Grenzkontrollen im Schengenraum werden wieder eingeführt

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AW: Grenzkontrollen im Schengenraum werden wieder eingeführt

Einwanderer wie ein"wandern" oder Flüchtlinge a la "boat-people"?

Egal wie der Verwaltungsakt aussieht, er wird auf dem Rücken der Flüchtlinge ausgetragen.
Statt für schnelle Hilfe zu sorgen und nachher über Kosten zu diskutieren, lässt man im EU-Gebilde Aktionismus nach dem Sankt-Floriansprinzip zu.

Ich kann mich übrigens noch an bevölkerungsberuhigendes Geschwurbel über nicht zu erwartenden Anstieg von Eigentumsdelikten im deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzraum erinnern...

 

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Ex Jugoslavien (eigentlich ein Wahnwitz was da passiert ist,) die Basken würden einen eigenen Staat ausrufen wenn sie könnten.
Wenn man die Türkei betrachtet (gut ist nicht mehr Europa) haben wir das Kurdenproblem....
Das kann man weltweit fortführen.

Ich selbst kenne keinen, der Europa als politische Einheit betrachtet und akzeptiert. Eher als parlamentarischer nutzerloser Balast.
Der Euro ist übergestülpt.
Ich kann jeden Hang die nationale Identität zu betonen verstehen.
Alles andere ist gekünstelt.
Europa war nie der US-Gegenpol.

So zu den Flüchtlingen, es geht nur mit Zurückweisung.
Es sind zu über 90% reine Wirtschaftflüchtlinge. Und die kann man nicht händeln.

 

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Das Problem hat sich doch die EU doch selbst gemacht,wenn man von den Politischen Flüchtlingen mal absieht.
Ein sehr guter bericht kam vor ein paar Jahren im TV,ab und zu auf YouTube,wird aber immer wieder entfernt.An einen Beispiel von vielen wird gezeigt wie die EU dafür sorgt das Armutsflüchtlinge nach Europa kommen.

Blutige Ernte - Warum Dariusz sterben musste

"Die schlecht ausgerüsteten Kleinbauern in Ghana haben keine Chance mit der hochtechnisierten Landwirtschaft in Europa zu konkurrieren. Dazu kommen noch die vielen staatlichen Subventionen, die die europäischen Bauern bekommen.

Tomaten sind in Afrika wichtigstes Lebensmittel und zugleich Haupt-Wirtschaftsfaktor. Die Gegend um das Dorf Koluedor ist eine der ghanaischen Tomatenregionen. Nicht nur Landbesitzer und Bauern leben vom Tomatenanbau, sondern auch eine breitgestreuteInfrastruktur: Träger, Zwischenhändler, Kistenbauer, Fahrer, Lastwagenbesitzer und viele andere.

Frische Tomaten aus Ghana landen in der Erntezeit zwar noch auf den Märkten, in den Geschäften und Verkaufsständen des Landes. Doch von der industriellen Produktion und Vermarktung sind die einheimischen Bauern abgeschnitten.
Der Film zeigt auch, wie das billig produzierte und von der EU subventionierte Tomatenmark aus Italien afrikanische Märkte überschwemmt und dort bäuerliche Eigenproduktionen ruiniert. Das Ergebnis: weitere Armutsflüchtlinge aus Afrika und Nachschub für die modernen Sklavenmärkte Europas."

Eine lesenswerte Zusammenfassung hier:
Blutige Ernte - Warum Dariusz sterben musste -

Die letzten 26sec des Berichts,klare Worte.

YouTube - Klare Worte

Oder hier:

"Vergiftete Geschenke-Wie die EU Afrika in die Armut treibt "

YouTube - Vergiftete Geschenke-Wie die EU Afrika in die Armut treibt 1/10

"Hühner für Afrika Vom Unsinn des globalen Handels"

YouTube - Hühner für Afrika Vom Unsinn des globalen Handels 1/4

 

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Naja, aktuelle gehts ja vorwiegend um die tunesischen Flüchtlinge die uns Lybien bisher vom Hals hielt....

 

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Danke !!!

 

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Nun, der Zusammenbruch Jugoslawiens hängt direkt mit dem Zusammenbruch des Sozialismus zusammen -- genauso wie in der SU. An der Stelle brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, denn hier geht es um zwei grundverschiedene Dinge.

Bei den Kurden, als auch den Basken handelt es sich um ethnische Gruppen, die im Verlauf der Geschichte hauptsächlich durch Kriege "eingemeindet" wurden. Bei den Kurden ist das noch etwas komplizierter, dass das ehemalige Kurdistan auf dem Territorium mehrerer Staaten liegt und nicht nur der Türkei. Das ist da irgendwo im Südosten nur ein Zipfel. Eigenständige Staaten haben diese Gruppen im Gegensatz zur SU oder Jugoslawien niemals gebildet.

Ich wage auch mal zu behaupten, dass dort -- ähnlich wie in Irland -- die Rebellion mittlerweile rein zum Selbstzweck betrieben wird.

Aber was ist mit den weiteren Staatszusammenschlüssen in Europa? Droht die Bundesrepublik Deutschland in 16 Teilstaaten zu zerbröckeln? Oder die Niederlande? Ja, okay... Wenn es nach dir ginge, müsste sich die DDR wieder abspalten.

Zudem ist die EU kein Konstrukt, das mit der SU oder Jugoslavien zu vergleichen ist. Die EU ist eine Gemeinschaft aus souveränen Staaten. Merkt man schon daran, dass die EU-Gesetze alle brav von den Mitgliedsstaaten einzeln in nationale Gesetze umgesetzt werden müssen.

Um die EU zu verstehen, sollte man sich deren Geschichte betrachten. Denn gestartet ist sie als "EWG" -- die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Und das ist auch der Hauptzweck dieser Union: Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum.

So lange in Libyen de facto Bürgerkrieg herrscht, würde ich das so nicht unterschreiben, bzw. eine Ausweisung bis zur Klärung der Lage dort aussetzen.

 

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Hab irgendwie darauf gewartet... Da gehe ich jetzt aber nicht darauf ein.
Auch kann man die deutschen Provinzen, die Deutschland letztlich bilden und in einem langen geschichtlichem Prozess zusammengefunden haben, nicht mit der EU vergleichen.

 

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Eike müsste als Reisekaufmann ein Interesse an einen möglichst ungehinderten Reiseverkehr haben, aber scheinbar sieht er das nicht als Vorteil und denkt lieber in Nationen.

Auch unser Innenminister will jetzt Grenzkontrollen. Erschreckend will leichtfertig man Europa aufgibt.

 

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Nun, du hast die Kurden und Basken mit ins Spiel gebracht.

Aber du hast vollkommen Recht. Man kann das nicht vergleichen, denn die EU ist kein souveräner Einzelstaat, sondern lediglich eine Gemeinschaft aus vielen Einzelstaaten -- im Gegensatz zur ehemaligen Sowietunion, die ihren "Mitgliedern" jede Souveränität genommen hat.

 

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Nun, aber amsp2 z.B. träumt von einem Europa was nach dem USA-Prinzip funktioniert. Und da sage ich: Das ist nicht möglich weil es zu verschiedene nationale Einzelinteressen und wenn man so will, "Charakäre", auf dem europäischen Kontienent gibt.
Die wirtschaftliche Einheit scheint auch nicht so recht zu funktioneren.
Bei zentralen Entscheidungen gibts immer wieder Zwist und Überregulierungen. Dem Euro prognostiziere ich eine schlechte Zukunft weil die Wirtschaftkraft der einzelnen Länder zu unterschiedlich ist und letztlich auch zu einem Zwist führt.
Zweckbündnisse, wie Militärische, ok. Aber es muß ein Nutzen für alle zu erkennen sein.