Grundsatzdiskussion: Rundfunkgebühren/GEZ - Legitim?

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AW: Grundsatzdiskussion: Rundfunkgebühren/GEZ - Legitim?

Dann brauchst Du auch nichts zahlen.
Ich glaube es Dir aber nicht.

 

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Das wäre dann dein Problem.
Wenn du die GEZ bist/wärst, liegt die Beweislast leider bei dir.
Und genau da liegt der Hund begraben.
Eine Gebühr ist eine Gebühr, keine Steuer. Und bevor hier jetzt wieder irgendjemand mit dem "sozialen" Aspekt kommt:
Hat Ackermann nicht interessiert, worum sollte mich das dann jucken.

 

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Also ich brauche Dur Deine Signatur lesen...äh, ja...

1x Sagen = Gebührenpflichtiges Empfangsgerät...

Aber ich bin nicht die GEZ.
Wenn ich sie wäre würde ich mit Deinem Kabelnetzbetreiber (Kabel-Sagem) kooperieren.

 

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Und genau das dürfen sie derzeit noch nicht.
M.M.n. werden sie das auch nie dürfen, dazu müsste die GEZ ja ihre rechtliche Grundlage "Hieb und Stichfest" vor dem Gesetzgeber begründen.
Uns so wie ich das sehe wäre das dass soforte -aus- für die GEZ, deren Satuten vllt. vor 20 Jahren aktuell waren, heutzutage aber keiner Prüfung mehr standhalten würden.

 

AW: Grundsatzdiskussion: Rundfunkgebühren/GEZ - Legitim?

Ich habe nix gegen eine GEZ Gebühr.

Aber die maßlose Verschwendung der Gelder ist eine Frechheit ohne gleichen.

KA wer die ganzen 3. Programme alle brauch oder die Mega Bandbreiten der ganzen Sender ... alle 3. sowie ARD ZDF und ZDF doku ZDF Info und wie sie alle heißen.
Die öffentlich Rechtlichen belegen mehr Bandbreite im Digitalen TV als alle Privaten zusammen und das Zahlen wir.

Oder die Nachrichten da bekomme ich jedes Mal das grauen wenn ich sehe wie ein Politiker sein Kommentar abgibt und da 15 Teams stehen und jeder hält sein Mikro hin.
Da ist dann eines von SATPro7Media eines von der RTL Gruppe eines von NTV und Reuters und 10 sind von unseren öffentlich Rechtlichen.
Da hat dann ARD eines und das ZDF na ja und NDR muss ja auch noch ein Team da haben und BR und Phönix natürlich auch und und und
Ich mein was geht da ab ??? 1 Team für alle Öffentlich Rechtlichen würde doch reichen. Nur wären dann 50% aller Teams weg sähe wohl auch sehr leer aus.

Wenn ich mir die Landschaft der öffentlich Rechtlichen Sender in Deutschland anschaue und sehe wie die das Geld zum Fenster raus werfen muss man ja das Grauen bekommen.

Wie soll ein Sender wie RTL gegen so ein Monster ankommen das im Geld regelrecht ersäuft?? Wie soll ein Privater da mithalten??? Klar schauen alle ARD Tagesschau nur sollte sich jeder fragen was diese Tagesschau kostet.
Davon würde ein Privater einen ganzen Sender komplett Finanzieren.

Ich habe das Gefühl das die GEZ so viel Gelder hat das sie teilweise nicht mehr wissen wie sie das alles ausgeben sollen. Am Ende wird es egal wie ausgegeben. Hauptsache weg das Geld damit am Jahresende bloß nix über ist. Sonnst kommt noch einer auf die Idee die GEZ Gebühren senken zu wollen.

Wie gesagt man muss nur die Glotze einschalten und mal die Augen auf machen dann kann es sich jeder selber anschauen was ich meine.

Ich sage GEZ ja aber nur für max 3-5 Sender im TV !!!
Beispiel:
ARD ZDF DOKU PHÖNIX so die Richtung

Lokalnews ist Aufgabe der Privaten nur wie sollen die gegen das Gigantische Monster ankommen. Private sehen doch keine Schnitte in den Lokalnews gegen die öffentlichen Geldvernichtungsmaschinen die müssen die Gelder ja auch nicht verdienen sondern nehmen sie uns einfach weg.

 

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Es ist kein Massenmarkt. Genau das ist der Punkt. Aber die Masse bezahlt dafür. Für die Bildung der Kulturelite, wenn man so will.
Womit wir zu einem interessanten Punkt kommen: Ist es nicht notwendig, dass sich die Definition von "Kultur" der Gesellschaft in gewisser Weise anpasst? Kann man hinnehmen, dass der ÖR-Rundfunk den Kulturbegriff der 50er- und 60er-Jahre auf Kosten aller hochhält?
Ich habe selbst ein Problem damit zu sagen: "MTV sendet Kultur". Aber de facto ist es doch so. Klingeltöne sind zum Kulturgut geworden.

 

AW: Grundsatzdiskussion: Rundfunkgebühren/GEZ - Legitim?

Ich stimme Eike in allen Punkten zu.

 

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Au Mann, die mistige "Kulturschiene" Ausrede.
Leuts die sich für Kultur und das ganze Beiwerk interessieren, hocken sich bestimmt vor die Glotze und geben sich "Kultur".

Solche Leute besuchen Konzerte, zelebrieren Opernabende, lesen Bücher oder besuchen Kurs der VHS. Denen geht TV aber sowas von .. am ... vorbei.

Die Kulturausrede ist einzig allein dafür da, um die immenzen Beträge die hier verpulvert werden zu rechtfertigen.

 

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Welche Drogen nimmst du?

Falsch. Die Privaten belegen eindeutig mehr und auch die Anzahl der privaten Sender ist deutlich höher.

 

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Das wird nun immer wiedergekäut, hilft aber nicht viel. Es ist politisch gewollt, dass es eine Länderhoheit über die Medien gibt. Entsprechend ist die föderale Struktur der ARD zu erklären. (Das ZDF entstand ja nur, weil Adenauer gern ein Staatsfernsehen haben wollte).
ARD-Anstalten können sich nicht von allein zusammen legen, das bedarf politischer Vereinbarungen der entsprechenden Länderparlamente. In der Vergangenheit ist so etwas ja mehrfach erfolgt.

Das ist ein wichtiger Punkt. Wäre den goßen Kommerzsendern keine regionale Berichterstattung vorgeschrieben, dann gäbe es diese dort nicht.

Berichterstattung hat ja auch nichts mit Kaufkraft zu tun.

Genau das ist der Punkt. Verlass ist hier aber eher auf die 3. Programme.