1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Happiness Runs

Dieses Thema im Forum "Blu-ray/DVD" wurde erstellt von Alaska, 27. Mai 2013.

  1. Alaska

    Alaska Talk-König

    Registriert seit:
    26. März 2002
    Beiträge:
    5.461
    Zustimmungen:
    150
    Punkte für Erfolge:
    73
    Anzeige
    HAPPINESS RUNS
    USA, 2010
    Produktionsfirma: Happiness Runs
    Verleih: Blu-ray: MIG/EuroVideo (16:9, 1.66:1, dts-HDMA engl./dt.)
    DVD: MIG/EuroVideo (16:9, 1.66:1, DD5.1 engl./dt.)
    Länge: 90 Minuten
    FSK: ab 16
    Erstaufführung: 8.9.2011 DVD & BD
    Produktion: Stephen Israel
    Regie: Adam Sherman
    Buch: Adam Sherman
    Kamera: Aaron Platt
    Musik: Reinhold Heil, Johnny Klimek
    Schnitt: Jonathan Alberts
    Darsteller: Mark L. Young (Victor), Rutger Hauer (Insley), Hanna R. Hall (Becky), Laura Peters (Rachel), Kevin Gage (Victors Vater), Andie MacDowell (Victors Mutter), John Walcutt (Becky Vater)

    Kurzkritik

    Ein junger Mann versucht in den späten 1980er-Jahren, der Hippie-Kommune seiner Eltern zu entfliehen, die von einem geld- und sexgierigen Guru geleitet wird. Da kehrt eine attraktive junge Frau ins Camp zurück, die in der "wirklichen Welt" einige unschöne Erfahrungen gemacht hat. Der autobiografisch gefärbte Film thematisiert einen dramatischen Generationskonflikt, bei dem sich die Eltern, die ihre Kinder in größtmöglicher Freiheit erziehen wollen, als erziehungsunfähig erweisen. Ein durchaus beklemmender Blick auf die Entwicklung einer Subkultur.
    (Filmdienst)

    Der Film hat mich sehr beeindruckt. Es geht um einige Jugendliche, die in einer Hippiekommune aufgewachsen und sich vollkommen selbst überlassen sind, weil sich das Interesse ihrer Eltern ausschließlich um den eigenen kleinen Horizont dreht. Die idyllische Landschaft kontrastiert mit einer inhaltlichen Wüste, welche diese fehlende Erziehung hinterlassen hat. Es geht nur noch darum, gut draufzukommen, ob durch Drogen oder Sex ist egal. Trotzdem wirken die beiden Hauptfiguren sehr sympathisch.

    Ein mit viel Ironie und Sarkasmus durchsetztes böses Drama, ich mochte kaum glauben, daß es sich um eine Verfilmung wirklicher Ereignisse handelt. 9/10


    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2013