Grün-Rot in BaWü will türkisch als Fremdsprache

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Steht aber so in der StVO drin. Wenn das blaue Schild mit dem Fahrrad da ist, dann muss man den Weg nutzen. Kostet übrigens 20 Euro, wenn du erwischt wirst – bis hin zu 35 Euro, wenn du einen Unfall dadurch verursachst.

Insofern würde es mich mal interessieren, wann wo welches Gericht das verneint hat. Hast du da Infos? Mich ärgert es nämlich schon seit Jahren, dass sich immer wieder ein gewisses Radfahrer-Klientel über die Nutzungspflicht hinwegsetzen und den übrigen Verkehr dadurch behindern und gefährden.

Es gibt sogar ein Urteil, bei dem ein Radfahrer auf der Straße zu Schaden gekommen ist, aber das Gericht ihm Ansprüche gegenüber dem Verursacher (ging um eine Öllache) verweigerte, weil er ja auf dem Radweg hätte fahren müssen.

 

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Viel bringen wird es ohnehin nicht wenn man Türkisch als Dritte Fremdsprache anbietet.

Den kaum jemand tut sich freiwillig eine Dritte Fremdsprache an. Man ist eher froh wenn man nach der 10. endlich eine der der beiden anderen Fremdsprachen ablegen kann.

Wenn man wirklich die Verbreitung von Türksichen Sprachkentnissen bei den Deutschen fördern möchte, müsste man Türkisch schon als Zweite Fremdsprache anbieten.

Und das scheitert aber daran das die Zweite Fremdsprache abiturtauglich sein muss, und das sind derzeit imho nur Latein, Altgriechisch, Französisch, Spanisch und Russisch.

 

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Wieso? Von diesem Angebot profitieren viele türkischstämmige Gymnasiasten, die dann zusätzlich zu Englisch und Französisch auch ihre Türkischkenntnisse perfektionieren können. Das diese Schüler perfekt Deutsch können, versteht sich übrigens von selbst. Für das spätere Berufsleben sind diese Sprachkenntnisse jedenfalls sehr wertvoll.

Auch für Deutsche ist Türkisch eine sehr interessante Sprache. Sie ist aufgrund der Gleichheit von Laut und Schrift und der klaren Grammatik leicht zu erlernen. Türkisch ist aber auch als exotische Sprache interessant, da sie nicht der indogermanischen Sprachfamilie angehört. Wer eine dritte Sprache lernt, und das sind hier Viele, achtet auf solche Feinheiten. Außerdem gibt es jede Menge exzellenter Lehrer, die sowohl Deutsch als auch Türkisch perfekt beherrschen.

 

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Solange es freiwilig ist, soll es mir egal sein. Gehört für mich aber eher in richtung Volkshochschulkurs anstatt ins Gymnasium. Also wer unbedingt Türkisch lernen möchte, für den gibt es reichlich private VHS-Kurse, aber in öffentlichen Schulen sind in meinen Augen dann eher die romanischen Sprachen wie Französisch, Spanisch oder Italienisch angebracht, die in Europa bekanntlich einen deutlich höheren Stellenwert genießen.


Im Prinzip ist es doch nur ein erneuter Versuch uns Deutschen deren Kultur weiterhin aufdrücken zu wollen ... und das nennt sich dann Integration. Dabei verstehe ich unter Integration eher das Gegenteil: Migranten sollten sich an das Land anpassen, in dem sie leben - nicht umgekehrt!

 

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Das hat aber noch nie funktioniert.
Von den eingewanderten Französischen Hugenotten haben die Deutschen sehr viel übernommen, ob sprachlich oder auch im Alltagsleben.

Nur bei den Türken, fällt mir außer einem abgewandelten Döner im Moment nicht viel ein.

 

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sollen wir wetten, dass sich das allgemeine Interesse trotzdem sehr in Grenzen halten wird!?

 

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Es geht hier um die dritte Fremdsprache, die man auf dem Gymnasium lernen kann. Hier kann man sogar Chinesisch lernen. Wo ist da der Europabezug?

 

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Das soll ein 10jähriger Modellversuch sein, auf gerade mal 2 von rund 400 Gymnasien in BW. In Stuttgart und Mannheim gibt es dafür genug türkischstämmige Schüler.

 

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Du wohnst ja auch dort, wo kein Türke sein will

 

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türkischstämmige Schüler belegen also künftig fleissig den Türkischkurs. Na da bin ich ja mal gespannt!