Grün-Rot in BaWü will türkisch als Fremdsprache

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AW: Grün-Rot in BaWü will türkisch als Fremdsprache

Wie schon geschrieben, ist es für türkischstämmige Schüler besonders interessant. Es ist ja nicht so, dass sie in der Familie perfektes Türkisch in Schrift und Sprache lernen.

Für diejenigen, die möglichst wenig Türken um sich herum haben wollen, ist das doch eine willkommene Angelegenheit: Sehr viele türkische Abiturienten wollen in die Türkei zurück. Mit perfekten Türkisch-Kenntnissen werden es dann noch mehr sein, die Deutschland den Rücken kehren.

 

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Mal ganz ehrlich und ohne irgendeinen politisch motivierten Hintergrund.

Ich persönlich mag die türkische Sprache vom Klang her einfach nicht.

Da sind mir zuviele Ü und Zischlaute drin.

 

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Ob ich diesen Beitrag wegen OT melden soll?

 

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Bestimmt wegen den demokratischen Zuständen.

 

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Für türkischstämmige Gymnasiasten ist Türkisch als Fremdsprache eigentliche kaum geeignet.

Denn die Dritte Fremdsprache lernt man ja eh nicht fliessend, sondern sagen wir mal: Erweiterte Grundkentnisse.

Und viele türkischestämmige Gymnasiasten bringen da ohnehin schon einen gewissen Teil mit. Und das würde den Unterricht sehr schwierig machen, wenn man Schüler mit unterschiedlichem Kentnissstand in einer Gruppe hat. Und man muss ja bedenken das die Dritte Fremdsprache meist erst relativ spät beginnt.

Viele würden dann zwar wohl schon Türkisch als Fremdsprache belegen, aber eben die Note als "Geschenkte Note" mitnehmen.

Ich denke wenn man eine Fremdsprache lernt, dann kommt es vorallem auf die Effizienz an. Also das sie einem einen deutlichen Kommunikationsvorteil beschert.

Und da bieten sich eben in Erster Linie die Weltsprachen: Spanisch, Russisch, Französisch und Arabisch an. In Zweiter Linie dann die ebenfalls weit verbreiteten Sprachen Italenisch und Farsi.

Chinesisch und Japanisch sind ein Sonderfall. Die sind zwar nicht ganz unwichtig, aber viel zu kompliziert um sie fliessend zu sprechen. Mehr als Grundkentnisse könnte man da eh nicht erwerben. Und die nutzen einem nicht weiter, weil eine Hotelbuchung oder sowas bekommt man auch auf Englisch hin. Und so gut Chinesisch lernen das man sich mit Chinesen frei unterhalten kann ist eigentich unmöglich.

 

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Bis auf Arabisch und Farsi kannst du die Sprachen an Gymnasien in BW schon lernen. Nachteil von Arabisch und Farsi sind meiner Meinung nach die arabischen Schriftzeichen. Außerdem wird in den arabischen Staaten kein einheitliches Arabisch gesprochen. Mit Farsi kannst du nur im Iran und Afghanistan was anfangen. Mit Türkisch hingegen in der Türkei, Aserbaidschan, Usbekistan, Berlin-Neukölln

Farsi klingt noch schwuler als Französisch!

 

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Arabisch ist in Frankreich an Schulen mit vielen arabischstämmigen Schülern nicht unüblich, da diese es dann belegen. Auch in Deutschland ist Türkisch an den Gesamtschulen, die es anbieten, unter türkischsprachigen sehr beliebt.

Interessanterweise sind in vielen klassischen Einwanderungsländern gerade Kenntnisse der Sprache der größten Einwanderergruppe gefragt, egal, welche Abstammung man hat. Spanisch ist in den USA wegen der ganzen Latinos wichtig geworden.

 

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Die dritte Fremdsprache aus mehr Sprachen wählen zu können ist schon eine Bereicherung, wenn auch nur eine kleine.
Viel schlimmer finde ich aber, daß In BaWü zwar die Gemeinschaftsschulen eingeführt und gefördert werden (was ich persönlich gut finde), diese aber noch immer auf altertümlichen und verkrusteten Bildungsplänen basieren. Diese gehörten dringend mal entrümpelt. Ebenso wäre es viel sinnvoller, überhaupt eine Wahlmöglichkeit für die 2. Fremdsprache zu haben. Wieso soll man zwangsweise Französisch lernen müssen? Klar ist Frankreich das Nachbarland, klar Völkerverständigung usw., aber es gibt auch noch andere Länder. Man soll ja nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen, und da hätten wirklich die meisten Schüler mehr davon, wenn sie Spanisch erlernen würden.

 

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Genau, braucht man unbedingt auf Malle.

 

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Darf ich fragen, warum?