Hartz IV Empfänger werden zu kostenloser Arbeit gezwungen

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AW: Hartz IV Empfänger werden zu kostenloser Arbeit gezwungen

Report Mainz ist generell einfach nur klasse,man kann es nicht anders sagen. Die decken immerhin noch genügend Dinge auf,vorallem rund ums Thema Arbeitslosigkeit oder HartzIV im allgemeinen.

Hier mal einige Beispiele,von anderenThemen,die Report Mainz schon mal gebracht hat. Und um einige Dinge politisch und gesellschaftlich in unserm Land noch besser zu verstehen.

http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2125440/uac5xr/index.html

http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2171132/1367eaw/index.html

http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=1861618/vcyifo/index.html

http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=1489096/obv4po/index.html

http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=1199148/td7baa/index.html

http://www1.swr.de/report/archiv/sendungen/050808/05/05080805.ram

 

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Das teilt sich in zwei Gruppen auf. Der eine Teil klopft sich gegenseitig auf die Schultern, was die doch für tolle Hechte sind.
Und der andere, etwas kleine Teil landet in Psychiatische Anstalten, weil sie mit dem nicht klarkommen was sie angerichtet haben.
Oder bekommen einfach nur einen Tinnitus.

 

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Das ist sehr schlimm, keine Frage. Wir sollten uns aber eher fragen, wie man sowas künftig verhindern kann und ob diese ganzen Hartz-Gesetze nicht überdacht werden sollten.

 

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Ganz einfach,Praktikas für Arbeitssuchende oder Studenten zeitlich auf maximal 4 Wochen am Stück begrenzen. Das würde denk ich in dem Fall schon reichen.

Denn in 4 Wochen kann ein Unternehmer denk ich schon sehen,ob der potentielle Arbeitnehmer für eine feste Anstellung geeignet ist oder nicht.Die "Missbrauchseffekte" würden meiner Meinung nach auch nachlassen und für die meisten Unternehmer würd sich das dauerhaft gar nicht mehr lohnen.

Alle 4 Wochen sich einen neuen Praktikanten holen zu müssen,den er im Zweifel auch noch die ersten 1-2 Wochen einarbeiten muss.Da wäre denk ich für viele dauerhaft der Aufwand zu groß.

 

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Ich kenne durch einen Bekannten den Fall, das in der Nachbarstadt HartzIV-Empfänger kostenlos an ein Unternehmen zum "Probearbeiten" abgegeben wurden. Nachtschicht, körperliche Arbeit, Lärm + Hitze - nach 3 Wochen kostenloses Arbeiten heißt es dann, "danke, wir haben keine Verwendung für Sie" und der nächste Kandidat arbeitet dann wieder 3 Wochen kostenlos.

Ist schon 1,2 Jahre her. Also nix Neues.

Früher wurden die Sklaven auch schon verliehen...

 

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Dann fängt die Wirtschaft an zu jammern, daß es in Deutschland keinen ausreichend ausgebildeten Nachwuchs gibt.

 

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Reicht nicht.
Grundsätzlich sollte jede Arbeit leistungsgerecht entlohnt werden.
Egal, ob sie Praktikum heisst oder nicht.

In den wenigsten Fällen ist doch eine weitergehende Beschäftigung geplant.

 

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Sag ich doch ist ein alter Hut den Report da ausgegraben hat.
So ziehen manche Baufirmen, ganze Baustellen hoch.
2 Festangestellte ,ein Vorarbeiter der Rest Praktikanten und Arbeiter auf Probe die dann wieder gehen wen der Bau fertig ist.

 

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So denkt ein Amt das Arbeitslose in Arbeit bringen soll?
Nee wa?
Dafür sind Leiharbeitsfirmen da, die haben einen Pool, so wie der wo die ehemaligen leistungstarken Telekomiker und andere Beamte drin sind und von dort kann man sich gegen einen zuvor festgelegten Satz einen Arbeitnehmer ausleihen wenn mal kurzfristig einer benötigt wird.
Aber doch nicht anrufen:"Hee, hallo, wir brauchen da mal billig ein paar Leute." AA / JC:" Jo, geht klar, machen wir eine Maßnahme, nächste Woche sind die Leute da."

Übrigens, bei diesen Endgeld finanzierten Maßnahmen sind es 228 Stunden Schule und auch 3 Monate Praktikum, wird aber mit einem Brutto von 900 € bzw. 1150 € vergütet über die Laufzeit von 7 Monaten.
(gefördert zu 50% vom Land und 50% der EU)
Bei 4 Leuten (von 10) einer solchen Maßnahme weiß ich (incl. mir) das sie daraus eine Anstellung fanden. Davon 3 in einer gleichen Firma. Zuvor zwar "nur" mit einem 12 Monatsvertrag aber der wird bei allen Neueinstellungen ausgegeben, ein Vorteil hat das aber auch wie ich das sehe, denn nach den 12 Monaten, auch wenn es nicht genau 365 Tage waren, hat man, gegeben durch die Maßnahme (7 Monate ALG Beiträge gezahlt) insgesamt 19 Monate anwartschaften erworben und kann so wieder ins besser geförderte ALG I gehen. Dort bekommt man ja, wie wir wissen, umgehend eine Stelle zugewiesen, noch bevor man einen Antrag auf ALG I stellen konnte.
Für Langzeitarbeitslose ist das auf jeden Fall ein Voretil und ganz nebenbei bereinigt das auch noch die Statistiken. Na, wer rät jetzt wo die ganzen ALG II hin sind die von der Politik so gefeiert werden?


Ansonsten, Dagobert mal wieder voll von der Rolle.

Das ist ja dann mal überaus traurig, Du kommst auch mal raus aus Deiner Telefonkabine?
Hartz IV kann man nicht beantragen aber sehr wohl ALG II, insofern konntest Du das nicht wissen.
horud ist auch nicht wirklich gut besetzt. Schlechten Tag gehabt?


PS
Es ist doch schon erstaunlich, das man die ganzen faulen doofen ALG II Bezieher nicht einstellen kann weil die Bildungsschwelle zu niedrig angelegt ist. Widerum kann man sie sich aber als Praktikanten holen, 2 Wochen anlernen und dann 10 Wochen ausbeuten, um sich dann wieder einen neuen dummen zu holen den man umgehend anlärnt.
Hallo?
Warum stellt man den nicht ein und bietet dann 2 Wochen Einarbeitung an?

 

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Wenns ein alter Hut ist, warum hast du uns dann nicht darüber aufgeklärt?