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Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Balistoman, 14. November 2006.

  1. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Ähem ... ja ... also ... ich weiß nicht ... denkst du ... wirklich ... nun ... SCHWACHSINN! Wer bezahlt den Mist?
     
  2. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Wer wohl die Lobby, äh natürlich der bürger.
     
  3. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Übergestülpt und weggekauft. Das klingt alles so, als wäre der böse Nachbar gekommen und hätte da etwas schönes kaputt gemacht. Die Menschen wollten aber einfach nicht mehr experimentieren. Das Wahlergebnis vom März 1990 war eindeutig. Es war eine klare Entscheidung.
    Sicher, hätte man aus heutiger Sicht einiges besser machen können; aber damals hatte man keine Geduld - und das ist durchaus nachvollziehbar.

    Die Unterschiede überwiegen. Man soll vorsichtig sein mit derartigen Versuchen, Parallellen zu bilden. Abgesehen davon frage ich mich auch, welchen Sinn das haben sollte.
     
  4. Balistoman

    Balistoman Junior Member

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"


    Habt Ihr eigentlich schonmal Initiative gezeigt, oder Sitzt ihr nur Zuhause im Sessel und Wartet das alles Besser wird, so ganz von alleine, von den Guten großen "vertrauenswürdigen" Volksparteien die keine sind?
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Das Wahlergebnis (nicht die Wahl selbst) war manipuliert.
    Es wurde gelogen das die Schwarte kracht. Ich erinnere an die "blühenden Landschaften". Einmischungen des Westens gabs schon zur Wendezeit und mit finanziller Hilfe wurde über genehme Gruppen die Wende in eine bestimmte Richtung gedrückt.

    Daran besteht kein Zweifel.
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Kredite hat die DDR nicht zuletzt dank Franz-Josef Strauß bekommen. Das wäre auch noch länger gut gegangen.
    Ich denke, man verkürzt unnötig, wenn man das Ende der DDR einzig und allein auf wirtschaftliche Fragen reduziert.
    Heute morgen sagte Wolf Biermann im DLF, gemessen an vielen anderen Ländern dieser Welt war die DDR ein reiches Land. Da ist eine Menge dran. Ich erinnere mich an ein Zitat (ich glaube es war von Stefan Heym): Im Herbst '89 sind die Deutschen das erste Mal in ihrer Geschichte für höhere Brotpreise auf die Straße gegangen. Das war eben auch ein Aspekt der Demos - die Stagnation und offensichtlichen Fehlentwicklungen in der DDR sollten endlich bei der Führung des Landes ankommen.
    Es ging eben um mehr: Die Menschen waren schlauer geworden und wollten nicht mehr diesen Sozialismus stalinistischer Ausprägung, der durch Gängelei und vielfältige Einschränkungen bestimmt war. Der Hunger hat niemandem auf die Straße getrieben.

    Du gehst von einem Primat der Wirtschaft aus. Das sehe ich anders. Zum einen ist es nicht richtig, daß es in den Anfangsjahren alles gab - der Lebensstandard stieg mit Honeckers Machtantritt - mit dem auch der Schuldenberg wuchs. Ulbricht dachte durchaus ökonomischer - musste sich da aber auch den Diktat Moskaus beugen.

    Im Endeffekt siehst du die Menschen nur als bestechlich an. Bis zu einem gewissen Punkt ist das auch nicht falsch. Aber diese Verallgemeinerung macht die Sache dann falsch: Schaut man sich die Plakate vom Herbst 1989 an, dann finden sich dort Forderungen nach politischen Veränderungen, nach Reise- und Pressefreiheit, aber eben keine Forderung nach Mikrowellen für alle.

    Das stimmt sicher.
     
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Und das klingt in einer globalisierten Wirtschaft auch gar nicht weltfremd. :eek:

    Zumal dann die Firmen, die hier produzieren und woanders verkaufen, auch abwandern müssten.
     
  8. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    @Threadthema

    Da wähle ich lieber "Die Piratenpartei".

    Hat zwar einen komischen Namen, aber ein überaus vernünftiges Programm und der Name erklärt sich aus der Gründung der 1. Piratenpartei in Schweden, der inzwischen Parteigründungen in vielen europäischen Staaten gefolgt sind.

    http://piratenpartei.de/

    Hoffentlich schafft es die Partei bis zur Bundestagswahl!
     
  9. plutonium

    plutonium Senior Member

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    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Bist Du mit Deiner Einmann-"Partei" denn vertrauenswürdiger? :eek:
     
  10. doku

    doku Guest

    AW: Gründung der Partei - "Die Bürger-lobby"

    Hi. :)

    Also diese Lobby-Partei ist mir viel zu konservativ! Gibts denn nicht ne richtig Ultra-Linke, die man wählen könnte? ;)