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Glasfaser LAN Medienkonverter

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Eheimz, 17. Juli 2024.

  1. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Hallo zusammen,

    ich bin heute am Primeday über folgenden Medienkonverter gestolpert.



    DIGITUS Medienkonverter - SFP Port - Gbit Ethernet - RJ45 / SFP - 10/100/1000Base-T/TX zu 1000Base-SX/LX - Schwarz

    Dieser soll LAN Netzwerke auf Glasfaser umsetzen. Da kam mir die Idee einen zweiten Konverter am Ende zu setzen, sodass ich das Netzwerk wieder auf LAN habe. Das entspräche ja einer galvanischen Trennung, z.B. in die Gartenhütte.

    Was braucht man an Materialien? SFP Module und welches Glasfaserkabel? Simplex oder Duplex?

    Es geht dabei rein aus Interesse, was sowas kosten würde.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die hat man in der Regel bei einer Netzwerkverbindung auch. ;) (Mittels Übertrager).
    Das sind diese Bauteile:
    [​IMG]
     
  3. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Naja, durch das direkte LAN Kabel wäre ja elektrisch keine Trennung. Das wäre schon mein Wunsch. Nur die Frage: Klappt das überhaupt?
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jede Netzwerkkomponente mit Ethernetanschlüssen nutzt an jedem Ethernet-Port Übertrager. Ist praktisch immer notwendig Unterschiede des el. Potentials zwischen den Geräten zu keinem Problem werden.
    Bei einer Übertragung zwischen unterschiedlichen Gebäuden muss, zumindest sollte, mittlerweile ausserdem der Punkt Überspannungsschutz beachtet werden. Das geht über den Ausgleich reiner Potentialunterschiede hinaus.
    Da eine Glasfaser ein el. Isolator ist muss das Thema Überspannungsschutz dann nicht weiter beachtet werden.

    Nur sind die Glasfasern bei der Verlegung mechanisch recht empfindlich und benötigen zusätzlichen Schutz gegen Beschädigung. Mechan. Zugbeanspruchungen und enge Biegebeanspruchungen mögen diese nicht.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Doch, es gibt keine direkte Verbindung da ja eine Galvanische Entkopplung besteht (Ähnlich wie ein Trenntrafo in einem Mantelstromfilter).
    Ansonsten würde es fast immer zu massiven Störungen kommen wenn die Geräte weiter auseinander stehen und an unterschiedlichen Stromkreisen betrieben werden. ;)

    Den Aufwand kann man sich daher sparen. ;)
     
  6. loger

    loger Senior Member

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    Ja, das würde so funktionieren - ich habe Dutzende von den Dingern im Einsatz, funktionieren seit Jahren zuverlässig.
    Was du dazu noch brauchst sind SFP-Module und ein dazu passendes Duplex LWL-Kabel, also eins mit zwei Fasern und jeweils zwei LC-Steckern auf jeder Seite. Bei den kurzen Distanzen im Haushalt sollten einfache Multimodefasern ausreichend sein. Bei längeren Strecken, z.B. bis zur Gartenhütte, würde ich aber statt einem einfachen Patchkabel lieber ein robusteres Kabel mit stabilem Außenmantel verwenden, z.B.:

    Elfcam® - 100m Gepanzerte Glasfaser-kabel LC/UPC auf LC/UPC OM3 Multimode Duplex 50/125um LSZH, LWL-Kabel LC für den Innen- und Außenbereich, Schwarz, 100M

    Aber Vorsicht, für Multimode-Fasern brauchst du auch Multimode-SFP-Module mit der zum Kabel passenden Wellenlänge. Die nötigen Infos stehen aber in den Datenblättern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juli 2024
  7. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    @loger Da musst du mir bei den richtigen Modulen nochmal auf die Sprünge helfen, was da wichtig ist.

    Gehen diese Module:

    10Gtek® [2 Stück] Gigabit Ethernet Medienkonverter, SFP Slot mit SFP SX Modul, Multi-Mode Dual LC Faser, 850nm, 550-Meter

    mit diesem LWL Kabel?

    FLYPROFiber 100M OM3 LC auf LC LWL Glasfaser Patchkabel | Längenoptionen: 0,2m-100m, 10 GB Duplex LC-LC 50/125 um Multimode LWL Kabel LSZH 100 Meter

    gepanzertes Kabel ist mir auch klar, es geht nur zunächst ums Verständnis.
     
  8. loger

    loger Senior Member

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  9. Eheimz

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    @loger Danke aber passt mein ausgewähltes LWL-Kabel in Verbindung mit den Modulen?
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für Übertragungsstrecken bis 100 Meter muss es nicht zwangsläufig Glas sein, da ist mittlerweile auch die Nutzung von Plastikfasern, sog. POF, möglich.
    1 Gbit/s über 100 Meter sind damit realisierbar. Der Vorteil ist die einfachere Handhabung und Steckermontage bei POF.

    Ein bekannter Hersteller ist z.B. Homefibre.