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Gleichzeitiger Empfang DVB-T2 Deutschland / Frankreich

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von lumbermatt, 23. Januar 2021.

  1. lumbermatt

    lumbermatt Neuling

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    Hallo Zusammen,

    Wir sind ein Deutsch - Französischer Haushalt und natürlich will jeder "beide" Programme schauen. Bisher hatten wir es so gelöst dass wir die französische TNT über Satellit (Fransat - Eutelsat 5 West) und das deutsche Fernsehen über den Kabelanschluss.

    Wir stellen bald auf DSL um und der Kabelanschluss wird stillgelegt und ich bin mit dem Fransat nicht sehr zufrieden (die Entschlüsselung spinnt manchmal und das Umschalten ist einfach furchtbar langsam).

    Das französische Angebot wird ja grundsätzlich nur bei Satellit mit einer Grundverschlüsselung ausgestrahlt obwohl es ja zum großen Teil kostenlos ist (und im terrestrischen FTA ist). Es soll angeblich davor schützen dass unbefugten (bzw. die nicht in Frankreich wohnen) aus rechtlichen Gründen französisches Fernsehen schauen aber die Idee dahinter ist etwas fraglich : die deutschen ÖR und Privatsender (mindestens in SD) senden ja auch über Astra ohne Verschlüsselung aus und kommen damit zurecht.
    Fransat ist der einzige von beiden Anbietern der mindestens ein CI+ Modul für den Fernseher bereitstellt, der Konkurrent TNTSat verdonnert den Kunden einem Receiver zu kaufen der oft mal nur sehr mager ausgestattet ist (z.B kein EPG...) wenn er nicht ein Canal+ Gerät Mieten will.

    Ich schaue mir gerade an ob man das ganze nicht über DVB-T abbilden könnten bei mir sind folgende Sender :
    - Baden-Baden / Fremersberg ca. 13 km Luftlinie und 184° Peilung zu unserem Haus und strahlt die ÖR und Freenet Multiplexe
    - Straßburg / Nordheim ca. 59 km Luftlinie und 244° Peilung und strahlt die französische TNT FTA aus (Mulitplexe R1 bis R6)

    Ich war eigentlich von der Idee ausgegangen zwei Antennen anzubringen und über einen Koppler beide Signale auf ein Koax aufzuschalten und habe mir die Frequenzen angeschaut :

    [​IMG]
    (in Blau die deutschen und Rot die französischen)

    Aus Unterlagen von UHF-Kopplern habe ich gelesen dass mindestens ein Kanal Abstand zwischen den Signalen beider Antennen sein muss. Stimmt das ? Wenn ja, dann werde ich ein Problem zwischen 39/40 und 43/44 haben.

    Andere (zugegeben etwas naive) Idee war eine einzige Antenne mittig auf 224° auszurichten und so beide Sender abzuholen aber ich mach mir keinen begriff inwiefern das möglich ist.

    Vielen Dank vorab für jede Rückmeldung dazu und viele Grüße.
     
  2. Discone

    Discone Institution

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    Bei deiner Tabelle fehlt die Polarisation der DVB-T und DVB-T2 Sender, falls verfügbar dann bitte noch hinzufügen.
    Welche PLZ hat dein Wohnort, mit einer guten Richtantenne |auf dem Dach oder unter dem Dach (ohne Metallfolie in der thermischen Isolierung)| sollte die Distanz von 59 km zum Sender Nordheim mit quasi-Sichtverbindung für den Empfang noch geeignet sein.
    Mit einer zusätzlichen Sat-Antenne sind die Privaten Werbeprogramme zusatzkostenfrei empfangbar / ist Freenet Pay-TV nicht erforderlich :). Die ÖR DVB-T2 Programme könnten auch mit abweichender Antennenausrichtung nach Frankreich zusätzlich empfangbar sein (mit seitlicher Einstrahlung und durch die hohe Sendeleistung), einfach testen. Es gibt aber auch Möglichkeiten alle gewünschten Programme via ASTRA 19,2° Ost zu nutzen |mit diversen Sat- / Combo-Receivern (ab 35 € ... 55 €), inclusive TNTSat / oder mittels Universal CI-Modul|.
    Der zusätzliche DVB-T / DVB-T2 Empfang ist aber eine gute Idee (Schlechtwetter-Redundanz) und kann auch für zusätzliche Aufzeichnungen genutzt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2021
  3. james1

    james1 Senior Member

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    DVB-T2 - Ant.-V.: Triax
    TMB 2500/TMB 2500UK

    TV DVB-T2 D/NRW:
    Langenberg (V)
    Wuppertal (H)
    Kanäle: 29/35/40/43/46/48 (72dB)
    Köln (V)
    Kanal: 26 (65dB)

    TV DVB-T2 D/RP:
    Koblenz (H)
    Kanäle: 23/28 (48dB)
    ACHTUNG:
    RP Kanal 33 (H)
    NL Kanal 33 (V)

    TV/Radio DVB-T2 NL:
    Heerlen (V)
    Maastricht (V)
    Kanäle: 21/24/27/31/33 (65dB)

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    Kanäle: 44/47 (60dB)
    Liège (H) (DVB-T)
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    Tsat Dig Isio S,C/40 TB Speicher & STC UHD
    Hallo lumbermatt,

    wie ich in deiner Tabelle sehe, hast du dir einiges vorgenommen. Ein Vorteil gegenüber meiner Empfangssituation ist die, dass du alle Sender in "H" Horizontal bekommst.

    Folgende Fragen noch:

    Ist das für Eigentum (Haus) oder Mieter?

    Sollen die Sender auch bei Überreichweiten (Wetter / Hochdruckgebiet) stabil und sauber am Fernsehgerät / Receiver ankommen?


    Eins schon vorab, die Idee mit einer Antenne (Dachantenne) beide Richtungen (224° & 184°) abzudecken ist zwar gut gemeint, geht aber spätestens bei Überreichweiten (Wetter) im wahrsten sinne in die Hose (Winkel zu weit beider Richtungen). Dachantennen, solche wie bei Oma & Opas Zeiten, haben eine Richtcharkteristik, einen hohen mech. Eigengewinn (dB) und ein gutes Vor- Rückwärtsverhältnis. Diese Eigenschaften sind dann wichtig, wenn ein stabiles, einwandfreies Fernsehsignal erwünscht ist.

    Meine Empfehlung:

    Für beide Richtungen je eine Antenne.

    Das zusammenschalten kann man mit einem Koppler machen, führt aber meistens bei schwierigen Wetterlagen (Überreichweiten) zur Beeinflussung beider zusammengeschalteten Antennen. Besser ist hier eine Antennenweiche oder (Idealvorschlag) Kanalantennenverstärker, der dann, im Idealfall, Programmierbar ist. Wobei beim letzteren (Ideal) Vorschlag das auch eine finanzielle Frage ist (ca. 250,-€ bis 380,-€). Mit dem Idealvorschlag geht man aber dauerhaft allen genannten Problemen weitgehendst aus dem Weg.

    Billiger sind die Vorgängermodelle oder andere Hersteller mit einfacherer Ausstattung, die ich dir bei Interesse, dann gerne nenne.



    Zusammengefasst (Idealversion / Hauseigentümer):

    - 2 Antennen (Richtantennen), z. B. Fuba, Hirschmann, Wittenberg

    - 1 Kanalverstärker, der mind. 2 Antenneneingänge hat, z. B. Triax TMB 2500 / TMB 2500UK. Dieser ist völlig frei Programmierbar, habe diesen selbst und kann diesen empfehlen. Bei diesem Modell ist es völlig egal pro Eingang, ob VHF (DAB) oder UHF (DVB-T2) eingespeist wird (frei programmierbar). Der Ausgang dies A-Verstärkers kann in den Eingang (DVB-T/T2) des Sat-Multiswitch gesteckt werden. Es gibt aber auch die umgekehrte Variante von Triax, die LNB-Abgänge werden in die Eingänge des DVB-T2 Antennenverstärker gesteckt. Diese Verstärker haben je einen Ausgang für Sat (H & V) und zusätzlich einen Ausgang für DVB-T/T2. Beide A-Verstärker Varianten sind bereits mit LTE bzw. 5G Filter ausgestattet und können ebenfalls programmiert werden.

    - Eigenleistung, z. B. Antennen, Verstärker montieren, Koaxialleitungen legen, konfektionieren und montieren.

    - Alle Programme sind dann an jeder angeschlossener Antennendose verfügbar.


    Alles hier genannte liest sich schlimmer als es wirklich ist. Bitte nicht wundern, dass ich diesen A-Verstärker genannt habe, ich musste feststellen, das die verschiedenen Kanäle mit ihren Muxen in versch. Signalpegeln (z. B. durch Empfangsstandort, Abstrahlwinkel der Sendeantenne usw.) ankommen. Dann ist es besonders wichtig ein A-Verstärker zu haben, der die Pegel abgleichen kann. Bei diesen Modellen ist das pro Kanal möglich mit einer Signalverstärkung bis zu 50dB, wenn gewünscht. Auch hier alles programmierbar und wirklich Kinderleicht. Man kann auch die Automatik Funktion aktivieren, dann macht das Gerät den Abgleich mit der Verstärkung automatisch. Es kann auch unverstärkt programmiert oder autom. pro Kanal eingespeist werden.


    In der Tabelle habe ich noch gesehen, dass es noch ein Kanal 51 gibt. Dort wird wahrscheinlich noch ein Kanalwechsel anstehen wegen 5G.


    Ich habe mal absichtlich die Idealversion aufgelistet, da deine Empfangssituation sich meiner ähnelt. Sicherlich kann man durch probieren, testen, selbst basteln und Kreativität es ähnlich hinbekommen aber wenn ein stabiles, einwandfreies und gleichzeitig von mehreren Teilnehmern genutztes FS-Signal erwünscht ist, dann bitte nicht. Ich weiß wovon ich hier schreibe. Rechne ich noch das Geld und die Zeit durch die Bastelei mit ein, komme ich letztendlich auf einen gleichen Endpreis.


    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen und wenn du noch fragen zu einer Ideal-Variante hast, schreib einfach.

    Grüße, James1
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2021
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  4. DVB-T2500

    DVB-T2500 Platin Member

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    T90 in https://m.youtube.com/watch?v=EKDcWuKEmFg
    Kjaerulff1 Maximum
    König ANT-UHF31L-KN
    Philips SDV 2940
    DVB-T SK+CZ+A
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    2x Edision Argus Mini 2 in 1
    Lglh3010
    Samsung le46c530
    Samsung Tab S7+12,4 Zoll

    uvm
    Ich würde die Antennen nicht koppeln, ich habe eine ähnliche Situation damals mit 2 Tunern mit separatem Antennenanschluss gelöst !
     
    femi2 und james1 gefällt das.
  5. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo DVB-T2500

    Das mit dem Koppler würde ich auch nicht machen. Deine Lösung mit 2 Tunern je 1 Antenne, super. Es geht auch so, wenn's ganz einfach sein soll. Leider wissen wir zu wenig, geht uns ja auch nichts an und können ja deshalb nur Vorschläge machen.

    Gruß, James1
     
  6. Millex

    Millex Gold Member

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    Mit einer Richtantenne müßte das gehen. Wenn du die auf 244° einstellst könnte die von dem stärker einfallenden Signal von 184° genug mitbekommen daß du beide Sender mit einer Antenne gleichzeitig empfangen kannst.
     
  7. Discone

    Discone Institution

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    Ein preiswerter DVB-S2 und DVB-T2 Combo-Receiver: EDISION Piccollo S2+T2/C (ILTV Patch-Software ist verfügbar). Die Software 1539 ermöglicht auch die Nutzung der TNTSat-Programme via ASTRA 19,2° Ost, einfach mittels USB-Stick gemäß Bedienungsanleitung aufspielen (Software + Bootloader). Wenn irgend wann die Patch-Software nicht mehr für TNTSat geeignet ist, dann könnte ein Deltacam Duo mit der Software Cobra 5.01 eingesetzt werden, für die offizielle TNTSat V6 Karte. Natürlich ist der Piccollo S2+T2/C auch für französische DVB-T H.264 FTA-Programme geeignet.
    Sehr gute Fernemfangsleistung für die französischen Programme, bei horizontaler Polarisation:
    TELEVES DAT BOSS LR UHF LTE700 | eBay |19 dBi Eigengewinn u. rauscharmer Spezialverstärker * integriert|.
    Zubehör: Televes NT24F Netzteil mit F-Buchsen | eBay
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2021
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Empfang des Multiplex R7 könnte problematisch werden weil dieser Kanal in Deutschland mittlerweile verstärkt für LTE-Mobilfunk genutzt wird.
    Ich denke aber dass in Frankreich noch ein Kanalwechsel in den Bereich 21 bis 48 erfolgen wird.
     
  9. Vossi

    Vossi Gold Member

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    Grundsätzlich könnte man das so probieren, ich würde das jedoch nicht so machen, denn:
    1. Gerade der DVB-T2 Fernempfang wird in den nächsten Jahren durch LTE/5G Ausbau immer schwieriger. Hat man da mal eine Basisstation in der Nähe, wird das keinen Spass mehr machen. Ich hab hier schon jetzt erste Störungen beim Fernempfang, trotz Richtantennen, regelbare Verstärker und LTE Filter (kurze sporadische Aussetzer, die nicht mal eine halbe Sekunde dauern...)
    2. Das ganze System DVB-T2 hat noch eine Restlaufzeit von max. 9 Jahren, dann müsste man wieder was Neues suchen, deshalb ist eine SAT Lösung deutlich besser, alternativ mal mit IPTV beschäftigen, das bringt heute legal interessantere Programme als Astra 19° Ost FTA oder grundverschlüsselt bietet... (auch aus Frankreich, Italien, England).
    3. Eine Sat Lösung lässt sich günstiger umsetzen, als die oben beschriebene DVB-T Anlage.
     
  10. lumbermatt

    lumbermatt Neuling

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    Hallo Zusammen, vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hilft mir wirklich weiter, mir fehlen da einfach die Erfahrungswerte.

    Unser Haus (Eigentum) ist in 76470. Zu erwähnen ist auch dass es auch einen weiteren kleineren Sender in Frankreich gibt : Wissembourg / Eselsberg der im Gleichwellennetz mit Straßburg Nordheim funktioniert. Er ist 30 km entfernt (Peilung ca 300°) aber hat nur 6,5 kW Sendeleistung jedoch den Vorteil das kein anderer Deutscher Sender auf der Strecke liegt.

    Ich wusste nicht dass man TNTSat auch so mit einem Universal CI empfangen kann. Eigentlich ist ja auf Astra alles drauf was ich benötige : ich hatte es in unserer früheren Mietwohnung da die gemeinsame Sat-Antenne auf Astra ausgerichtet war.

    Das habe ich mir auch gedacht, aber die Franzosen haben diese Wechselkampagne um das 700 Mhz Spektrum freizumachen schon hinter sich wie es deren Netzagentur darstellt : Plus d'informations sur les changements de fréquences - Recevoir la TNT

    Der Bas-Rhin Departement war Teil der "Phase 4" bereits im März 2018 : die Multiplexe R5 und R8 sind rausgefallen (und auf die anderen Multiplexe übergangen) aber der R7 ist immer noch auf K51.

    Vielen Dank für diese sehr umfangreichen Erklärungen und Vorschläge. Ich werden die Dokumentation der Gerät mir mal anschauen und durchstudieren. Eigentlich soll es tatsächlich unser Hauptempfang in diesem Sinne werden, deswegen hätte ich auch damit kein Problem etwas Geld dafür in die Hand zu nehmen.

    Ich gehe davon aus das ich es sowieso testen werde, d.h. erstmal eine Antenne alleine und dann ggf. zwei Separate Antennen.

    Ich hatte tatsächlich den Hintergrund meiner Anfrage nicht erwähnt (eher mit Blick auf die Forum Kategorie).

    Wir sind in unser Haus eingezogen und haben erstmal als Übergangslösung eine Sat-Antenne an der Balkon Innenseite installiert da wir weder Mast noch anständigen Blitzschutz am Dach hatten. Das Kabel zum Fernsehen ist so gut wie möglich versteckt bis nach Innen aber es ist nicht der Hit (nur schon wegen der Schüssel auf der Balkoninnenseite)
    Diesen Sommer wird das Dach erneuert und ich werden um Zuge einen Dach Mast installieren lassen.

    Die Konfiguration des Hauses ist etwas schwierig, es ist ein Betonfertigteilbau aus Anfang der 70er : sämtliche Unterputzrohre wurden ab Werk direkt in die Wand eingegossen und sind nicht besonders groß. Wände schlitzen ist nicht zulässig und wir haben die ehmaligen Telefonleitungsrohre zum Verlegen von Cat7-Ethernet benutzt (war halt aus beruflichen Gründen das Priorität Thema, erstaunlicher Weise gab es wirklich fast in jedem Raum eine TAE Dose)

    Ich sprenge jetzt etwas den Rahmen der Forumkategorie, aber die Idee die ich habe ist die Antenne oder das Antennen Paar im ausgebauten Dachgeschoss abzuholen (wo sowieso ein Patchschrank steht) und dort eine DVB > IP Konvertierung vorzunehmen. Das hätte den Vorteil hätte das ich dann sehr flexibel in jedem Raum ggf. ein Fernseher installieren könnte.

    Ich habe mich lange durch viele Foren gewühlt und diverse IP-TV Server (darunter Sat>IP) angeschaut. Wo ich nie weiter gekommen bin ist wie man mit Verschlüsselung dann umgeht (mit Blick auf Fransat oder TNTSat). Logischer weise wäre ich davon ausgegangen dass die Server den verschlüsselten Stream bereitstellen und dann auf Client Seite die Entschlüsselung dann mittels CI+ Slot stattfindet. Ich habe aber nie das System komplett verstehen können. Mir ist z.B die Geräte-Reihe Octopus Net ins Auge gefallen die aber Server Seitig zwei CI+ Slot hat.

    Einen FTA DVB-T2 Stream auf IP zu Konvertieren kann man für kleines Geld machen : eigentlich reicht ein Raspberry PI und ein DVB-T2 Hat (und in dieser Konfiguration könnte man ruhig zwei Server, einen pro Antenne aufstellen).
    Ich brauche persönlich die Privaten nicht in HD unbedingt (und schaue sie offen gesagt sehr wenig) aber die ÖR wären in HD schon gut. Eigentlich könnte ich eine Hybrid-Lösung aufbauen : die deutschen FTA Kanäle vom Astra über DVB-S2 + die französische TNT DVB-T2 wäre eine Möglichkeit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2021