelverstärker, der muß garantiert raus. Denn der UHF Bereich geht bei 470 MHz los.
    Was die Verteiler betrifft mal auf den Aufdruck schauen - meist sind diese breitbandiger ausgelegt und würden u.U. noch gehen.

    Cheers
     
  10. htw89

    htw89 Guest

    @asket:Habe jetzt auf den Verteiler geschaut(weil meine Eltern gerade nicht da waren),aber habe keinen Aufdruck gesehen.